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Conference on the Future of Europe

+++ BLOG FuturEU - fortlaufende Blogbeiträge zur Zukunftskonferenz Europas - Januar-Update +++

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Hamburg (ots)

KW 4: Überraschungen für das Jahr 2022

Die "Konferenz zur Zukunft Europas" fängt diese Woche mit Fragen zu möglichen Überraschungen im Jahr 2022 an. Unter anderem geht es dabei um Innovationen in der Luftfahrt. Am 24. Januar wird ab 10 Uhr in Nantes über neue Projekte diskutiert, die die Branche revolutionieren könnten: Recycling und Wartung von Flugzeugen am Ende der Lebensdauer, Erprobung von Drohnen für den Einsatz in Gesundheit, Logistik und biologischer Vielfalt - und die Entwicklung eines wissenschaftlichen Weltraumziels. Die Debatte lässt sich via Zoom verfolgen.

Wie sehen die Unternehmen der Zukunft aus? In Lettland geht es um die Entwicklung der Arbeitswelt in Europa. Am 25. Januar findet ab 14 Uhr ein Gespräch über Chancen und Potenziale der unternehmerischen Entwicklung im nationalen und europäischen Kontext statt. Die Debatte wird in Zusammenarbeit mit der Vertretung der Europäischen Kommission in Lettland organisiert. Das Treffen findet online auf der Zoom-Plattform und persönlich im öffentlichen Zentrum von Ventava statt. Zur Anmeldung geht es hier.

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KW 3: Junge Perspektiven auf ein grünes Europa

Die "Konferenz zur Zukunft Europas" möchte möglichst viele junge Europäerinnen und Europäer zur aktiven Teilnahme zu ermuntern. Am Ørestad Gymnasium im dänischen Salen findet am 21. Januar von 9:55 bis 11:25 Uhr der Workshop "Besseres Klima - Ideen junger Menschen für die Zukunft" statt. Die Schülerinnen und Schüler werden gemeinsam Ideen entwickeln, wie die EU die Klimasituation verbessern kann.

Darüber hinaus haben junge Menschen am 20. Januar die Möglichkeit, an der Online-Debatte "Young people and EU- today, yesterday, tomorrow" via Microsoft Teams teilzunehmen und ihre Vorstellungen über die Zukunft Europas zu teilen. Für diese Veranstaltung interessieren sich bereits 644 Personen.

Wie wichtig die aktuellen Entwicklungen rund um das Thema "Klimawandel und Umwelt" sind, sieht man an der Tatsache, dass am 20. Januar gleich zwei Veranstaltungen dazu stattfinden: Um 20 Uhr beginnt ein Online-Brainstorming für die Zukunft von Genk und der Europäischen Union. Es handelt sich um eine Kooperation zwischen dem Büro des Europäischen Parlaments in Belgien, der Stadt Genk und dem Ryckevelde Europahuis. Die Zukunft Europas muss nicht nur grüner und nachhaltiger, sondern auch inklusiver sein. Wie stellen wir sicher, dass die Bürgerinnen und Bürger über die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen, um eine sichere Zukunft zu gestalten? An der Diskussion werden auch Vertreterinnen und Vertreter der Europäischen Kommission teilnehmen. Am Ende des Abends sollen drei konkrete Ideen für die Umsetzung formuliert werden. Die Veranstaltung kann man online verfolgen - zur Anmeldung geht es hier.

Wie im vorherigen Blogbeitrag schon angekündigt, findet am 20. Januar ab 19:30 Uhr eine Veranstaltung des Europäischen Informations-Zentrums Niedersachsen und des Amtes für regionale Landesentwicklung Braunschweig statt. Im Rahmen des Panels "Prima Klima? Der Europäische Grüne Deal" können die Bürgerinnen und Bürger mit den Experten virtuell diskutieren.

KW 3: Aktuelle Termine: Europäische Verteidigung, Beziehungen nach dem Brexit und Zukunft der Zusammenarbeit

Die "Konferenz zur Zukunft Europas" setzt sich unter anderem mit dem Themenbereich "Werte und Rechte, Rechtstaatlichkeit und Sicherheit" intensiv auseinander. Zu diesem Schwerpunkt findet am 19. Januar von 9 bis 17:30 Uhr ein Kolloquium zur Sicherheit und Verteidigung in Paris statt. Das Hauptziel der Veranstaltung ist es, die Bürgerinnen und Bürger, insbesondere junge Menschen, über Verteidigungsfragen (Souveränität, zwischenstaatliche Zusammenarbeit, Cybersicherheit, Entwicklung gemeinsamer Ausrüstung usw.) in Europa zu informieren.

