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Wettbewerbskommission (Weko)

Statistik 2001: Hohe Zahl abgeschlossener Untersuchungen

Bern (ots)

Im Jahr 2001 hat die Wettbewerbskommission 13
Untersuchungen abgeschlossen und vier eröffnet. Weiter wurden 35
Unternehmenszusammenschlüsse beurteilt und fünf Empfehlungen an
Behörden abgegeben.
Die Wettbewerbskommission (Weko) hat im vergangenen Jahr 13
Untersuchungen abgeschlossen (Vorjahr 11). In drei Fällen stellte sie
dabei unzulässige Wettbewerbsbeschränkungen fest. In zwei
Untersuchungen verpflichteten sich die Betroffenen in einer
einvernehmlichen Regelung, das fragliche Verhalten aufzugeben. Drei
Verfahren wurden eingestellt, weil die Unternehmen ihr Verhalten im
Laufe der Abklärungen anpassten.
Neu eröffnet wurden im vergangenen Jahr vier Untersuchungen. Diese
richten sich gegen die Ärztegesellschaft des Kantons Genf, die
Fahrschulpreise im Kanton Graubünden, Coop sowie Swisscom AG.
Weiter nahmen die Weko und ihr Sekretariat ihren gesetzlichen
Auftrag wahr, staatliche Regulierungen aus wettbewerbspolitischer
Sicht zu beurteilen. Dabei wachen sie darüber, dass gerechtfertigte
rechtliche Vorschriften den Wettbewerb nicht unnötig einschränken. In
dieser Funktion wurden fünf Empfehlungen zur Förderung von Wettbewerb
unterbreitet und 38 Stellungnahmen zu Entwürfen von rechtssetzenden
Erlassen (Gesetze, Verordnungen) abgeben. Im übrigen unterstützte die
Weko andere Behörden in ihrer Arbeit durch das Erstellen von neun
Gutachten.
Im Bereich der Fusionskontrolle hatten die Wettbewerbsbehörden 35
Zusammenschlüsse zu beurteilen. Davon wurden zwei Vorhaben einer
vertieften Prüfung unterzogen (General Electric - Honeywell; Tamedia
AG - Belcom Holding AG).
Dieser Text ist auf unserer Website zugänglich

Kontakt:

Dr. Patrik Ducrey
Tel. +41/31/324'96'78
Mobile +41/79/345'01'44
E-Mail: patrik.ducrey@weko.admin.ch

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