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Schulkinder treffen den Bundeskanzler

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Medienmitteilung

Wenn Solidarität ins Bundeshaus führt: Schulkinder treffen den Bundeskanzler

Bern, 28. Oktober 2025 – Zwei Schulklassen, die am traditionellen Verkauf von SWISSAID-Abzeichen teilgenommen hatten, durften am Dienstag in Bern Bundeskanzler Viktor Rossi treffen. Die Kinder konnten ihm zahlreiche Fragen zu seinem Amt und zum politischen System stellen, bevor sie das Bundeshaus besichtigten.

«Euer Engagement als Klasse zeigt eindrücklich: gemeinsam kann man Dinge verändern!», erklärte Viktor Rossi den rund vierzig Schülerinnen und Schülern, die sich in Bern versammelt hatten. Die beiden Klassen – eine aus Sumiswald (BE) und eine aus Windisch (AG) – hatten am traditionellen Verkauf von SWISSAID-Abzeichen teilgenommen und sammelten so Geld für Projekte der Entwicklungszusammenarbeit im Globalen Süden und für ihre Klassenkasse.

Die 8- bis 12-jährigen Schülerinnen und Schüler nutzten dieses Treffen, um mehr über die Rolle und die Aufgaben des Bundeskanzlers zu erfahren – ein Amt, das in der Öffentlichkeit wenig bekannt ist. Zu ihren zahlreichen Fragen gehörten: «Haben Sie schon als Kind davon geträumt, Bundeskanzler zu werden?» oder «Wie viele Sprachen sprechen Sie?». Die Kinder erfuhren, dass Viktor Rossi in seiner Jugend nicht viel über den Beruf des Bundeskanzlers wusste. Er absolvierte zunächst eine Kochlehre, wandte sich dann dem Lehramt zu, war als Schulleiter tätig und kam schliesslich zur Bundeskanzlei. Was Sprachen angeht, so spricht er Deutsch, Französisch, Italienisch, Englisch und den Berner Dialekt, wie er mit einem Lächeln verriet.

SWISSAID-Geschäftsleiter Markus Allemann lobte seinerseits die Begeisterung und Solidarität der Kinder: «Mit eurer Teilnahme an dieser Aktion baut ihr Brücken zwischen Nord und Süd und legt den Grundstein für eine gerechtere Welt. Euer Engagement ist eine Quelle der Inspiration und Hoffnung.» Im Anschluss an die Fragerunde besuchten die Schülerinnen und Schüler das Bundeshaus, wo ihnen Fabian Molina, Präsident von SWISSAID und Nationalrat (SP/ZH), mehr über das politische System der Schweiz erzählte.

Solidarität mit Tradition

Seit 1948 beteiligen sich Schülerinnen und Schüler aus der ganzen Schweiz am Verkauf von SWISSAID-Abzeichen. Die Abzeichen gibt es in verschiedenen Formen – Kerzen in einem Tontopf, geschnitzte Stifte, Seifen, kleine Holzkästchen – und sie symbolisieren die Solidarität mit Menschen in Notlagen.

Im Jahr 2025 verkauften 230 Klassen SWISSAID-Abzeichen und sammelten über 230'000 Franken. Seit Beginn dieser solidarischen Tradition haben mehr als 1,7 Millionen Kinder mitgemacht, fast 20 Millionen Abzeichen wurden hergestellt.

Ansprechpartner:innen:

Markus Allemann, Geschäftsleiter SWISSAID

m.allemann@swissaid.ch, Tel. 079 833 15 69

Delphine Neyaga, Verantwortliche Medienarbeit Westschweiz SWISSAID media@swissaid.ch,

Tel. 076 582 76 66

Fotos stehen den Redaktionen über Keystone und ab 16 Uhr unter diesem Link zur Verfügung. Bildnachweis © SWISSAID

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