Die Teilnehmenden der Konferenz treffen dabei auf Vertreterinnen und Vertreter der Industrie sowie Politikerinnen und Politiker. Wer beim Kolloquium nicht persönlich dabei sein kann, konnte seine Meinung online einbringen. Thematisiert wurde beispielsweise der mögliche Einsatz von Drohnen, die auch für den Transport der Medikamente in Notfällen nützlich sein könnten, um das Personal sowie medizinische Ausrüstung zu entlasten. Weitere Aspekte: die Zukunft der NATO und die Frage einer gemeinsamen europäischen Armee.

Am 20. Januar findet ab 17 Uhr ein Facebook-Live zum Thema "Europäische Union und das vereingte Königreich. Beziehungen nach dem Brexit" statt. In dem Gespräch wird es darum gehen, wie sich die Wirtschaftsbeziehungen seit dem Brexit verändert haben. Hierzu wurden mehrere Expertinnen und Experten eingeladen, alle Fragen während der Veranstaltungen zu beantworten.

Heutzutage ist auch die digitale Sicherheit von großer Bedeutung. Welche Rolle spielen die digitalen Plattformen? Wird die virtuelle Sicherheit der Europäerinnen und Europäer gefährdet? Wie oft begegnet man Desinformation und Falschmeldungen im Internet? Und wie arbeitet die Europäische Union daran, diese Probleme zu lösen? - Viele Fragen, wer sich für Antworten rund um das Thema der digitalen Zukunft in der EU interessiert, könnte das Gespräch mit Margrethe Vestager am 21. Januar ab 10 Uhr online verfolgen. Zur Anmeldung geht es hier.

Noch ein aktueller Hinweis: Bis zum 19. Januar können sich Interessenten noch für die Veranstaltung "Prima Klima? Der Europäische Grüne Deal" via E-Mail anmelden. Der Termin findet bereits am 20. Januar statt.

KW 3: "Europa liegt in Deinen Händen"

Europe in the hands of the youth

642 Teilnehmende der "Konferenz zur Zukunft Europas" folgen der Veranstaltung "Future is in your hands", die am Montagabend, 18 bis 20 Uhr, in Budapest stattfindet.

Mit 886 Abonnenten ist "Klima und Umwelt" zurzeit der gefragteste Themenschwerpunkt der Konferenz. Am Montagabend, 18 bis 20 Uhr, geht es in Mailand um "Designing Services for the Future of Europe". 37 internationale Master-Studierende und fünf Dozentinnen und Dozenten der School of Design of Politecnico di Milano werden ihre Ideen zu den neun Konferenzthemen präsentieren. Der Veranstaltung kann man auch online folgen.

Am Freitagabend, 21. Januar, 18 bis 20 Uhr, ist ein "Angenehmes Gespräch in einer Wirtschaft" in Luxemburg angekündigt. Zum Schwerpunkt "Demokratie" veranstaltet die Abgeordnetenkammer gleich vier Panels zu unterschiedlichen Themen: angefangen mit der "Thematik der Ungleichheiten". Europäische Bürgerinnen und Bürger können darüber mit den Mitgliedern des Unterausschusses "Zukunft Europas" ins Gespräch kommen. 884 Interessierte folgen dieser Veranstaltung bereits.

KW 2: Renew Europe und Diskussionen zur europäischen Entwicklung

Renew Europe - Europäischer Ausschuss der Regionen

Jede Region in Europa hat mit ihren eigenen Herausforderungen zu kämpfen. Die Gruppe Renew Europe im Europäischen Ausschuss der Regionen will im Rahmen der "Konferenz zur Zukunft Europas" dieser Problematik begegnen. Das Ziel: Die lokalen und regionalen Behörden mit den Bürgerinnen und Bürgern zusammenbringen, um über die wichtigsten Probleme in ihrem Ort zu diskutieren und Lösungen auf regionaler und europäischer Ebene zu entwickeln. "Renew Europe" heißt die Nachfolgeorganisation der Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa (ALDE) im Europäischen Ausschuss der Regionen (AdR).

