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Staatskanzlei Luzern

"metenand witer+": Nun wird der Fusionsvertrag erarbeitet

Luzern (ots)

Die Gemeinden Langnau, Reiden und Richenthal lassen
zurzeit von fünf Interessengruppen mit einem Ein-Text-Verfahren
Vorschläge über eine Gemeindefusion ausarbeiten. Nun haben die
Gemeinderäte beschlossen, parallel dazu den Vertrag für eine Fusion
zu erarbeiten. Grund dafür ist die Fusionsabstimmung, die vor den
nächsten Gemeinderatswahlen stattfinden soll.
Bei den Gemeinderatswahlen im Frühjahr 2004 soll klar sein, ob die
Gemeinderäte wie üblich für vier Jahre oder nur für ein oder zwei
Jahre bis zur Fusion zu wählen sind. Aus diesem Grund soll die
Fusionsabstimmung vor den Gemeinderatswahlen stattfinden. Für die
Abstimmung wiederum brauchen Bevölkerung und Behörden Kenntnisse über
die finanziellen Konsequenzen einer Fusion. Dieses Wissen ist in
jedem Fall notwendig. Es war vorgesehen, dieses nach Abschluss des
Ein-Text-Verfahrens zu erarbeiten. Um nicht in Verzug zu geraten,
haben die Gemeinderäte von Langnau, Reiden und Richenthal nun
beschlossen, diese Grundlagen parallel zu erarbeiten.
Ziel des Zusatzauftrags im Projekt „metenand witer+" ist es,
sämtliche Vorbereitungen für die Fusionsabstimmung vorzunehmen: In
den drei Fachgruppen Recht, Finanzen und Reorganisation werden die
Grundlagen für den Fusionsvertrag und den Finanzplan erstellt sowie
die Reorganisationskosten berechnet. Im Februar sollen die Arbeiten
der Fachgruppen Finanzen und Reorganisation vorliegen. Die Fachgruppe
Recht schliesst einen Monat später ab und kann so das Resultat des
Schlusstextes aus dem Ein-Text-Verfahren einbeziehen. Die
Einigungsversammlungen der Interessengruppen werden im Dezember
02/Januar 03 stattfinden. Damit ist sichergestellt, dass das Resultat
der intensiven Verhandlungen in den Vertragsentwurf einfliessen kann.
Im April soll der Vertragsentwurf der Bevölkerung vorgestellt und
ein Vernehmlassungsverfahren bei den Parteien, Vereinen und an
öffentlichen Informationsveranstaltungen durchgeführt werden.
Anschliessend werden die Verhandlungen mit dem Kanton geführt. Sobald
die Ergebnisse über die Beteiligung des Kantons an den Fusionskosten
und über die Ausgleichszahlungen vorliegen, wird der Fusionsvertrag
bereinigt und die Abstimmungsbotschaft ausgearbeitet.
Die Abstimmung findet voraussichtlich im Januar 2004 statt.
Vorausgesetzt, die Bevölkerung sagt in allen drei Gemeinden ja zur
Fusion, soll diese am 1. Januar 2006 vollzogen werden.
Die Gemeinderäte von Langnau, Reiden, Richenthal
Die Mitglieder der Fachgruppen
Reorganisation:
Langnau: Felix Büchler (Leitung), Rita Kilchenmann, Kurt Steiger
Reiden: Bartholomäus Arnold, Margrith Bucher, Hans Luternauer,
Richenthal: Bernhard Achermann, Viktor Pfister, Vreni Vogel
Begleitung: Peter Winterberg, RCI Unternehmensberatung Luzern
Finanzen:
Reiden: Hans Luternauer (Leitung), Caroline Bachmann, Daniel
Bugnon Langnau: Julius Brunner, Georg Graweid, Robert Vonmoos
Richenthal: Anton Achermann, Anton Häfliger, Kaspar Vonmoos
Begleitung: Edi Wigger, Ressortleiter, Regierungsstatthalteramt
Willisau
Recht:
Langnau: Kurt Steiger (Leitung), Emma Nietlispach, Reiden:
Beatrice Lustenberger, Margrit Bucher Richenthal: Elisabeth Wüest,
Viktor Pfister Begleitung: Luzia Kurmann, Regierungsstatthalterin Amt
Willisau.

Kontakt:

Staatskanzlei Luzern
Tel +41/41/228'60'00.

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