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pafl: Landesphysikus Oskar Ospelt in Ruhestand verabschiedet

Vaduz (ots)

Vaduz, 18. November (pafl) - Regierungsrat Martin
Meyer bedankte sich im Rahmen eines gemeinsamen Mittagessens beim 
langjährigen Landesphysikus Oskar Ospelt für seine ausgezeichneten 
Leistungen. "Wie bei kaum einer anderen Funktion sind in der 
Wahrnehmung der Menschen in unserem Land Aufgabe und Person so eng 
miteinander verknüpft, wie beim Landesphysikus. Mit Oskar Ospelt 
verabschieden wir eine treibende Kraft im Liechtensteiner 
Gesundheitswesen in den Ruhestand", so Meyer.
Immer aktiv und treibende Kraft
Oskar Ospelt übernahm nach einer Einarbeitungszeit mit 
Hospitierung im Rechtsmedizinischen Institut St.  Gallen, beim 
Schulärztlichen Dienst in Basel und bei den Verkehrspsychologischen 
Diensten in Zürich am 6. November 1989 das Amt des Landesphysikus von
seinem Vorgänger David Büchel. Eine Änderung mit bedeutender 
Aussenwirkung war dabei die Errichtung des Landesphysikats in 
Räumlichkeiten der Landesverwaltung, losgelöst aus den Praxisräumen. 
Ab der Errichtung des Amtes für Gesundheitsdienste am 1. Januar 2004 
bis im März 2005 hatte Oskar Ospelt die interimistische Leitung und 
somit den Aufbau des neuen Amtes inne. "Seit seinem Amtsantritt bis 
zu seiner Pensionierung war Oskar Ospelt in verschiedenen 
Kommissionen und Vereinen aktiv tätig. Er war nie nur Mitglied, 
sondern immer treibende Kraft. Seit der Gründung des Vereins für 
Betreutes Wohnen im Jahre 1989 ist er auch dessen Vize-Präsident", so
Regierungsrat Martin Meyer.
Zum Wohle unserer Bevölkerung
Oskar Ospelt war auch Mitglied der Drogenkommission, der heutigen 
Kommission für Suchtfragen. Bei der Sanitätskommission bekleidete er 
viele Jahre das Amt des Vorsitzenden. Ausserdem ist er Mitglied der 
Fachgruppe gegen sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen. 
Regierungsrat Martin Meyer zum Engagement des Gesundheitsexperten: 
"Für Oskar Ospelt ist die Sozialmedizin ein wichtiges Anliegen. Er 
hat auf diesem Gebiet sehr vieles zum Wohle unserer Bevölkerung auf 
den Weg gebracht und bis zu seinem Ruhestand installiert. Überhaupt 
ist er im gesamten Gesundheitsbereich eine Institution geworden. Sei 
es für Fragestellungen von Medizinerkollegen oder auch für Sorgen von
einzelnen aus der Bevölkerung."

Kontakt:

Ressort Gesundheit
Markus Amann, Mitarbeiter der Regierung
Tel.: +423 236 63 06

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