Der gemeinsame Austausch findet am 13. Januar von 18 bis 20.30 Uhr statt. In dem ersten Teil begrüßt der Präsident von Renew Europe, François Decoster, alle Teilnehmenden und erklärt den genauen Ablauf der Veranstaltung online über die Plattform Interactio, die für Online-Konferenzen genutzt wird. Im zweiten Schritt finden die einzelnen Dialoge zwischen den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Behörden entweder online oder persönlich statt. In dieser Phase sollen alle ihre Meinung dazu präsentieren, für welche Themen die Europäische Union zuständig sein sollte und für welche nicht. Zur abschließenden Sitzung kommen alle Teilnehmenden ab 19:45 Uhr wieder online zusammen, um die Ergebnisse des Tages festzulegen.

An der Veranstaltung nehmen Europäerinnen und Europäer aus zwölf Regionen teil: Frankreich (Autun, St. Omer und Chambon-Feugerolles - Département Loire), Rumänien (Bukarest), Niederlande (Den Haag), Spanien (Andalusien und Kantabrien), Griechenland (Alimos), Schweden (Västernorrland), Irland (Grafschaft Carlow), Estland (Järva) und Finnland (Oulu). Im Anschluss an die Veranstaltung werden alle Vorschläge und Schlussfolgerungen der "Konferenz über die Zukunft Europas" vorgelegt und in konkrete Empfehlungen umgewandelt.

Online-Debatten über die Zukunft Europas

Die "Konferenz über die Zukunft Europas" hat sich als Ziel gesetzt, die Bürgerinnen und Bürger zum Dialog über die wichtigsten Schwerpunkte der europäischen Entwicklung einzuladen. Ein Teil der Diskussionen findet auf der Plattform der Konferenz statt. Eines der am meisten diskutierten Themen ist die Migrationspolitik. Die neusten Stimmen dazu plädieren für mehr Rücksicht und offenen Umgang mit Migrantinnen und Migranten. Die Frage der Zuwanderung solle auf der europäischen Ebene und mit mehr Mitgefühl gelöst werden. Darüber hinaus sei es ratsam, einen gemeinsamen Austausch mit den außereuropäischen Herkunftsländern zu suchen. Auch zum Klimawandel und Umwelt gibt es neue Beiträge. Unter anderem wird diskutiert, wie CO2-Neutralität erreicht und welche Entscheidungen diesen Prozess beschleunigen könnten.

KW 1: Bürgerforen in Berlin und Warschau

Wohin strebt Europa? - Bürgerforum in Berlin

Das Jahr 2022 startet gleich mit einer Veranstaltung der "Konferenz zur Zukunft Europas". In welchem Europa wollen wir künftig leben? Diese Frage beschäftigt die Teilnehmenden des "Nationalen Bürgerforums" in Berlin. Dabei geht es unter anderem um eine nachhaltige Wirtschaft, Gesellschaft, Digitalisierung sowie die Rolle der EU in der Welt.

Der Veranstaltung folgen bereits 456 interessierte Bürgerinnen und Bürger (Stand: 6. Januar). Die Teilnehmenden haben sich als Ziel gesetzt, gemeinsam konkrete Handlungsempfehlungen zu erarbeiten. Durch den Wettbewerb von Ideen leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Aufbau eines starken Europas. Das nächste Treffen am 8. Januar findet online in fünf kleineren Runden mit jeweils 20 Personen statt. Am 15. und 16. Januar, wird die Diskussion im Plenum virtuell fortgesetzt. Die Veranstaltung wird durch das Auswärtige Amt mit Hilfe von der ifok GmbH organisiert.

Zukunft des Klimas - Bürgerforum in Warschau

Themen wie Klimawandel, Umwelt und Gesundheit stehen hingegen im Fokus des 3. Europäischen Bürgerforums in Warschau. Die Veranstaltung findet vom 7. bis zum 9. Januar in hybrider Form statt: Die offizielle Eröffnung mit Plenarsitzung kann man am Freitag, den 7. Januar, ab 9:15 hier online verfolgen. Die Teilnehmenden werden sich in den ersten zwei Tagen in kleineren Gruppen mit folgenden Themen auseinandersetzen: Auswirkungen des Klimawandels und Herausforderungen für die Europäische Union in Umwelt- und Gesundheitsfragen. Somit werden gleich zwei der insgesamt neun wichtigen Kernthemen angesprochen. Dies soll dabei helfen, neue Ziele und Strategien der EU für Landwirtschaft, Mobilität, Energie, Forschung, Gesundheit und Prävention zu entwickeln.

