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Sex im Tierreich

Hamburg (ots)

Ob Bulle, Bock oder Hahn, sie alle sind extrem
gefordert, wenn es um die Weitergabe der eigenen Gene geht. Das
Männchen muss eine Show abziehen, das Weibchen hat die Wahl. Mit
einer eindrucksvollen Fotostrecke zeigt NATIONAL GEOGRAPHIC
DEUTSCHLAND in seiner aktuellen Juli-Ausgabe (EVT 23.06.2003) die
Anstrengungen der Fortpflanzung im Reich der Tiere.
Die meisten Männchen können die Weibchen zu nichts zwingen. Sie
müssen singen, tanzen, schenken, kämpfen, um die Gunst der Weibchen
zu erringen. Schliesslich steht die Fortpflanzung ihrer Gene auf dem
Spiel. Deshalb scheuen die Tiere keine Mühen und Anstrengungen: Vögel
bauen aufwändig verzierte Lauben, Grashüpfermäuse geben schrille
Revierrufe von sich, um Rivalen zu vertreiben, Zebrahengste
attackieren ihre Nebenbuhler mit gefletschten Zähnen und brutalen
Tritten, und Steinböcke flehen die erwählte Geiss demütig an. Jedes
Männchen will mit seiner Darbietung zeigen, dass es der beste
Samenspender für die Nachwuchsproduktion ist.
Bei den meisten Tierarten trifft das Weibchen die Entscheidung für
den Kopulationspartner. Die Kriterien für ihre Auswahl sind nicht
eindeutig auszumachen. Letztlich geht es aber auch dem Weibchen um
die Erhaltung der eigenen Art. Es will attraktive Nachkommen und
wählt dafür offenbar das Männchen, das ihr als das Beste seiner Art
erscheint.
Für Rückfragen:
NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND
Public Relations
Anke Sinnigen
Kehrwieder 8
D-20457 Hamburg
Tel.    +49/40/3703-5526
Fax     +49/40/3703-5590
E-Mail:  pr@ng-d.de
Digitalisierte Fotos können per Mail oder ISDN verschickt werden.
Oder Sie laden sich die Meldung mit den dazugehörigen Fotos von
unserem Presseportal unter der Adresse
www.nationalgeographic.de/php/presse herunter.

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