Alle Storys
Folgen
Keine Story von PVB/APC mehr verpassen.

PVB/APC

PVB: Menschenverachtende Personalpolitik im EJPD

Ostermundigen (ots)

Erst heute früh wurden der Personalverband
des Bundes (PVB) und die Personalverbände über den Kahlschlag in den
zentralen Diensten des Eidgenössischen Justiz- und
Polizeidepartements informiert. Konsultationen oder Verhandlungen im
Sinne der beim Bund praktizierten Sozialpartnerschaft fanden keine
statt.
Der PVB verurteilt diesen Kahlschlag und die Vorgehensweise des
EJPD aufs Schärfste. Etwa eine von fünf Stellen in diesem Bereich
wird abgebaut. Die betroffenen Mitarbeitenden wurden - sofern sie
nicht abwesend waren - erst kurz vor dem Wochenende und den
Sommerferien am Donnerstag informiert.
Mit seiner Personalpolitik übersteuert der Chef des EJPD nicht nur
um ein Vielfaches die vom Parlament geforderten Einsparungen beim
Personal, er desavouiert auch einmal mehr seine Kollegen Bundesräte,
die in ihren Bereichen eine lineare Sparvorgabe von fünf Prozent der
Funktionsausgaben bis 2008 erteilt haben, wovon die Personalausgaben
um mindestens drei Prozent gesenkt werden müssen.
Die Geringschätzung des Personals fand seinen Anfang anlässlich
der Bilanzmedienkonferenz vom letzten Dezember, als Bundesrat
Christoph Blocher die Verwaltung pauschal als überdotiert und
realitätsfremd abqualifizierte.

Kontakt:

Personalverband des Bundes (PVB)
Oberdorfstrasse 32
3072 Ostermundigen
Hans Müller
Generalsekretär
Mobile +41/(0)79/406'93'38
E-Mail: hans.mueller@pvb.ch

P.-A. Tschanz
Verbandssekretär
Mobile +41/(0)79/455'22'44

Weitere Storys: PVB/APC
Weitere Storys: PVB/APC
  • 02.06.2005 – 10:44

    PVB/APC: Ohrfeige für die Sozialpartnerschaft

    Ostermundigen (ots) - Der Nationalrat - wie früher auch der Ständerat - kümmert sich überhaupt nicht um Verhandlungsergebnisse zwischen den Personalverbänden und Bundesrat Hans-Rudolf Merz. Der Personalverband des Bundes (PVB) ist über die gestrigen Entscheide des Nationalrates bei den massiven zusätzlichen Kürzungen im Personalbereich entrüstet. Nach diesen Entscheiden fühlt sich der Personalverband des ...