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ikr: Liechtenstein beteiligt sich an Übersetzungsnetzwerk TRADUKI

Vaduz (ots/ikr) -

Liechtenstein beteiligt sich an Übersetzungsnetzwerk TRADUKI Am 7. November unterzeichnete der liechtensteinische Botschafter in Berlin, Prinz Stefan von und zu Liechtenstein, zusammen mit Kerstin Appel-Huston, Mitarbeiterin der Regierung, in Zagreb eine Zusammenarbeitserklärung mit TRADUKI. Die Anwesenheit der kroatischen Kulturministerin, Andrea Zlatar Violić, unterstrich die Wichtigkeit dieses Projektes.

TRADUKI ist ein europäisches Übersetzungsnetzwerk für Literatur. An diesem Projekt waren bisher die deutschsprachigen Länder Deutschland, Österreich, die Schweiz sowie Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kosovo, Kroatien, Mazedonien, Montenegro, Rumänien, Serbien und Slowenien beteiligt. Das Netzwerk TRADUKI haben das Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten der Republik Österreich, das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland, die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, KulturKontakt Austria und die S. Fischer Stiftung im Jahr 2008 in Berlin gemeinsam initiiert. Ab 2013 beteiligt sich nun erstmals auch Liechtenstein an TRADUKI.

Regierungsrätin Aurelia Frick zeigte sich erfreut über dieses erfolgreiche Projekt. Es passe ausgezeichnet in die kulturaussenpolitische Strategie des Landes, so Regierungsrätin Frick. Träger sind zu gleichen Teilen das Ressort Kultur der Regierung zusammen mit der Kulturstiftung Liechtenstein.

Botschafter Prinz Stefan sagte anlässlich der Pressekonferenz in Zagreb: "Dieses grossartige Projekt TRADUKI ist aus drei Gründen unterstützenswert. Wir ermöglichen damit liechtensteinischen Autorinnen und Autoren, in andere Sprachen übersetzt zu werden. Andererseits können wir vermehrt Literatur aus Südosteuropa in deutscher Sprache lesen. Drittens dient dieses Netzwerk der weiteren Annäherung aller beteiligter Staaten. Es freut mich sehr, dass neben dem Ressort Kultur auch die Kulturstiftung Liechtenstein dieses Projekt unterstützt hat."

Faktbox: TRADUKI

Übersetzungsprogramme sind im internationalen Kultur- bzw. Literaturaustausch seit langem üblich. Mit diesem Programm für Belletristik, aktuelles Sachbuch sowie Kinder- und Jugendbuch des 20. und 21. Jahrhunderts wird der Austausch zwischen den Beteiligten gefördert. Begegnungen zwischen Autoren, Übersetzern, Verlegern, Bibliothekaren, Kritikern und Wissenschaftlern sollen den europäischen und interregionalen Informationsaustausch fördern und die Kooperation stärken. Mehr unter www.traduki.eu

Kontakt:

Ressort Kultur
Kerstin Appel-Huston
T +423 236 60 24

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