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BfB-Tipps für einen sicheren Fondue- und Racletteplausch: Brandgefahr: Stichflamme beim Fondue-Rechaud

Bern (ots)

Was gibt es Schöneres als ein feines Fondue oder
Raclette in den kalten Jahreszeiten? Damit es nicht zu Unfällen und
Bränden kommt, gibt die Beratungsstelle für Brandverhütung BfB Tipps
für einen sicheren Umgang mit Fondue-Rechauds und elektrischen
Tisch-Geräten.
Aus Unachtsamkeit oder fehlerhaftem Hantieren ereignen sich in der
Schweiz regelmässig Unfälle und Brände mit Fondue-Rechauds. Immer
wieder kommt es zu explosionsartigen Bränden. "Weil die Flamme
vermeintlich nicht mehr brennt, wird Brennsprit nachgefüllt. Das ist
ein fataler Irrtum, denn Sprit hat einen tiefen Flammpunkt und
entzündet sich in einem noch warmen Rechaud sofort wieder", sagt Kurt
Steck, Brandschutzexperte der Beratungsstelle für Brandverhütung BfB.
"Wesentlich sicherer ist Brennpaste."
Damit die Fondue- und Raclettesaison uneingeschränkt Freude macht,
gibt die Beratungsstelle für Brandverhütung BfB folgende Empfehlungen
ab:
Sicherheits-Tipps für Fondue-Rechauds:
  • Anstelle von Brennsprit die wesentlich sicherere Brennpaste verwenden.
  • Beim ausgebrannten Alubecher nie Nachzündversuche unternehmen oder Brennpaste nachfüllen, sondern einen neuen Einweg-Pastenbecher einsetzen.
  • Wenn trotzdem flüssiger Brennsprit verwendet wird, dann das Rechaud nur in gut abgekühltem Zustand nachfüllen (ansonsten Explosionsgefahr) und nicht im Beisein von anderen Personen. Die Brennspritflasche nie neben dem Rechaud aufstellen.
  • Das Rechaud immer auf eine feuerfeste, standsichere Unterlage stellen mit mindestens einem Meter Abstand zu brennbaren Gegenständen wie Vorhängen, Lampenschirme etc.
  • Das Rechaud darf nur unter Aufsicht betrieben werden.
Sicherheits-Tipps für elektrische Tisch-Geräte:
  • Geräte und Kabel vor Gebrauch auf Defekte prüfen. Ältere Geräte rechtzeitig warten lassen oder ersetzen.
  • Sicherstellen, dass sich um oder im Racletteofen keine brennbaren Gegenstände befinden.
  • Das eingeschaltete Geräte nur unter Aufsicht betreiben und nach Gebrauch sofort ausschalten. Wenn es trotz aller Vorsichtsmassnahmen zu einem Brand kommt, dann heisst es: Alarmieren (Feuerwehr 118) - Retten - Löschen.
"Helft Brände verhüten" ist Motto und Kernauftrag der
Beratungsstelle für Brandverhütung BfB. Die gesamtschweizerisch
tätige Beratungsstelle mit Sitz in Bern wird von der Vereinigung
Kantonaler Feuerversicherungen (VKF) und dem Schweizerischen
Versiche-rungsverband (SVV) getragen. Mit Kampagnen und
Aufklärungsarbeit bei Fachpersonen und in der breiten Öffentlichkeit
sensibilisiert die BfB für die Gefahren des Feuers mit dem Ziel,
Brände zu verhüten. www.bfb-cipi.ch

Kontakt:

Medienstelle der Beratungsstelle für Brandverhütung BfB
Tel.: +41/41/727'76'77
E-Mail: media@bfb-cipi.ch

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