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ikr: Erfolgreicher zweiter Liechtenstein-Auftritt an der Architekturbiennale in Venedig

Vaduz (ots/ikr) -

Im Auftrag des Ministeriums für Äusseres, Bildung und Kultur präsentierte sich die Universität Liechtenstein am Eröffnungstag der Architekturbiennale unter dem Motto "New Schools of Thought" in Venedig. Gemeinsam mit international anerkannten Experten wurden in diesem Rahmen erste Erkenntnisse aus dem gleichnamigen Forschungsprojekt diskutiert. Liechtenstein war wiederum Gast der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia.

Am vergangenen Samstag stand der Palazzo Trevisan degli Ulivi in Venedig ganz im Zeichen von Liechtenstein. Das Kuratoren- und Forschungsteam der Universität Liechtenstein rund um Peter Staub, Professor am Institut für Architektur und Raumentwicklung, organisierte zum zweiten Mal den liechtensteinischen Auftritt an der Architekturbiennale. Es war dies wiederum ein vielbeachteter Anlass, welcher von Regierungsrätin Frick zusammen mit Andrew Holland, Direktor der Pro Helvetia, eröffnet wurde. Zahlreiche Grössen aus der internationalen Politik, Kultur und Architektur besuchten den Liechtenstein-Auftritt und nutzten die Gelegenheit für Gespräche. So befanden sich unter den Gästen unter anderem Alt-Bundesrat Moritz Leuenberger, Isabelle Chassot, die Leiterin des Bundesamtes für Kultur sowie Mohsen Mostafavi, Dean der Harvard Graduate School of Design.

Architekturgrössen wie Martino Stierli, Philip Johnson Chef-Kurator von "Architecture and Design" am "Museum of Modern Art" in New York waren vertreten wie auch Vicky Richardson, die bis vor kurzem Direktorin von "Architecture, Design and Fashion" des "British Council" war und sich für den Britischen Pavillon an der Biennale verantwortlich zeichnet. Im Rahmen des Anlasses präsentierte das Forschungsteam der Universität auch ihre neue Zeitschrift "New Schools of Thought", die rege diskutiert wurde.

"Das Interesse unserer Gäste und der Biennale-Besucher war sichtlich gross, der Palazzo war bis auf den letzten Platz gefüllt", freut sich Peter Staub über den erfolgreichen Auftakt an der Biennale. "Für die Universität Liechtenstein und das Land war es eine hervorragende Gelegenheit, Innovationskraft zu präsentieren, sich auf der globalen Landkarte zu verankern und wertvolle Kontakte für die Zukunft zu knüpfen."

Regierungsrätin Frick führt zahlreiche Gespräche

Während ihres Venedig-Aufenthaltes nutzte Regierungsrätin Frick die Gelegenheit für Arbeitstreffen auf politischer und kultureller Ebene. So fand ein Arbeitstreffen mit dem Schweizer Bundesrat Alain Berset zu gemeinsamen Kulturthemen statt. Auch traf sich Regierungsrätin Frick mit dem luxemburgischen Premier- und Kulturminister Xavier Bettel, um Themen von gemeinsamem Interesse zu diskutieren. Auch ihren neu bestellten Amtskollegen, den österreichischen Kulturminister Thomas Drozda, traf Frick anlässlich der Biennale-Eröffnung für ein persönliches Gespräch. Weiter besuchte Aurelia Frick den liechtensteinischen Gipser Lukas Beck auf seiner Baustelle in Venedig. Beck gewann an den World Skills 2015 die Goldmedaille.

"Der zweite liechtensteinische Auftritt an der Architektur-Biennale in Venedig war wiederum ein grosser Erfolg. Dank der Unterstützung der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia können wir mit überschaubarem Budget in Venedig einen umfangreichen Auftritt mit internationaler Aussenwirkung haben. In diesem Jahr sind wir sogar am Eröffnungswochenende präsent, was eine ganz besondere Chance für unser Land ist", so Regierungsrätin Frick.

Kontakt:

Ministerium für Äusseres, Bildung und Kultur
Kerstin Appel
T +423 236 60 24

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