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Transparenz ist das Gebot der Stunde
Studie von Horváth & Partners zeigt: Unternehmenssteuerung ist Schwerpunktthema in der Krise

Stuttgart/Wien/Zürich (ots)

Angesichts der Herausforderungen der
Krise entscheidet sich die Mehrzahl der Unternehmen dafür, ihr 
Steuerungsinstrumentarium krisenadäquat zu gestalten. Als 
Voraussetzung hierfür rückt die Transparenz von zentralen 
Steuerungsgrößen sowie von Effizienz- und Ergebnispotenzialen aktuell
in den Fokus der Unternehmenslenker. Das ergab eine aktuelle Umfrage 
von Horváth & Partners in der Chefetage von Unternehmen aus dem 
deutschsprachigen Raum sowie aus Ungarn und Rumänien. Von den fünf 
meistgenannten Maßnahmen gegen die Krise betreffen drei allein die 
Unternehmenssteuerung, so die Studie.  60 Prozent der befragten 
Unternehmen überprüfen demnach ihre Planungsprämissen auf 
Kriseneinflüsse, 59 Prozent wollen ihre Controlling-Instrumente 
verbessern und 56 Prozent planen, das Forecasting anzupassen.
Dr. Christof Schimank, Mitglied des Vorstands der Horváth AG: "Für
viele Unternehmen steht derzeit die Steigerung der Klarheit über die 
eigene Situation an erster Stelle. Damit setzen die Unternehmen ihre 
Prioritäten richtig. Denn eine genaue Positionsbestimmung ist von 
elementarer Bedeutung, um die unternehmensspezifisch notwendigen 
Maßnahmen klar zu definieren und deren Umsetzung zu initiieren." Eine
zeitnahe, effektive und effiziente Kosten-,  Ergebnis- und 
Liquiditätssteuerung sei für den Unternehmenserfolg unverzichtbar. 
Ihre Bedeutung steige in ökonomisch herausfordernden Zeiten.
Um diesen Herausforderungen adäquat begegnen zu können, wird in 
den Unternehmen an vielen Stellen das Steuerungssystem optimiert. 
Dazu Schimank: "Weitest mögliche Transparenz ist nur durch die 
Installation eines konsequenten und proaktiven Informations- und 
Steuerungssystems zu erreichen."
Ein solches System müsse eine Reihe von Anforderungen erfüllen. 
Dazu zähle die Bereitstellung von zeitnahen und flexiblen 
Ad-hoc-Informationen, welche die Entscheidungsfähigkeit der 
Unternehmensführung sicherstellten. Flexibel und zeitnah sollte auch 
das Forcasting sein, um eine schnellere Reaktionsfähigkeit in der 
Krise zu gewährleisten. Werden aufgrund der bereitgestellten Daten 
Maßnahmen eingeleitet, sollte deren Wirkung auch überwacht werden. 
Ein so genanntes Benefit- und Maßnahmen-Tracking sei deshalb 
erforderlich. Fester Bestandteil eines proaktiven Informations- und 
Steuerungssystems sei auch das Risikomanagement. "Die laufende 
Überwachung von Frühwarnindikatoren gewährleistet eine zeitnahe 
Identifikation der Risiken und das rechtzeitige Anstoßen von 
Gegenmaßnahmen", so Schimank weiter.
Die Studie berücksichtigt die Antworten von 201 Unternehmen; drei 
Viertel davon stammen aus Deutschland - darunter zahlreiche Dax- und 
MDax-Unternehmen. Das verbleibende Viertel der Befragten ist in 
Österreich, der Schweiz, Ungarn und Rumänien ansässig. Die Studie 
analysiert die Auswirkungen der derzeitigen Finanz- und 
Wirtschaftskrise sowie die von den Unternehmen ergriffenen Maßnahmen 
zu deren Bewältigung.
Mehr zur Studie unter www.horvath-partners.com
Pressekontakt:

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Oliver Weber, Horváth AG, Phoenixbau, Königstr. 5, 70173 Stuttgart,
Tel. +49 711 66919-71, presse@horvath-partners.com

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