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Breite Frauenallianz für Lohngleichheit/ Wie viel ist eine Frau wert?

Bern (ots)

(Medieneinladung) Ein neues Bündnis von Frauen aus Politik, Wirtschaft und Gewerkschaften ist sich einig: Jetzt muss es endlich vorwärts gehen mit der Lohngleichheit. Noch immer verdienen Frauen für die gleiche Arbeit durchschnittlich 18.2 % weniger. Auch der Gewerbeverband anerkennt, dass es Lohnunterschiede gibt, die nicht erklärbar sind. Konkret heisst dies, dass bereits zu Beginn des Berufslebens in Stellen mit tiefem Anforderungsniveau die Löhne der Männer über 9.2 % höher als die der Frauen liegen. Der Lohnunterschied wird grösser, je höher eine Frau in der Hierarchie steigt. Diese Fakten sprechen für sich. Zum ersten Mal fordern die Business & Professional Women BPW, die SGB-, BDP-, SP, CVP- und FDP-Frauen gemeinsam die Unternehmen auf, nun zu handeln und in wirklich repräsentativer Anzahl dem freiwilligen Lohngleichheitsdialog beizutreten und ihre Löhne überprüfen zu lassen (Beispiel: SBB). Diese Allianz für Lohngleichheit ist für die Schweiz neu. Sie hat sich hinsichtlich des Equal Pay Days, der am 7. März 2012 stattfindet, und dem 8. März, dem Internationalen Tag der Frau, gebildet. Sie wird ihre Forderungen an einer Medienkonferenz im Einzelnen vorstellen und begründen. Diese findet statt

Montag, 5. März 2012 um 10:00 Uhr, Medienzentrum Bern

Es nehmen teil: - Nationalrätin Ursula Haller, BDP, Business and Professional Women BPW - Nationalrätin Christa Markwalder, FDP.Die Liberalen Frauen - Nationalrätin Barbara Schmid-Federer, CVP Frauen - Nationalrätin Franziska Teuscher, CO-Präsidentin SGB- Frauenkommission - Nationalrätin Marina Carobbio, SP Frauen - Markus Jordi, SBB, Leiter HR und Mitglied der Konzernleitung

Mit freundlichen Grüssen FRAUENALLIANZ LOHNGLEICHHEIT

Kontakt:

- Christina Werder, SGB, 079 341 90 01
- Monique Ryser, BPW, 079 207 41 44

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  • 31.01.2012 – 08:46

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    Bern (ots) - Der Präsidialausschuss des SGB hat an seiner letzten Sitzung neu Dore Heim zur geschäftsführenden SGB-Zentralsekretärin gewählt. Dore Heim wird in dieser Funktion insbesondere die Dossiers Service public, Infrastrukturpolitik sowie Bundespersonal betreuen. Sie wird auch die Geschäftsstelle der Verhandlungsgemeinschaft Bundespersonal (VGB) übernehmen. Dore Heim tritt im SGB die Nachfolge von Rolf ...