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Holzenergie Schweiz

Holzenergie Schweiz: 8'000 sichere Arbeitsplätze schaffen

Holzenergie Schweiz: 8'000 sichere Arbeitsplätze schaffen
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Zürich (ots)

- Hinweis: Bildmaterial steht zum kostenlosen Download bereit  
     unter: http://www.presseportal.ch/de/pm/100003923 -
Eines haben Wolkenkratzer in Dubai, Paläste in Moskau oder 
klimatisierte Zelte zwischen Wanderdünen gemeinsam. Sie werden 
mitfinanziert durch Geld, das wir für Öl oder Gas ausgegeben haben. 
Wir schieben jedes Jahr mehrere Milliarden Franken in die Kassen von 
Scheichs und Despoten. Damit sichern wir unsere altmodische 
Energieversorgung, die keine Zukunft hat. Unsere Volkswirtschaft geht
dabei weitgehend leer aus. Das muss nicht sein!
In der heute herrschenden, angespannten Wirtschaftslage sollten 
wir das Geld dort ausgeben, wo es zeitlich über den Punkt der 
Investition hinaus Wertschöpfung generiert. Holzenergieprojekte 
zeigen exemplarisch, wie nachhaltige Wertschöpfung entsteht. Eine 
wissenschaftliche Untersuchung hat sich 2008 mit der Frage 
beschäftigt, wie viele Arbeitsplätze netto durch den Bau und Betrieb 
von Holzenergieanlagen entstehen. Die Erkenntnisse sind 
aufschlussreich. Durchschnittlich entstehen pro 1 Megawatt MW (= 
1'000 Kilowatt kW) Leistung der untersuchten Holzenergieanlagen 
folgende Arbeitsplatzeffekte:
Auf regionaler Ebene (in der Standortgemeinde und -region des    
Projekts): 1,3 primäre Arbeitsplätze plus 1,0 sekundärer    
Arbeitsplatz, d.h. insgesamt 2,3 Arbeitsplätze
Auf nationaler Ebene (in der Schweiz): 1,0 primäre Arbeitsplätze  
plus 2,0 sekundäre Arbeitsplätze, d.h. insgesamt 3,0 Arbeitsplätze
International (ausserhalb der Schweiz): Insgesamt negativer    
Beschäftigungseffekt (bedingt durch Mindereinnahmen in öl- oder    
gasexportierenden Ländern) minus 2.4 Arbeitsplätze
Der Nettoeffekt (national - international) liegt somit bei knapp 4
zusätzlichen Arbeitsplätzen pro MW installierter Leistung.
Was sind primäre und sekundäre Arbeitsplätze? Primäre 
Arbeitsplätze sind direkt mit dem Projekt verbunden, z.B. 
Anlagenwart, Brennstofflieferant, Kaminfeger. Sekundäre Arbeitsplätze
hängen mit den Ausgaben der primären Arbeitsplätze zusammen, z.B Lohn
eines Bäckers oder Metzgers im Detailhandel, bei dem der 
Anlagenbetreiber oder Brennstofflieferant einkauft.
Verbindet man die volkswirtschaftlichen Aspekte von 
Holzenergieprojekten mit den in der Schweiz vorhandenen 
Energieholzpotentialen, ergeben sich interessante Aussagen betreffend
Arbeitsplatzeffekten. Das für grössere Holzenergieanlagen vorhandene,
kurzfristig nutzbare Holzpotential liegt sicher bei 1,5 Millionen 
Kubikmetern Holz. Mit dieser Holzmenge lassen sich vernünftig 
ausgelastete Anlagen mit einer installierten Leistung von 1500 
Megawatt betreiben. Damit könnte man 200'000 moderne 
Einfamilienhäuser oder etwa 300'000 Wohnungen beheizen. Der Bau, 
Unterhalt und Betrieb dieser Anlagen schafft bei den oben genannten 
Arbeitsplatzeffekten rund 8'000 sichere, dezentrale Arbeitsplätze in 
der Schweiz. Neben den energie- und klimapolitischen Vorteilen der 
Holzenergie sollte man gerade in der heutigen Zeit die 
volkswirtschaftlichen Betrachtungen viel mehr gewichten.
Zusatzinformationen und Bildmaterial bei Holzenergie Schweiz, 
www.holzenergie.ch , Tel: 044/250'88'11 (Christoph Rutschmann)
Weitere Informationen: www.holzenergie.ch Autor und 
Auskunftsperson: Christoph Rutschmann

Kontakt:

Holzenergie Schweiz
Neugasse 6
8005 Zürich
Tel.: +41/44/250'88'11
E-Mail: info@holzenergie.ch
Internet: www.holzenergie.ch

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