Tous Actualités
Suivre
Abonner Berliner Zeitung

Berliner Zeitung

Zu Kanzlerin Merkel und der Fortsetzung ihrer Koalition:

Berlin (ots)

Zwei CDU-Ministerpräsidenten fielen sogar nur Gründe für eine Neuauflage der großen Koalition ein, denn "große Probleme brauchen eine große Koalition". Und die FDP ist wirklich ein großes Problem. Es gibt also keinen sachlichen Grund für die Fortsetzung der CDU-FDP-Koalition. Auch Merkel hat keinen genannt, sondern die Wahrheit gesagt: "In einer großen Koalition gibt es immer noch einen Partner, der möchte auch den Kanzler stellen. ... Herr Rösler ist gerne Vizekanzler - und das kann ich gut verstehen." Wir wiederum verstehen Frau Merkel und schätzen sie für ihre Ehrlichkeit. Lieben müssen wir sie dafür nicht.

Kontakt:

Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)30 23 27-9
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
berliner-zeitung@berlinonline.de

Plus de actualités: Berliner Zeitung
Plus de actualités: Berliner Zeitung
  • 16.09.2012 – 17:30

    Zur K-Frage der SPD:

    Berlin (ots) - Doch es wird Zeit, die Inszenierung zu beenden. Denn die Umfragen belegen, dass das Theater der SPD inzwischen mehr schadet als nutzt: CDU/CSU legen in den Erhebungen deutlich zu, während die Sozialdemokraten Stück für Stück zurückfallen. Die Frage − Steinmeier, Steinbrück oder doch Gabriel? − beschäftigt die SPD eben doch mehr, als dies ihre Führung eingestehen will. Sie bindet Kräfte in der Partei und Konzentration, die andernorts ...

  • 14.09.2012 – 17:18

    Zur Ankündigung des japanischen Atomausstiegs:

    Berlin (ots) - Noch als in Fukushima der Mehrfach-GAU tobte, war es entschieden: In Japan hat Atomkraft keine Zukunft. Dass der Ausstieg nun 2040 kommen soll, liegt aber nicht daran, dass Regierungen und Wirtschaftsbosse aus Schaden lernen. Vielmehr lassen sich nach Katastrophen immer weniger Bürger für dumm verkaufen. Darum sinkt seit Tschernobyl der weltweite AKW-Bestand. Darum reagiert sogar Frankreichs Präsident ...

  • 13.09.2012 – 17:42

    Zum Ausgang der Wahl in den Niederlanden:

    Berlin (ots) - Ein Sieg der europhilen Mitte ist das jedoch noch nicht. Hollands Häuserpreise sind im Fallen, die Renditen der Rentenfonds ebenfalls - die Angst vor dem Abstieg ist real. Da herrscht geringe Lust auf Experimente. Kanzlerin Angela Merkel mag sich über den Sieg ihres europapolitischen Mitstreiters Rutte freuen. Doch klingt der mittlerweile merkelianischer als das Original. Die eine Botschaft aus den ...