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Staatskanzlei Luzern

Projektstart für Fusion von Römerswil und Herlisberg

Luzern (ots)

Römerswil und Herlisberg machen ernst mit der
Fusion. Ein Vorvertrag, der die Zusammenarbeit während des
Fusionsprozesses regelt, ist unterzeichnet. Erstellt ist auch eine
Projektorganisation, die nun den konkreten Fusionsvertrag erarbeitet.
Mit der ersten Sitzung des Projektrates hat das Projekt "Fusion
Römerswil-Herlisberg" definitiv gestartet.
Projektrat als "Gewissen des Volkes"
Der Projektrat ist das "Gewissen des Volkes" Er besteht aus rund
30 Mitgliedern und ist aus Vertretungen der Bevölkerung
zusammengesetzt, so aus Schulen, Kirchgemeinden, Parteien, politische
Behörden, Verwaltungen usw. Der Projektrat ist über alle wichtigen
Schritte auf dem Weg zur Fusion informiert und bewertet deren
Verhandlungsergebnisse und Vorgehensschritte. Ist der Fusionsvertrag
ausgearbeitet, wird er vom Rat beraten und zur Abstimmung
freigegeben.
Der Projektrat ist auch der verlängerte Arm der Bevölkerung. Die
Mitglieder suchen den Kontakt zur Bevölkerung und tragen deren
Befürchtungen und Meinungen zurück. Andererseits soll er die
Bevölkerung über das Geschehen im Fusionsprozess auf dem Laufenden
halten.
Die Projektleitung führt
Kopf der Projektorganisation ist die Projektleitung, bestehend aus
den beiden Gemeindepräsidenten, Jost Feer (Projektleiter), Römerswil
und Toni Eggstein, Herlisberg, den beiden Gemeinderätinnen Barbara
Egli und Silvia Zimmermann sowie dem Gemeindeschreiber von Römerswil,
Felix Kolly. Die Projektleitung zeichnet verantwortlich für die
Führung des Fusionsprojektes und erarbeitet zusammen mit Fachgruppen
den Fusionsvertrag. Aktive Unterstützung erhält die Leitung von
Kantonsseite durch Erwin Galliker, Regierungsstatthalter; und Bruno
Keel, wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Amt für Gemeinden sowie
durch Bernadette Kurmann, Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit.
Knochenarbeit der Fachgruppen
Die Ausarbeitung des Fusionsvertrages geschieht in den Fachgruppen
Schule, Verwaltung und Reorganisation, Finanzen, Raumordnung und
Entwicklung. Sie erledigen die Voruntersuchungen für den
Fusionsvertrag. Sie halten fest, was sich bei einem Zusammenschluss
in den einzelnen Bereichen ändert und welche Konsequenzen dabei zu
erwarten sind.
Ein intensiver Weg
Noch im Dezember werden die Fachgruppen ihre Arbeit aufnehmen,
denn die Zeit drängt. Bis im April 2003 soll ihr Bericht vorliegen.
Daraus wird der Entwurf für den Fusionsvertrag erstellt, vom
Projektrat verabschiedet und an den Kanton zur Prüfung geschickt. Das
letzte Wort hat die Bevölkerung. Sie wird am 30. November 2003 an der
Urne über die Fusion abstimmen. Bei einem Ja wird die Fusion auf den
1. Januar 2005 umgesetzt.
Gemeinderäte    Römerswil und Herlisberg

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