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Fürstentum Liechtenstein

ikr: Liechtenstein-Preis 2015 für wissenschaftliche Forschung verliehen

Vaduz (ots/ikr) -

Regierungsrätin Aurelia Frick überreichte am Freitag, 29. April 2016, den Forschungspreis des Fürstentums Liechtenstein an drei Forscherinnen der Medizinischen Universität und der Universität Innsbruck.

Der Preis des Fürstentums Liechtenstein wird bereits seit dem Jahr 1983 verliehen und zählt zu den renommiertesten Auszeichnungen für wissenschaftliche Forschung an der Universität Innsbruck und an der Medizinischen Universität Innsbruck. Regierungsrätin Aurelia Frick gratulierte den Preisträgerinnen zu ihren herausragenden wissenschaftlichen Leistungen. In ihrer Begrüssungsrede hob sie die langjährige gute Zusammenarbeit mit den Innsbrucker Universitäten und auch mit der Republik Österreich hervor und betonte dabei die Bedeutung des Abkommens zwischen dem Fürstentum Liechtenstein und der Republik Österreich über die Gleichwertigkeiten im Bereich der Reifezeugnisse und des Hochschulwesens.

Der mit EUR 7'500 dotierte Preis für das Jahr 2015 wurde zu gleichen Teilen an Mihaela Angelova von der Medizinischen Universität Innsbruck sowie an Irene Pereira De Sousa und an Manuela Gander, beide von der Universität Innsbruck, verliehen. Die Preisträgerinnen wurden aus insgesamt 24 Eingaben durch die Vergabegremien der beiden Universitäten ausgewählt. Gestützt wurde der Entscheid durch die Gutachten externer Experten, welche die eingereichten Forschungsarbeiten hinsichtlich ihrer wissenschaftlichen Qualität, Originalität und Aktualität überprüften.

Die Forschungsarbeit von Mihaela Angelova im Bereich der Bioinformatik wird von den Experten als bedeutender Beitrag für die Entwicklung von Immuntherapien bei Tumorerkrankungen beurteilt. Irene Pereira De Sousa wurde für ihre Forschungsarbeit am Institut für Pharmazie im Bereich der Biopharmazeutika gewürdigt, mit der sie einen Beitrag zur Entwicklung von oralen Verabreichungsformen von Medikamenten leistet. Manuela Gander, aktuell tätig an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Innsbruck, wurde für ihre Forschungsleistungen zum Thema "Essstörungen bei Jugendlichen" ausgezeichnet.

Kontakt:

Ministerium für Äusseres, Bildung und Kultur
Eva-Maria Schädler, Schulamt, Abteilung Mittel- und Hochschulwesen
Tel. +423 236 67 82

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