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ikr: Liechtenstein-Preis 2013 verliehen

Vaduz (ots/ikr) -

Bildungsministerin Aurelia Frick überreichte am Freitag, 7. März 2014, den Forschungspreis des Fürstentums Liechtenstein an drei Forschende der Medizinischen Universität und der Universität Innsbruck.

Den mit 7'500 Euro dotierten Liechtenstein-Preis für ausgezeichnete Forschungsleistungen gibt es seit 1983. Er gilt als einer der wichtigsten Forschungspreise, die an den Innsbrucker Universitäten vergeben werden. Die Preisträger zeigten sich denn auch hocherfreut über ihre Auszeichnung.

Der Preis für das Jahr 2013 wurde zu gleichen Teilen an Eleonora Ottina von der Medizinischen Universität Innsbruck sowie an Steffen Zimmermann und Simon Laimer, beide von der Universität Innsbruck, verliehen.

Ein explizites Ziel des Forschungspreises ist es, gerade die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit für Liechtenstein relevanten Themen zu fördern und anzuerkennen.

So setzte sich der Preisträger Simon Laimer in seiner Publikation mit der Bestimmung des auf gesellschaftsrechtliche Nebenabreden anwendbaren Rechts auseinander. Diese Problematik ist für grenzüberschreitend agierende Gesellschaften von höchstem Interesse. Simon Laimer befasste sich insbesondere mit dem vereinheitlichten Kollisionsrecht für EU-Mitgliedstaaten, aber auch mit dem schweizerischen und liechtensteinischen Gesellschaftsrecht.

Steffen Zimmermann erläuterte seine Forschungsarbeiten am Institut für Wirtschaftsinformatik, Produktionswirtschaft und Logistik der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, deren Ergebnisse in seinem prämierten Artikel "IT Sourcing Portfolio Management for IT Services Providers - An Approach for using Modern Portfolio Theory to allocate Software Development Projects to Available Sites" veröffentlicht wurden.

Eleonora Ottina gab Einblicke in ihre Forschungsarbeiten in der Sektion für Entwicklungsimmunologie an der Medizinischen Universität. Prämiert wurde sie für ihren Artikel "Targeting antiapoptotic A1/Bfl-1 by in vivo RNAi reveals multiple roles in leukocyte development in mice".

Kontakt:

Ministerium für Äusseres, Bildung und Kultur
Eva-Maria Schädler, Schulamt, Abt. Mittel- und Hochschulwesen
T +423 236 67 82

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