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euro adhoc: Andritz AG
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Andritz-Gruppe setzt langfristige Unternehmensziele anlässlich der Capital Market Days 2008

  Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
  europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
21.10.2008
Graz, 21. Oktober 2008. Im Rahmen der Andritz-Capital Market Days 
2008 hat Dr. Wolfgang Leitner, Vorstandsvorsitzender der Andritz AG, 
heute die langfristigen Ziele des internationalen 
Technologie-Konzerns bis 2010/2011 formuliert und dabei die Guidance 
für 2008 bestätigt. "Aus heutiger Sicht gehen wir für 2008 von einem 
Umsatzanstieg auf ca. 3,5 Mrd. Euro und einer Erhöhung der 
EBITA-Marge gegenüber 2007 aus. Das Ausmaß der Erhöhung ist von der 
weiteren Entwicklung der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise und 
deren Auswirkungen auf unsere Kunden und in der Folge uns selbst 
abhängig", konkretisiert Leitner.
Das erklärte Umsatzziel für die Andritz-Gruppe für 2010/2011 beträgt 
4,5 Mrd. Euro. Ob dieses Ziel erreicht werden kann, hängt unter 
anderem von der weiteren Entwicklung der Weltwirtschaft und vom 
Erfolg von Andritz, weitere Unternehmen zu erwerben, ab. "Angesichts 
eines Cash-Bestands von rund 800 Millionen Euro kann die derzeitige 
Finanzmarkt-Krise auch eine Chance für Andritz sein, interessante 
Unternehmen zu sehr attraktiven Konditionen zu erwerben", so Leitner,
der sich zu potenziellen Akquisitionszielen nicht näher äußerte.
Mit dem Umsatzwachstum strebt Andritz auch eine Steigerung der 
Rentabilität an. "Das Ziel für die Andritz-Gruppe ist, über den 
Konjunkturzyklus eine nachhaltige EBITA-Marge von durchschnittlich 7%
zu erreichen, wobei in der Konjunkturspitze 8% angestrebt werden. Ob 
Andritz bereits 2009 ein Schritt in Richtung Margenverbesserung 
gelingt, kann heute - angesichts des schwierigen konjunkturellen 
Umfelds - noch nicht seriös eingeschätzt werden. Der gute 
Arbeitsvorrat sowie der große Anteil konjunkturell voraussichtlich 
weniger betroffener Geschäftsbereiche am Gesamtumsatz sollten die 
Auswirkungen einer allfälligen starken wirtschaftlichen Abkühlung auf
Andritz wenn auch nicht verhindern, so doch wesentlich abfedern", 
meint Leitner.
Die auf Kontinuität ausgerichtete Dividendenpolitik möchte Andritz 
weiter fortsetzen. Nach einer Anhebung auf knapp 40% für das 
Geschäftsjahr 2007, strebt Andritz in den kommenden Jahren eine 
schrittweise Erhöhung der Ausschüttungsquote auf rund 50% an. Auf 
Basis der für das Jahr 2007 gezahlten Dividende von 1,00 Euro je 
Aktie verfügt Andritz aktuell über eine attraktive Dividendenrendite 
von knapp 5,9%,
- Ende -
Die Andritz-Gruppe Die Andritz-Gruppe ist einer der weltweit 
führenden Lieferanten von kundenindividuell maßgeschneiderten 
Anlagen, Systemen und Dienstleistungen für die Zellstoff- und 
Papierindustrie, für Wasserkraftwerke, die Stahlindustrie sowie 
andere Spezialindustrien (Fest-Flüssig-Trennung, Futtermittel und 
Biomasse). Der Hauptsitz der Gruppe, die weltweit rund 12.900 
Mitarbeiter beschäftigt, befindet sich in Graz, Österreich. Andritz 
verfügt über Produktionsstätten sowie Service- und 
Vertriebsgesellschaften auf der ganzen Welt.

Rückfragehinweis:

Dr. Michael Buchbauer
Head of Investor Relations
Tel.: +43 316 6902 2979
Fax: +43 316 6902 465
mailto:michael.buchbauer@andritz.com

Branche: Maschinenbau
ISIN: AT0000730007
WKN: 632305
Index: WBI, ATX Prime, ATX
Börsen: Wiener Börse AG / Amtlicher Markt

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