Das Forum ist ein Teil der Reihe von insgesamt vier europäischer Bürgerforen, bei denen die Zukunft der Europäischen Union diskutiert wird. Ausgangspunkt für das Forum Warschau bilden zwei vorangegangene Treffen, die Anfang Oktober in Straßburg und in der zweiten Novemberhälfte online stattfanden.

Die Ergebnisse des 3. Forums in Warschau werden in der abschließenden Plenarsitzung digital am 9. Januar ab 10 Uhr online präsentiert. Die Übertragung ist für alle Interessierten frei zugänglich. Hier geht es zur Akkreditierung für Presseteams.

KW 1: Europäische Bürgerforen - nächster Austausch in Warschau

Bei der Konferenz zur Zukunft Europas startet 2022 vielfältig. Im Januar stehen gleich mehrere Termine der europäischen Bürgerforen an. Was hat es damit auf sich?

Aus den 27 Mitgliedsstaaten werden nach dem Zufallsprinzip 200 europäische Bürgerinnen und Bürger ausgewählt, die an den vier Foren teilnehmen können. Auswahlkriterien sind die geografische Herkunft (Stadt/Land und Staatsangehörigkeit), das Geschlecht, das Alter, der sozioökonomische Hintergrund und der Bildungsstand. Die Zusammensetzung der Teilnehmenden bei den Foren soll die Vielfalt der EU wiederspiegeln, sodass bei jedem Forum mindestens eine oder einer aus jedem Mitgliedsstaat vertreten ist. Ein Drittel der Teilnehmenden jedes Forums sind junge Europäerinnen und Europäer im Alter von 16 bis 25 Jahren.

Sind die Foren öffentlich? - Die Plenarsitzungen werden live gestreamt. Die Dokumente zu den Debatten und Beratungen werden online öffentlich zugänglich gemacht. Was in den einzelnen Arbeitsgruppen besprochen wird, wird nicht öffentlich übertragen, damit eine freie Diskussion unter den Teilnehmenden entstehen kann. Hier gibt es die wichtigsten Fragen und Antworten zu den europäischen Bürgerforen.

Aktueller Hinweis: Das 3. Forum "Klimawandel, Umwelt/Gesundheit - Sitzung 3" in Warschau geht vom 7. bis 9. Januar. Die Veranstaltung ist in Präsenz geplant, eine Agenda wird in Kürze auf der Website veröffentlicht.

Was war in den vergangenen Wochen bei der Konferenz zur Zukunft Europas los? Hier geht es zu den Blog-Beiträgen aus Dezember und November.

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In welchem Europa wollen wir künftig leben? - Mit der Konferenz zur Zukunft Europas bieten das Europäische Parlament, der Rat und die Europäische Kommission Ihnen die Gelegenheit der Partizipation, um gemeinsam die Herausforderungen und Prioritäten Europas zu diskutieren. Rund um die Konferenz veröffentlicht das FuturEU-Team aktuelle News, fundierte Erklärstücke in multimedialen Formaten für Ihre Berichterstattung. Dieses Hintergrundwissen bereitet die teilnehmenden Europäerinnen und Europäer gut auf die Konferenz vor, um die Zukunft Europas mitzugestalten. #TheFutureIsYours

Das Projekt wurde von der Europäischen Union im Rahmen eines Förderprogramms für Kommunikation des Europäischen Parlaments kofinanziert. Das Europäische Parlament war nicht an der Vorbereitung beteiligt, übernimmt keinerlei Verantwortung für die im Rahmen des Projekts veröffentlichten Informationen oder zum Ausdruck gebrachten Ansichten und ist nicht daran gebunden; für das Projekt haften ausschließlich die Autoren, die interviewten Personen sowie die an der Veröffentlichung des Programms beteiligten Verleger und Sendeanstalten gemäß geltendem Recht. Auch kann das Europäische Parlament nicht für direkte oder indirekte Schäden haftbar gemacht werden, die möglicherweise durch die Durchführung des Projekts entstehen.

Pressekontakt:

FuturEU-Team
FuturEU@newsaktuell.de

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