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pafl: Transparente Verkehrspolitik

Vaduz, 18. Februar (pafl) -

(ots)

Regierung startet öffentlichen Dialog zur Verkehrspolitik

Im Rahmen einer langfristig
orientierten Verkehrspolitik liess die Regierung eine 
Machbarkeitsanalyse für ein strassenunabhängiges Verkehrsmittel und 
eine Entwicklungsstudie für eine Tunnelumfahrung erstellen. In den 
kommenden Monaten wird die Regierung über diese Arbeiten sowie die 
Verkehrspolitik Liechtenstein informieren: In einem breiten 
öffentlichen Dialog sollen sämtliche Optionen vorgestellt und 
diskutiert werden.
Liechtenstein als erfolgreicher Wirtschaftsstandort ist auf eine 
gute Verkehrsinfrastruktur angewiesen. Zugleich sind in der 
Verkehrsplanung aber auch die Interessen der Bevölkerung von 
zentraler Bedeutung.
Informationsveranstaltungen
Eine zukunftsfähige Verkehrspolitik muss daher einen vielfältigen 
Interessensausgleich finden. Dies kann nur in einem öffentlichen 
Dialog aller Beteiligten geschehen. Aus diesem Grund lädt die 
Regierung in den kommenden Monaten zu einem breiten Dialog ein. 
Anlässlich von Informationsveranstaltungen wird in die 
Thematik eingeführt und verschiedene Lösungsmöglichkeiten werden 
vorgestellt. Daneben wird das Gespräch mit Vorstehern und 
Gemeinderäten sowie mit Wirtschafts- und Interessensverbänden 
gesucht.
Umfangreiche Diskussionsgrundlage
Als Grundlage der Diskussion dienen verschiedene Analysen, die in 
den vergangenen Monaten erstellt wurden. Einerseits handelt es sich 
dabei um eine Machbarkeitsanalyse für ein strassenunabhängiges 
Verkehrsmittel für Liechtenstein. In dieser Studie werden 
verschiedene Verkehrsmittel geprüft und auf ihre Anwendbarkeit in 
Liechtenstein hin untersucht. Als zusätzliche Diskussionsgrundlage 
dient der Öffentlichkeit andererseits eine Entwicklungsstudie zu 
einer möglichen Tunnelumfahrung der Ortschaften Schaanwald, Nendeln, 
Schaan und Vaduz. Beide Studien befassen sich dabei nicht mit der 
eigentlichen Planung der entsprechenden Projekte, sondern lediglich 
mit der Machbarkeit und Verkehrswirksamkeit derselben.
Diese beiden Studien werden in den kommenden Wochen vorgestellt 
und enthalten zahlreiche Informationen für einen öffentlichen 
Dialog. "Verkehr geht uns alle an. Daher ist es wichtig, dass die 
Öffentlichkeit in die Verkehrsfrage eingebunden wird. Nur eine breit 
getragene Lösung ist letztlich sinnvoll und umsetzbar", so 
Verkehrsministerin Rita Kieber-Beck.
Weiterer Schritt in der Verkehrsfrage
Die erwähnten Studien sind Elemente einer langfristig 
orientierten Verkehrspolitik für Liechtenstein. Daneben verfolgt die 
Regierung verschiedene kurz- und mittelfristig wirkende Projekte im 
Verkehrsbereich. So werden beispielsweise durch den erfolgreichen FL-
 Takt sowie das kontinuierlich ausgebaute LBA-Netz wöchentlich über 
9'000 Personen im grenzüberschreitenden öffentlichen Verkehr mit 
Österreich befördert.

Kontakt:

Markus Biedermann
Mitarbeiter der Regierung
Ressort Verkehr und Kommunikation
Tel.: +423/236 60 21

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