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PlasticsEurope unterstützt Wunsch der EU-Energiepolitik nach mehr Energieeffizienz

Frankfurt (ots)

PlasticsEurope, der paneuropäische Verband der
Kunststofferzeuger, unterstützt den Aufruf der Europäischen
Kommission, Europa müsse seine Position als energieeffizienteste
Region in der Welt stärken. Die Kommission hat dies in ihrem Papier
"A European Strategy for Sustainable, Competitive and Secure Energy",
das heute veröffentlicht wurde, als politisches Schlüsselziel
definiert. Das Dokument ist ein erster Schritt in einem beispiellosen
Prozess, eine gemeinsame EU-Energiepolitik zu formulieren.
Nancy Russotto, Executive Director von PlasticsEurope, sagte zur
Veröffentlichung des Green Paper: "Energieeffizienz steht ganz oben
auf der Agenda von PlasticsEurope. Dank ihres geringen Gewichts
sparen Kunststoffe in zahllosen Anwendungen in Transport und Verkehr
sowie Verpackung Energie, ebenso wie als Wärmedämmung am Bau. Um den
Beitrag, den wir leisten können, um das Ziel der Kommission zu
erreichen, genauer zu beschreiben, werden wir noch in diesem Monat
eine detaillierte Antwort auf die Konsultationen der Kommission
einreichen, nämlich ein Papier "Mehr tun mit weniger".
Kunststoffprodukte sparen in der Nutzenphase große Mengen Energie:
100 Kilo Kunststoff in Automobilen reduzieren den
   Ölverbrauch in Europa um jährlich 12 Millionen Tonnen, die
   CO2-Emmissionen werden um etwa 30 Millionen Tonnen jährlich 
   gesenkt.
Kunststoffe reduzieren den Ölverbrauch und den CO2-Ausstoß
   in Wohngebäuden. Der Einsatz von Kunststoff-Dämmmaterial kann den
   Ölverbrauch in einem Wohnhaus auf 3 Liter pro Quadratmeter senken.
   Zum Vergleich: Im Durchschnitt sind es 20 Liter pro Quadratmeter.
PlasticsEurope unterstützt die Forderung des Green Paper, die
Energiequellen zu diversifizieren, indem erneuerbare und alternative
Energiequellen besser eingebunden werden. "Als alternative
Energiequelle kann Kunststoffabfällen, die nicht recycelt werden
können, eine wichtige Rolle zukommen. Sie haben einen Energiegehalt,
der mindestens so hoch ist wie der von Kohle, und sie erzeugen
weniger Emissionen", so Russotto.
PlasticsEurope's Engagement für einen nachhaltigen Umgang mit
Energie wird auch durch die offizielle Unterstützung des
FIFA-Umweltprogramms Green Goal[TM] bewiesen. Die Initiative Green
Goal[TM] soll die WM 2006 in Deutschland zur ersten klimaneutralen WM
machen. Nach Ansicht von Nancy Russotto hilft die Unterstützung von
PlasticsEurope für Green Goal[TM], Projekte zu Energieeffizienz und
erneuerbaren Energien in Entwicklungsländern zu finanzieren.

Pressekontakt:

PlasticsEurope
Kurt Stepping
Karlstraße 21
60329 Frankfurt
0 69/ 25 56 -13 04
Kurt.Stepping@plasticseurope.org

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  • 09.02.2006 – 16:39

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