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pafl: Radfahren bewegt - 1'111 mal zwischen Götzis und Ruggell unterwegs

Vaduz (ots)

Vaduz, 13. August (pafl) - Regierungsrat Martin
Meyer bedankte sich heute beim Vorarlberger Christoph Rinderer für 
seine täglichen Radfahrten zwischen Götzis und Ruggell und seinen 
aktiven Einsatz für die sanfte Mobilität. Der Götzner fährt seit 2006
täglich die 34 km lange grenzüberschreitende Strecke und legte bei 
seiner 1'111. Radfahrt und nach über 40'000 zurückgelegten Kilometern
einen Zwischenstop beim Regierungsgebäude in Vaduz ein. Regierungsrat
Martin Meyer betonte bei dieser Gelegenheit noch einmal die wichtige 
Bedeutung des Fahrrades und gratulierte Christoph Rinderer zu seiner 
Vorbildfunktion: "Nicht nur auf langen Distanzen sondern vor allem 
bei Fahrten bis zu fünf Kilometer ist das Fahrrad das schnellste 
Verkehrsmittel und trägt wesentlich zum persönlichen Wohlbefinden und
zur Fitness bei."
Mehrwert an Lebensqualität
Auch der Götzner "Ganzjahres-Pedalritter" Christoph Rinderer kennt
die vielen Vorteile des Fahrrades: "Angesichts der stetig steigenden 
Verkehrsbelastung ist für mich die persönliche Ausübung der sanften 
Mobilität ein wahres Geschenk und in der heutigen schnelllebigen Zeit
eine Art von Luxus." Rinderer hat sich in Vorarlberg auch einen Namen
als Organisator eines Fahrradwettbewerbes für die Region am Kumma 
(Altach, Götzis, Koblach, Mäder) gemacht. Insgesamt nahmen an dem 
Bewerb 4'748 Personen teil und legten 1'452'129 Kilometer zurück. Der
Vorarlberger wird auch in Zukunft auf sein Fahrrad setzen: "Ich habe 
seit dem Jahre 2006 das Privileg, in allen vier Jahreszeiten das 
gesamte Wetterrepertoire auf meiner Hausstrecke entlang des 
Rheintalradweges zu erfahren. Ich produziere weder Lärm noch 
schädliche Abgase und kann deshalb glaubhaft versichern, dass der 
persönliche Gewinn ein echter Mehrwert an Lebensqualität ist."
Umweltfreundlichste Art der Fortbewegung
Radfahren ist die umweltfreundlichste Art der Fortbewegung und 
trägt damit auch zum Klimaschutz bei. Es gibt gute Gründe mit dem 
Tourenrad oder dem Mountainbike nicht nur am Wochenende ins Grüne zu 
fahren, sondern das Fahrrad als vollwertiges Verkehrsmittel neben 
öffentlichem Nahverkehr und Auto auch im Alltagsverkehr zu nutzen. 
Wer mit dem Rad zur Arbeit, Schule oder zum täglichen Einkaufen 
fährt, bewegt sich gesund und umweltbewusst. Das Fahrrad ist ein 
preiswertes, energiesparendes Verkehrsmittel. Im Gegensatz zum 
motorisierten Verkehr verursacht es keine klimaerwärmende 
Kohlendioxid-Emission, keinen stresserzeugenden Verkehrslärm, keinen 
nervenden Stau. Durch Fahrradverkehrsanlagen wird wenig öffentlicher 
Raum in Anspruch genommen.
Regierungsrat Martin Meyer: "Je mehr Leute mit dem Fahrrad fahren,
um so lebenswerter werden unsere Strassen und Plätze. Fahrrad fahren 
bedeutet also nicht nur Klimaschutz und Gesundheit, sondern auch mehr
urbane Qualität für alle."

Kontakt:

Ressort Verkehr und Kommunikation
Markus Amann, Mitarbeiter der Regierung
Tel.: +423 236 63 06

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