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Migros-Genossenschafts-Bund Direktion Kultur und Soziales

Migros-Kulturprozent: Erweiterung und Umbenennung der Studienpreise Talentförderung mit Tradition

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Zürich (ots)

- Hinweis: Hintergrundinformationen können kostenlos im pdf-Format
     unter http://presseportal.ch/de/pm/100009795 heruntergeladen 
     werden -
Seit 1969 vergibt das Migros-Kulturprozent Studienpreise. In 
dieser Zeit erhielten Nachwuchstalente aus den Sparten 
Instrumentalmusik, Gesang, Tanz, Kammermusik, Schauspiel und 
Bewegungstheater 2700 Studienpreise im Wert von rund 35 Millionen 
Franken. Zum 40-Jahr-Jubiläum erweitert das Migros-Kulturprozent 
diese Förderung und benennt sie um in Talentwettbewerbe.
Mit dem Studienpreis Instrumentalmusik startete das 
Migros-Kulturprozent vor 40 Jahren seine Nachwuchsförderung. Die 
Sparten Tanz, Kammermusik, Schauspiel, Gesang und Bewegungstheater 
folgten im Laufe der Jahre. Nun hat das Migros-Kulturprozent seine 
Nachwuchsförderung erweitert und die Studienpreise umgetauft in 
Talentwettbewerbe. Regula Wolf, Leiterin Finanzierungsbeiträge/
Talentwettbewerbe, Direktion Kultur und Soziales beim 
Migros-Genossenschafts-Bund, erläutert dazu: "Neu bieten wir neben 
den Studienpreisen, also der rein finanziellen Unterstützung, ein 
erweitertes Förderpaket, das zum Ziel hat, die Künstler beim Übergang
von der Ausbildung in den Beruf zu begleiten."
Von der Berufung zum Beruf
In den Bereichen Instrumentalmusik und Gesang werden besonders 
begabte Künstler seit 17 Jahren zusätzlich in die Konzertvermittlung 
des Migros-Kulturprozent aufgenommen. Neu erhalten die Talente mit 
dem grössten solistischen Potenzial die Auszeichnung 
"Migros-Kulturprozent-Solist/in". Diese Künstler erhalten neben einer
Demo-CD-Aufnahme und einer Karriereberatung Solistenauftritte mit 
hochkarätigen internationalen Orchestern der Konzertreihe 
Migros-Kulturprozent-Classics. Im Bereich Schauspiel hat die 
Erweiterung zur Folge, dass ab 2010 die talentiertesten 
Studienpreisträger/innen als «Förderpreisträger/in des 
Migros-Kulturprozent» ausgezeichnet werden und unter diesem Label 
begleitende Leistungen wie Karriereberatung, Promotion und 
finanzielle Unterstützung erhalten. Die Wettbewerbe der Sparten 
Bewegungstheater und Tanz werden in den kommenden Jahren mit 
Förderpreisen erweitert.
In den vergangenen Jahren erhielten unter anderen folgende 
Persönlichkeiten Studienpreise des Migros-Kulturprozent: Sarah-Jane 
Brodbeck (Tanz), Patrick Demenga (Violoncello), Thomas Demenga 
(Violoncello), Félix Dumeril (Tanz), Frédéric Gafner (Foofwa 
d'Imobilité) (Tanz), Andreas Haefliger (Klavier), Marie Leuenberger 
(Schauspiel), Hanspeter Müller-Drossaart (Schauspiel), Noëmi 
Nadelmann (Sopran), Michael Neuenschwander (Schauspiel), Emmanuel 
Pahud (Querflöte), Christian Poltéra (Violoncello), Martin Schläpfer 
(Tanz), Bettina Stucky (Schauspiel).
* * * * * *
Das Migros-Kulturprozent ist ein freiwilliges, in den Statuten 
verankertes Engagement der Migros für Kultur, Gesellschaft, Bildung, 
Freizeit und Wirtschaft. www.kulturprozent.ch

Kontakt:

Barbara Salm, Leiterin Kommunikation, Direktion Kultur und Soziales,
Migros-Genossenschafts-Bund, Zürich, Tel. 044 277 20 79,
barbara.salm@mgb.ch