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Neue Publikation von Avenir Suisse: «Was wäre, wenn... - 13 mögliche Entwicklungen und ihre Konsequenzen für die Schweiz»

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Zürich (ots)

Die Schweizer Stimmbevölkerung hat am 20. Oktober ein neues Parlament gewählt. Das ist eine Chance, um anstehende Reformen in Angriff zu nehmen - nicht nur in Klimafragen, sondern auch im Umgang mit der Alterung oder beim Verhältnis zur EU. In einer neuen Publikation unter dem Titel «Was wäre, wenn... - 13 mögliche Entwicklungen und ihre Konsequenzen für die Schweiz» zeigt Avenir Suisse die Fallen auf, die auf der Suche nach einer nachhaltigen und prosperierenden Zukunft lauern.

Wie entflieht man der wohligen Gegenwart und schärft den Blick auf die sich rasant wandelnden ökonomischen und politischen Rahmenbedingungen? Die Forscherinnen und Forscher von Avenir Suisse haben die Frage «Was wäre, wenn...» gestellt und drei Bereiche identifiziert, in denen sie für die Schweiz strategischen Handlungsbedarf erkennen. Die daraus abgeleiteten Hypothesen zeigen, wo Fallen lauern und mit welchen Strategien sie am besten zu überwinden sind:

_Erstens muss unser Kleinstaat geopolitische Verschiebungen und globale Megatrends rechtzeitig antizipieren, statt nur unter Zeitdruck zu reagieren: Das betrifft insbesondere die Aussenhandels- sowie die Sicherheitspolitik.

_Zweitens gilt es, die Auswirkungen der Digitalisierung und der sich verändernden Demografie mit strukturellen Anpassungen zu begleiten - im Gesundheitswesen nicht weniger als in der Bildung oder im Bereich der E-Democracy.

_Drittens ist dem illiberalen und wenig zielführenden Aktivismus im Inland vehementer entgegenzutreten: Dazu zählen die Klima-, Wohnungs- und Familienpolitik ebenso wie die Währungs- oder Steuerpolitik.

Ein einleitendes Interview mit dem Historiker André Holenstein zeigt, dass in der Geschichte der Schweiz oft erst auf Druck von aussen oder aufgrund von Sachzwängen Lösungen oder Kompromisse gefunden wurden, während vorausschauendes Politisieren nicht die Regel war. Das neue Parlament wird viel Selbstdisziplin brauchen, um ohne ideologische Scheuklappen klug auf gegenwärtige Umwälzungen zu reagieren. Mit der vorliegenden Publikation liefert Avenir Suisse ökonomisch fundierte Grundlagen für eine sachliche Diskussion.

+++ Die 13 Was-wäre-wenn-Fragen +++

1.Was wäre, wenn die WTO auseinanderbricht? 
2.Was wäre, wenn alle multinationalen Firmen plötzlich die Schweiz 
verlassen? 
3.Was wäre, wenn die Nato handlungsunfähig wird? 
4.Was wäre, wenn ein bedingungsloses Grundeinkommen eingeführt wird?
5.Was wäre, wenn eine Maturitätsquote von 90% umgesetzt wird? 
6.Was wäre, wenn beim Service public plötzlich alle wie die heute 
20-Jährigen konsumieren? 
7.Was wäre, wenn Unterschriften für Volksbegehren elektronisch 
gesammelt werden können? 
8.Was wäre, wenn die Lebenserwartung 110 Jahre erreicht? 
9.Was wäre, wenn die Schweizer Klimapolitik nur im Inland umgesetzt 
wird? 
10.Was wäre, wenn der Staat für alle «bezahlbare» Wohnungen 
bereitstellt? 
11.Was wäre, wenn der interkantonale Steuerwettbewerb abgeschafft 
wird? 
12.Was wäre, wenn die Devisenreserven der SNB in einen Staatsfonds 
ausgelagert werden? 
13.Was wäre, wenn wir die Hausarbeit subventionieren?
   Medienkonferenz: Donnerstag, 31. Oktober 2019, 10.00 Uhr, 
   Rotbuchstrasse 46, 8037 Zürich. Livestream auf 
www.avenir-suisse.ch.

Kontakt:

+++ Weitere Auskünfte +++
https://www.avenir-suisse.ch/


Peter Grünenfelder
(+41 44 445 90 01 / +41 79 458 08 63,
peter.gruenenfelder@avenir-suisse.ch)

Jürg Müller
(+41 44 445 90 13, jürg.müller@avenir-suisse.ch)

Jérôme Cosandey (Französisch)
(+41 21 612 66 10 / +41 79 828 27 87,
jerome.cosandey@avenir-suisse.ch)

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