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Impftermine werden neu ab 16 Jahren vergeben

Vaduz (ots)

In Zukunft werden bei der Zuteilung von Impfterminen Personen ab 16 Jahren berücksichtigt. Neu werden zudem Personen priorisiert, die in einem Haushalt mit Personen leben, deren Immunsystem aufgrund von Krankheiten oder Therapien geschwächt ist.

Während zu Beginn beide derzeit in Liechtenstein verwendeten Impfstoffe gegen das Coronavirus nur für Erwachsene zugelassen waren, hat Swissmedic in der Zwischenzeit die Verwendung des Impfstoffs von Pfizer/BioNTech bereits ab 16 Jahren erlaubt. Damit können sich nun auch 16- und 17-Jährige auf www.impfung.li registrieren und werden bei der Zuteilung von Terminen berücksichtigt.

In der Anmeldung für die Impfung kann zudem neu angegeben werden, wenn jemand mit einer immunsupprimierten Person in einem Haushalt lebt. Sofern dies mit einem ärztlichen Attest bestätigt werden kann, werden Personen in dieser Kategorie prioritär geimpft. Personen, die in diese Kategorie fallen und bereits für eine Impfung angemeldet sind, können ihre Priorisierung über die Impfhotline geltend machen. Auch in diesem Fall muss bei der Impfung ein Attest vorgelegt werden. Voraussetzung für die Ausstellung des Attests ist, dass die im gleichen Haushalt lebende Person immunsupprimiert ist, also beispielsweise wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, eine Transplantation erhalten hat oder an einer Krankheit leidet, die das Immunsystem beeinträchtigt. Die vollständige Liste ist auf www.impfung.li verfügbar.

Alle online zur Impfung angemeldeten Personen werden in einer Liste geführt. Abhängig von der Liefersituation der Impfstoffe werden laufend weitere Impftermine freigegeben. Die Terminvergabe erfolgt ausserhalb der priorisierten Gruppen entsprechend der Reihenfolge der Anmeldung. Die Regierung ruft alle Einwohnerinnen und Einwohner Liechtensteins über 16 Jahre auf, sich online auf impfung.li zu registrieren.

Bis zum 20. Mai 2021 wurden über 11'000 Personen zum ersten Mal und davon knapp 7'500 Personen zwei Mal geimpft. Somit haben gut 28 Prozent der Bevölkerung eine erste Impfung und knapp 19 Prozent zwei Impfdosen erhalten. Bei der Bevölkerung ab 18 Jahren entspricht dies knapp 35 bzw. gut 23 Prozent. Über das Online-Anmeldesystem haben sich bislang knapp 14'400 Personen angemeldet. Knapp 7'400 haben in der Zwischenzeit Termine für die Impfungen erhalten. Die Impfwilligkeit, die sich zusammensetzt aus den bislang geimpften Personen, den Personen, die bereits einen Impftermin zugesichert bekommen haben und den Personen, die sich angemeldet aber noch keinen Termin erhalten haben, liegt bei 50 Prozent der Bevölkerung oder 61 Prozent der Bevölkerung über 18 Jahren.

Pressekontakt:

Ministerium für Gesellschaft und Kultur
Martin Hasler, Generalsekretär
T +423 236 74 76

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