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62. Oberländische Herbstausstellung (OHA) in Thun

62. Oberländische Herbstausstellung (OHA) in Thun
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Vorschau zur 62. Oberländischen Herbstausstellung (OHA) mit der Sonderschau «BAU? WOW!» vom 1. bis 10. September 2023

Die 62. Oberländische Herbstausstellung in Thun öffnet vom 1. bis 10. September auf dem Areal der Thun-Expo ihre Türen. Mit der Sonderschau «Bau? Wow!» gewährt die Messe spannende Einblicke in die Zukunft des Bauwesens. Anbei senden wir Ihnen die wichtigsten Informationen zum Programm und den Inhalten der grössten Publikumsmesse im Berner Oberland.

Gerne werden wir Ihnen von der Eröffnung vom 1. September 2023 erneut eine Mitteilung samt Bildern zusenden. Für die Publikation in Ihrem Medium danken wir bestens.

Freundliche Grüsse

Bettina Kriegel, Medienverantwortliche

Medienmitteilung

OHA 2023 mit Sonderschau «BAU? WOW! – Zukunft im Bau»

Die OHA macht sich fürs Handwerk stark

An der 62. Oberländischen Herbstausstellung (OHA) vom 1. bis 10. September stehen nebst Unterhaltung, Genuss und Shopping bei 190 Ausstellenden das Handwerk im Zentrum. Als Geschäftsleiter der Thun-Expo will Gerhard Engemann mit der Sonderschau «BAU? WOW! – Zukunft im Bau» zeigen, wie vielschichtig und zukunftsversprechend Ausbildungen in dieser Branche sind.

Ideen für grosse Projekte kommen meist nicht auf dem Silbertablett, sondern im Gespräch mit Menschen. So geschehen, als Messechef Gerhard Engemann mit mehreren Themen für die diesjährige OHA schwanger ging, bis er auf den Bau-Spezialisten Beat Brönnimann traf. «Er und ich kochen im selben Kochclub. Zwischen zwei Gängen kamen wir auf die OHA zu sprechen und die Schwierigkeit, Organisationen zu finden, die genügend Ressourcen aufbringen wollen, um eine Sonderschau zu organisieren», erzählt Engemann. Einige Tage später rief ihn Beat Brönnimann an und fragte, was er davon halte, wenn er anstatt in seinem Betrieb das 30-jährige Bestehen seiner Unternehmung zu feiern, die Sonderschau an der OHA 23 organisiere? Nach Gesprächen war klar, dass sie gemeinsame Wege gehen werden, und dass sie grösser denken müssen. Das brandaktuelle Thema der fehlenden Lernenden in handwerklichen Berufen und der herrschende Fachkräftemangel hätten eine wunderbare Leinwand geboten, um ein spannendes Bild der Berufe in der Baubranche zu zeichnen. «Mit der Firmengruppe Frutiger fanden wir einen weiteren Partner, der gewillt war, dem diesjährigen Motto ‘BAU? WOW!’ Inhalt zu verleihen.»

Kein Denken in Schubladen

Dass dieses Thema in den Köpfen der Menschen eher ein Männerding sei, lässt der Messechef nicht gelten. «Das Denken in Schubladen sollte doch eigentlich der Vergangenheit angehören. Gleichberechtigung ist in aller Leute Munde und das biologische Geschlecht soll ja nicht ausschlaggebend sein, welche Träume verfolgt werden können oder dürfen», sagt er voller Überzeugung. Und auch den Einwand, dass man bei Bauberufen an harte körperliche Arbeit denkt, lässt Engemann nicht gelten. Die Baubranche bestehe nicht nur aus Berufen, die eine enorme Kraft voraussetzen, erklärt er. Maschinen unterstützen und müssen zum Teil mit viel Fingerspitzengefühl bedient werden. «Da das Erstellen der Bauwerke nur ein Teil der Branche ausmachen, existieren unzählige Möglichkeiten im Engineering, in der Planung, der Führung und der Administration, um sich beruflich zu verwirklichen.», zählt Engemann auf. Zudem sehe er oft Frauen auf schweren Motorrädern, in schnellen Autos, in Lastwagen und Bussen. «In der Werkstatt, in der ich mein Motorrad warten lasse, ist eine Frau CEO und Mechanikerin. Handwerk, Maschinen und Motoren ziehen daher wohl auch die Damenwelt stark an», bekräftigt er seine Haltung.

Mit den Händen etwas erschaffen

Wie schätzt er die junge Generation ein, die unter Verdacht stehe sich nicht mehr die Hände schmutzig machen zu wollen? Das sei eine schwierige Frage für jemanden, der sein Geld am Schreibtisch verdient, lächelt der Thun-Expo-Geschäftsleiter. Deshalb antworte er nicht als Geschäftsführer der Thun-Expo, sondern als Gerhard Engemann, der gerne mit Holz arbeite, sein Brot selbst backe, am Motorrad schraube oder seine Messer schleife. «Es ist die Befriedigung, nach getaner Arbeit auf ein Resultat blicken zu können, welches man mit den eigenen Händen erschaffen hat.» Den 40 Tonnen Bagger, der an der OHA-Sonderschau bedient werden darf, werde er sich sicherlich nicht entgehen lassen, auch wenn das bei ihm nicht so elegant aussehen wird, schränkt Engemann ein und sagt dann begeistert: «Ich staune immer wieder über die Geschicklichkeit der Maschinisten, wenn sie mit flüssigen Bewegungen Erdreich umschichten und präzise die vorgegebenen Gruben ausheben.»

www.oha.ch

62. Oberländische Herbstausstellung Thun (OHA)

1. bis 10. September 2023

Öffnungszeiten:

Montag bis Donnerstag 13 bis 21 Uhr, Freitag und Samstag 13 bis 22 Uhr, Sonntag 11 bis 18 Uhr

Eintrittspreise:

CHF 8 Erwachsene, CHF 2 Kinder (6 bis 16 Jahre), Dauerkarte (nicht übertragbar) CHF 25

Ein Mix aus Qualität, Tradition und Moderne ist das Credo der OHA-Macher. Die OHA gilt seit Jahren als DIE Erlebnis-Plattform im Berner Oberland mit spannenden Ausstellern, interessanten Sonderschauen, kulinarischen Köstlichkeiten und einem vielseitigen Unterhaltungsprogramm. 10 Tage beste Lage: eine ideale Verkaufsplattform für Aussteller. Die OHA ist ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt.

Die OHA in Zahlen:

  • Die OHA feiert heuer ihren 62. Geburtstag.
  • Das Messegelände umfasst rund 16'000 Quadratmeter;
  • ca. 5'200 Quadratmeter davon sind Standflächen.
  • Der Rundgang ist ungefähr 1'000 Meter lang.
  • 40’000 Messebesucher zählte die OHA im Jahr 2022.

Für weiter Informationen:

Bettina Kriegel, Medienverantwortliche OHA, Telefon 079 458 39 31, info@kriegel-kommunikation.ch

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