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BFS: Wohnbautätigkeit im 1. Quartal 2004 Weitere Erholung des Wohnungsmarktes

(ots)

Wohnbautätigkeit im 1. Quartal 2004 Weitere Erholung des Wohnungsmarktes

Im 1. Quartal 2004 wurden 6600 Wohnungen neu erstellt. Dies sind 12% 
mehr als in der entsprechenden Vorjahresperiode. Am Ende des 
Berichtsquartals befanden sich 44’100 Wohnungen im Bau, und 11’540 
Wohnungen waren baubewilligt. Dies sind deutliche Zunahmen um 13% 
respektive 20% gegenüber dem Vorjahr. So weit die wichtigsten 
provisorischen Ergebnisse der quartalsweise durchgeführten Erhebung 
des Bundesamtes für Statistik (BFS) über die Wohnungsproduktion. Neu 
erstellte Wohnungen Im 1. Quartal 2004 wurden in der Schweiz 6600 
Wohnungen neu erstellt, was einer kräftigen Erhöhung um 700 
Einheiten oder 12% gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal 
entspricht. Sämtliche Gemeindegrössenklassen trugen zu dieser 
Intensivierung der Bautätigkeit bei, allen voran die kleinen 
Gemeinden und die Gemeinden mit 5000 bis 10’000 Einwohnern, die um 
310 beziehungsweise 230 Einheiten zulegten. Von Januar bis März 2004 
wurden in den Agglomerationen der fünf grössten Städte 2230 
Wohnungen neu erstellt. Dies bedeutet eine Steigerung um 8% 
verglichen mit dem 1. Quartal 2003. Praktisch alle Agglomerationen 
trugen in unterschiedlichem Mass zu dieser Entwicklung bei, 
ausgenommen jene von Zürich, die einen Rückgang um 80 Einheiten 
registrierte. Im Bau befindliche Wohnungen In der Schweiz befanden 
sich am Ende des 1. Quartals 2004 insgesamt 44’100 Wohnungen im Bau. 
Verglichen mit der entsprechenden Vorjahresperiode entspricht dies 
einem markanten Anstieg um 4900 Einheiten (+13%). Sämtliche 
Gemeindegrössenklassen hatten Anteil an dieser Steigerung. Den 
grössten Beitrag leisteten die Städte mit 1360 Einheiten und die 
kleinen Gemeinden mit 1300 Einheiten. Am Ende des Berichtsquartals 
wurden in den Agglomerationen der fünf grössten Städte insgesamt 
16’240 im Bau befindliche Wohnungen gezählt, rund 700 Einheiten oder 
4,5% mehr als ein Jahr zuvor. Dieses Resultat geht hauptsächlich auf 
das Konto der Agglomerationen Basel und Lausanne, die Zunahmen von 
360 beziehungsweise 450 Einheiten verzeichneten. Die 
vierteljährliche Wohnbaustatistik basiert auf zwei verschiedenen 
Erhebungen. Die Erste erfasst die Wohnbautätigkeit in allen (in den 
früheren Quartalserhebungen vertretenen) 269 Gemeinden mit mehr als 
5000 Einwohnern sowie in den Agglomerationsgemeinden der Städte 
Basel, Bern, Genf, Lausanne und Zürich. Die zweite Erhebung umfasst 
eine Stichprobe der übrigen Gemeinden. Diese Stichprobe erlaubt eine 
Hochrechnung der Zahl der baubewilligten und neu erstellen Wohnungen 
sowie der am Ende des Quartals im Bau befindlichen Wohnungen auf die 
gesamte Schweiz. Die Einteilung der Gemeindegrössenklassen basiert 
auf der Volkszählung von 1990. Baubewilligte Wohnungen Im 1. Quartal 
2004 wurden in der Schweiz 11'540 Wohnungen baubewilligt. Dies 
bedeutet eine kräftige Zunahme um 1950 Einheiten (+20%) gegenüber 
der entsprechenden Vorjahresperiode. Sämtliche 
Gemeindegrössenklassen trugen zu dieser Steigerung bei; zu nennen 
sind insbesondere die Städte und die kleinen Gemeinden, die ein Plus 
von 1050 beziehungsweise 680 Einheiten meldeten. In den 
Agglomerationen der fünf grössten Städte wurden 3370 Wohnungen 
baubewilligt, 210 mehr als vor Jahresfrist. Diese Entwicklung geht 
auf das Konto der Agglomerationen Basel und Genf, die 195 und 95 
zusätzliche Einheiten beisteuerten.
Die Angaben des Berichtsquartals in der vorliegenden 
Pressemitteilung sind provisorisch und können im Laufe des Jahres 
noch berichtigt werden, während die Vergleichswerte des 1. Quartals 
2003 definitiv sind. Aus diesem Grund können zwischen den 
Quartalszahlen aus der Vorjahrespressemitteilung und denjenigen in 
der vorliegenden Mitteilung Differenzen auftreten.
BUNDESAMT FÜR STATISTIK
Pressestelle
Auskunft: Kamel Chaouach, BFS, Sektion Monetäre 
Unternehmensstatistik, Tel.: 032 713 62 56 Neuerscheinungen: BFS, 
Die Wohnbautätigkeit in der Schweiz im 1. Quartal 2004, Neuchâtel 
2004, Bestellnummer: 051-0401, Preis: 6 Franken, ungefähr drei 
Wochen nach Erscheinen dieser Pressemitteilung erhältlich.
Pressestelle BFS, Tel.: 032 713 60 13; Fax: 032 713 63 46
Publikationsbestellungen: Tel.: 032 713 60 60, Fax: 032 713 60 61, E-
Mail:  order@bfs.admin.ch
Weiterführende Informationen finden Sie auf der Homepage des BFS 
http://www.statistik.admin.ch
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abonniert werden. 
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