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BfB: Präventionskampagne "Sichere Weihnachtszeit 2005"

BfB: Präventionskampagne "Sichere Weihnachtszeit 2005"
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Bern (ots)

- Hinweis: ein Bild des Kampagnen-Mascottchens ist abrufbar unter 
         http://www.presseportal.ch/de/story.htx?firmaid=100002394 -
"Vergessene" Kerzen sind Hauptverursacher für Brandkatastrophen über
die Festtage
Die Beratungsstelle für Brandverhütung
BfB und die Schweizerische Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu
lancieren auch in diesem Jahr eine Präventionskampagne für eine
sichere Advents- und Weihnachtszeit. Jährlich kommt es über die
Festtage zu rund 1'000 Wohnungs- und Hausbränden mit einem
Sachschaden von mehr als 25 Millionen Schweizer Franken. Hauptgrund
für die Häufung von Brandkatastrophen über die Weihnachts- und
Neujahrstage sind "vergessene" Kerzen.
Rund ein Viertel aller Brände mit Kerzen ereignen sich an den
Feiertagen zwischen Weihnachten und Neujahr. "Eine Kerze ist an sich
nichts Gefährliches", erklärt Kurt Steck, Brandschutzexperte der
Beratungsstelle für Brandverhütung BfB. "Gefährlich wird es aber,
wenn eine Kerze angezündet und nicht beaufsichtigt wird. Solche
Sorglosigkeiten stehen hinter der auffälligen Häufung von
Brandunfällen an den Festtagen."
Im Rahmen ihrer diesjährigen Präventionskampagne fordern die BfB
und die bfu zur vermehrten Vorsicht im Umgang mit Feuer auf und
empfehlen die Befolgung einfacher Regeln. Dazu gehört, dass Kerzen
ausgelöscht werden, bevor ein Raum verlassen wird. Zudem müssen
Kerzen von Zweigen, Dekorationen und andere Gegenständen soweit
entfernt angebracht werden, dass die Flammen nichts entzünden können.
Als Alternative zu Kerzen empfehlen die beiden Beratungsstellen
elektrische Lichterketten, die nicht nur als Aussendekorationen,
sondern auch in Räumen eingesetzt werden können.
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10 Tipps für sichere Festtage ohne Feuergefahr
Wer die Tipps der Beratungsstelle für Brandver-hütung
BfB und der Schweizerischen Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu
beachtet, hat die Brandgefahren im Griff und kann die Weihnachtszeit
rundum geniessen.
1. Vor dem 24. Dezember sollte der Baum an der frischen Luft bleiben.
   So hält sich das Grün länger.
2. Für einen sicheren Stand ist der Weihnachtsbaum in einem
   standfesten Behälter aufzustellen, der mit Wasser gefüllt wird.   
   Das hat zudem den Vorteil, dass der Baum länger frisch bleibt.
3. Rund um den Weihnachtsbaum ist ein Sicherheitsabstand von
   mindestens 30 cm zu anderen Gegenständen wie Vorhängen, dem
   Fernsehgerät oder Polster-möbeln zu belassen.
4. Kerzen sollen nicht direkt unterhalb von Zweigen oder von
   Dekorationsmaterial befestigt werden.
5. Zu den Vorsichtsmassnahmen gehört, dass Kerzen immer ausgelöscht
   werden, sobald der Raum verlassen wird.
6. Je tiefer eine Kerze abbrennt, desto näher ist die Flamme beim
   Reisig und desto höher ist die Brandgefahr: Deshalb Kerzen
   rechtzeitig auswechseln.
7. Neben den Weihnachtsbaum und den Adventskranz gehören ein mit
   Wasser gefüllter Eimer und ein Handbesen. Ein entstehender Brand  
   kann so noch gelöscht werden: Den Besen ins Wasser tauchen und die
   kritischen Stellen damit kräftig besprühen.
8. An Sylvester heisst es "Aus" für den Weihnachtsbaum. Weil die
   Brandgefahr aufgrund des dürren Reisigs zu hoch ist, gehören jetzt
   keine brennenden Kerzen mehr an den Baum.
9. Elektrische Lichterketten sind auch drinnen eine Alternative zu
   Kerzen.
10. Im Brandfall handeln nach dem Grundsatz: "Alarmieren, Retten,
    Löschen." Die Telefonnummer der Feuerwehr: 118.
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Für Kinder:
   Feuerteufel Funki feiert Weihnachten
Funki heisst der neue Begleiter der Beratungsstelle
für Brandverhütung BfB, der Kindern mit einem Augenzwinkern den
gefahr-losen Umgang mit Feuer zeigt. Für die Advents- und
Weihnachtszeit hat Funki zwei wichtige Tipps für Eltern und Kinder.
Der erste Tipp von Funki lautet:
Streichhölzer und Feuerzeuge gehören nicht in Kinderhände. Da sind
sie einfach zu gefährlich und können grossen Schaden anrichten.
Deshalb meint Funki: "Die Erwachsenen sind verantwortlich, dass diese
Utensilien für Kinder unerreichbar aufbewahrt werden." Damit kleine
Kinder nicht ganz um den Spass gebracht werden, sollen sie beim
Anzünden von Kerzen kräftig mithelfen dürfen: Sie entfachen zusammen
mit Mami, Papi, Oma oder Opa das Streichholz und bringen unter deren
wachsamen Augen den Kerzendocht zum Erleuchten.
Mit dem zweiten Tipp fordert Funki die Kinder zur Mitarbeit auf:
"Erwachsene sind manchmal sehr vergesslich und wissen auch nicht
alles: Zum Beispiel, dass es viel zu gefährlich ist, Kerzen weiter
brennen zu lassen, wenn niemand mehr in einem Raum ist." Hier müssen
die Kinder Funki etwas helfen und die Erwachsenen daran erinnern,
dass sie Kerzen ausblasen, wenn sie den Raum verlassen. Was
Erwachsene aber auch wissen müssen ist, dass Kinder nie alleine mit
brennenden Kerzen in einem Raum gelassen werden dürfen. Als
Dankeschön für die Mithilfe der Kinder hat Funki einen Geheimtipp:
"Wer eine Kerze ausbläst, der darf sich im Stillen etwas wünschen."
Mit Funki hat die Beratungsstelle für Brandverhütung BfB ein auf
Kinder abge-stimmtes Informationsangebot rund um das Thema
Brandgefahren geschaffen. Wer Funki mit einem MMS am besten in Szene
setzt, hat jeden Monat Chancen, einen attraktiven Preis zu gewinnen.
Mehr Infos unter www.funki.info.
"Helft Brände verhüten" ist Motto und Kernauftrag der
Beratungsstelle für Brandver-hütung BfB. Die gesamtschweizerisch
tätige Beratungsstelle mit Sitz in Bern wird von der Vereinigung
Kantonaler Feuerversicherungen (VKF) und dem Schweizerischen
Versiche-rungsverband (SVV) getragen. Mit Kampagnen und
Aufklärungsarbeit bei Fachpersonen und in der breiten Öffentlichkeit
sensibilisiert die BfB für die Gefahren des Feuers mit dem Ziel,
Brände zu verhüten. www.bfb-cipi.ch

Kontakt:

Medienstelle der Beratungsstelle für Brandverhütung BfB
Tel.: +41/41/723'20'77
E-Mail: media@bfb-cipi.ch

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