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Zweite Internationale Konferenz zur Frühwarnung vor Naturkatastrophen (Early Warning Conference II - EWC II) unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen in Bonn

Bonn (ots)

Rund 250 Wissenschaftler, Experten, Politiker und
Medienvertreter aus allen Erdteilen werden sich vom 16. - 18. Oktober
2003 im Kongresszentrum Bundeshaus Bonn auf einer Konferenz unter der
Schirmherrschaft der Vereinten Nationen mit dem Thema Frühwarnung
befassen. Dabei schliesst diese Veranstaltung die deutschen
Aktivitäten aus Anlass des "Internationalen Tages der
Katastrophenvorsorge" ein, zu dem UNO-Generalsekretär Kofi A. Annan
zum 08. Oktober 2003 aufgerufen hat.
Die Frühwarnung ist eines der effektivsten Instrumente zur
Verminderung der Schäden bei Naturkatastrophen und spielt eine
entscheidende Rolle in der Katastrophenvorsorge. Als Gastgeber dieser
Zweiten Frühwarnkonferenz (EWC II = Early Warning Conference) erhofft
die Bundesregierung die nutzbringende und nachhaltige Umsetzung des
technischen und wissenschaftlichen Fortschritts auf diesem Gebiet
voranzubringen. Es soll vor allem die wertvolle Zeitspanne zwischen
dem Erforschen und Erkennen von potentiellen Gefährdungen und dem
Eintritt eines Schadensereignisses nutzbar gemacht werden. Besonders
ärmere, häufig von Naturkatastrophen betroffene Länder, die selbst
nicht in der Lage sind, Frühwarnsysteme einzurichten und ihre
Bevölkerung sowie ihr wirtschaftliches und soziales Gefüge zu
schützen, sollen hiervon profitieren.
Die Ausrichtung der Konferenz ist massgeblich einer Initiative des
Auswärtigen Amtes zu verdanken. Vorbereitet wird die EWC II vom
Sekretariat für Katastrophenvorsorge der Vereinten Nationen (ISDR =
International Strategy for  Disaster Reduction), dem Deutschen
Komitee für Katastrophenvorsorge (DKKV) und einem Gremium von
Fachleuten aus internationalen und VN-Organisationen.
Die Konferenz soll die Fortschritte und Hindernisse im Bereich
Frühwarnung seit der ersten Internationalen Frühwarnkonferenz EWC"98
in Potsdam auf globaler, regionaler und lokaler Ebene aufzeigen und
den Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer fördern. Zusätzlich wird
sie die rechtliche, institutionelle und finanzielle Seite der
Frühwarnung stärker einbeziehen und konkrete Handlungskonzepte für
die Politik erarbeiten.
Weitere Informationen zur EWC-II und die relevanten Dokumente
finden Sie ab sofort unter www.ewc2.org.
ACHTUNG REDAKTIONEN!!!
   EWC II IST MEDIENÖFFENTLICH!
   PRESSEKONFERENZEN:
Auf der Konferenz werden u.a. Bundesaussenminister Joschka
Fischer, der Koordinator der Vereinten Nationen für Nothilfe Jan
Egeland, der Generaldirektor des Umweltprogramms der Vereinten
Nationen Dr. Klaus Töpfer und die Vorsitzende des Deutschen Komitees
für Katastrophenvorsorge Bundesministerin a.D. Dr. Irmgard Schwaetzer
anwesend sein und Pressekonferenzen geben.
Termine:
    -  08.10.03, 11:00h in den Räumen des Bundespresseamts Bonn,
erste Pressekonferenz Sprache: deutsch. Anwesend Frau Dr. Schwaetzer,
Vorsitzende des DKKV; Botschafter a.D. Harald Ganns und der
stellvertretende Referatsleiter des Arbeitsstabs Humanitäre Hilfe
Peter Platte als Vertreter des Auswärtigen Amtes.
  • 16.10.03, voraussichtlich 12:00h im Bundeshaus Bonn, zweite Pressekonferenz, Sprache: englisch. Anwesend: Bundesaussenminister Joschka Fischer, Koordinator der Vereinten Nationen für Nothilfe Jan Egeland, Generaldirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen Dr. Klaus Töpfer
  • 18.10.03, im Bundeshaus Bonn, Uhrzeit wird kurzfristig bekanntgegeben, abschliessende Pressekonferenz mit Zusammenfassung der Ergebnisse, Sprache: englisch. Anwesend: Vertreter des Auswärtigen Amtes, der Vereinten Nationen und des DKKV
Vorherige Anmeldung unter Tel.: +49/228/243 4828, Fax: +49/228-243
48 36 oder per E-Mail an  zentel@dkkv.org

Kontakt:

Winfried Glass
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des DKKV
Deutsches Komitee für Katastrophenvorsorge e.V. (DKKV)
- Geschäftsstelle -
Tulpenfeld 4, D-53113 Bonn
Telefon: +49-(0)228-2434-828
Telefax: +49-(0)228-2434-836
e-mail: katastrophenvorsorge@t-online.de und zentel@dkkv.org
Internet: http://www.dkkv.org

Geschäftsführer des DKKV: Karl-Otto Zentel,
Stellvertreterin: Birgit zum Kley-Fiquet

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  • 06.08.2003 – 15:42

    Lernen aus der Hochwasserkatastrophe im August 2002

    Bonn (ots) - Die Wassermassen, die sich im August des letzten Jahres über Flussbetten und Deiche hinweg über die Auenbereiche der Elbe und ihrer Nebenflüsse ergossen, waren unerwartet und haben aufgerüttelt. Jetzt ist es notwendig dieses katastrophale Ereignis für einen Umdenkprozess zu nutzen. Denn seit Jahrhunderten ist es bekannt: Auen sind die ...