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Telli: Die Königin der Grossbausiedlungen

Telli: Die Königin der Grossbausiedlungen
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Telli Königin der Grossüberbauungen

Kultobjekt, Zuhause oder Wohnbau-Experiment: Welche Bedeutung hat die Telli für Aarau? Die Wohnblöcke sind Ausgangspunkt der Führung «Normbauglück und Trabantenstädte» durch die Ausstellung «ZEITGESCHICHTE AARGAU 1950 – 2000. Bilderkosmos eines halben Jahrhunderts». Diese wagt eine Zeitreise zurück in die 1960er Jahre, wo der Aargau zum Testfeld der Schweiz für städtebauliche Innovationen avancierte.

Sonntag, 30. Oktober, 14 Uhr: Öffentliche Führung im Stadtmuseum Aarau

Liebe Medienschaffende, wir freuen uns, wenn Sie das Bild der ikonischen Siedlung in Ihrem Medium platzieren und auf die letzten Möglichkeiten für eine Führung oder eine Teilnahme am Mittagstisch in der Ausstellung «ZEITGESCHICHTE AARGAU 1950 – 2000. Bilderkosmos eines halben Jahrhunderts» aufmerksam machen.

Beste Grüsse, Meret Radi

Telli Ein Stück Aargauer Kantonsgeschichte

Auf einen Schlag Wohnungen für 2'500 Menschen: Auf der Führung am 30. Oktober durch die Ausstellung «ZEITGESCHICHTE AARGAU 1950 – 2000. Bilderkosmos eines halben Jahrhunderts» nimmt Historiker Fabian Furter die «Königin der Grossbausiedlungen» als Ausgangspunkt für eine Reise durch die Zeit, als der Aargau zum städtebaulichen Testfeld der Schweiz avancierte. Denn im Aargau gibt es ein halbes Dutzend solcher Trabantenstädte aus den 1960er - und 1970er-Jahren, von denen viele unbekannt geblieben sind. Hier wurden innovative Wohnformen erprobt und versucht die anhaltende Wohnungsnot mit Grossüberbauungen schockartig zu lindern. Beklemmend, pragmatisch oder idyllisch? Welches Gefühl löst die Telli bei der Bevölkerung von Aarau heute aus?

Die Kultsiedlung ist auch Teil der Wimmelbildspur, entlang welcher, Kinder ab Lesealter selbstständig mit einer Schatzkarte die Ausstellung entdecken (immer während der Museumsöffnungszeiten). Am 30. Oktober 2022 öffnet zudem das Schauarchiv seine Türen und lässt Besucher:innen in den Originalmaterialien zur Ausstellung stöbern.

Die letzte öffentliche Führung in der Ausstellung «ZEITGESCHICHTE AARGAU 1950 – 2000. Bilderkosmos eines halben Jahrhunderts» findet am 5. Februar 2023 um 14 Uhr zum «Thema Testfeld der Moderne» statt.

Mehr als Rüebli, Autobahn und weisse Socken – Das Begleitprogramm zur Ausstellung

Die Ausstellung inszeniert die jüngere Aargauer Kantonsgeschichte als Bilderkosmos mit einem abwechslungsreichen Hörtext zum Eintauchen: Vom ersten Frauenfussball-Team, neue Formen des Protests gegen das geplante AKW in Kaiseraugst, brummenden Motocross-Rennen in Wohlen und Peach Weber als Politiker – Diese und viele weitere überraschende Anekdoten, welche die Aargauer Geschichte geprägt haben, entdecken Interessierte in der Ausstellung.

Wer den Aargau kulinarisch erleben möchte, hat am Mittagstisch «Mein Aargau im Topf» die Chance dazu. Kartoffelgratin, Eintopf oder Momos: Was auf den Tisch kommt, entscheiden interkulturellen Guides des Museums oder lokale Caterings. Zum «Nachtisch» stellen Personen aus dem Museum ihre Lieblingsbilder in der Ausstellung vor.

Mein Aargau im Topf – Mittagstisch mit Kurzführung

Dienstag, 18. Oktober | 8./29. November | 13. Dezember | 10./31. Januar

(Anmeldung unter stadtmuseum.ch)

Im Gesprächsformat ZEITGESCHICHTE an der Bar treffen sich Zeitzeug:innen, die die Aargauer Geschichte geprägt, dokumentiert oder erforscht haben:

Do, 3. November: Der Kalte Krieg im Aargau

Kurzdokumentarfilm über Abwehr-Vorbereitungen während des Kalten Kriegs. Anschliessend Gespräch mit Filmemachern und Zeitzeugen.

Do, 8. Dezember: Der Aargau als Kultur- und Festivalkanton

Mit Jane Wakefield (Kulturmanagerin und Organisatorin von Musikfestivals) und Peter Hossli (Filmwissenschaftler, Journalist und Mitgründer des Filmfestivals Fantoche)

Meret Radi . Teamleiterin Stabsdienst
Stadtmuseum Aarau
Schlossplatz 23 . 5000 Aarau 
T direkt 062 836 02 54 (Di, Do, Fr)
 Stadtmuseum.ch