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Raiffeisen: Unico-Initiative zur Wiederherstellung des europäischen Interbanken-Refinanzierungsmarktes

St. Gallen (ots)

- Gegenseitige unbesicherte Interbankenkreditlinien mit Laufzeiten
     von maximal drei Monaten eingerichtet.
   - Wichtige Initiative zur Wiederherstellung des Vertrauens am
     europäischen Bankenmarkt.
   - Initiative wird von den Unico-Mitgliedern Crédit Agricole, DZ
     BANK, ICCREA Holding, Pohjola Bank, Rabobank, Raiffeisen   
     Zentralbank (RZB) und Raiffeisen Schweiz unterstützt.
Die Unico Bankengruppe - ein Zusammenschluss von acht führenden
europäischen Genossenschaftsbanken mit einem Marktanteil von 21
Prozent auf dem europäischen Retailmarkt - hat eine Initiative zur
Wiederherstellung des europäischen Interbanken-Refinanzierungsmarktes
ins Leben gerufen. Die teilnehmenden Mitgliedsbanken haben sich
darauf verständigt, gegenseitige Kreditlinien mit einer Laufzeit von
maximal drei Monaten auf unbesicherter Basis wieder einzurichten.
"Die Unico-Partner sehen diese Initiative als einen grossen
Schritt vorwärts in Richtung der Wiederherstellung des Vertrauens in
der europäischen Bankenlandschaft", sagt Dr. Pierin Vincenz,
Vorsitzender der Geschäftsleitung der Schweizer Raiffeisen Gruppe.
Die Bedeutung dieser Massnahme liegt auf der Hand, da viele
europäische Banken ihre unbesicherten Bank-zu-Bank-Kreditlinien de
facto auf "overnight" zurückgefahren haben. Längerfristiges Geschäft
gibt es somit derzeit nicht.
"Dieser Schritt verdeutlicht die Stärke des genossenschaftlichen
Bankwesens für seine Kunden und das gegenseitige Verständnis zwischen
den Unico-Partnerbanken. Diese Initiative führender europäischer
Banken soll das Vertrauen in den Bankensektor von innen stärken und
die Massnahmen von Regierungen und Regulatoren ergänzen", fügt
Vincenz an.
Aufgrund ihrer 30jährigen Zusammenarbeit vertrauen die Partner
einander sehr. Gerade das Vertrauen und Verstehen des Geschäftes der
jeweils anderen hat das Zustandekommen dieses Abkommens ermöglicht.
Der Gesamtbetrag der Interbank-Refinanzierungslinien, der den
Partnern zur Verfügung stehen wird, wird sich zwischen 10 und 15
Milliarden Euro bewegen.
Die Unico Bankengruppe wurde 1977 von sechs Genossenschaftsbanken
gegründet. Heute gibt es acht Mitglieder: die sechs regulären
Mitglieder Crédit Agricole (Frankreich), DZ BANK (Deutschland),
ICCREA Holding (Italien), Pohjola Bank plc (Finnland), Rabobank
(Niederlande) und Raiffeisen Zentralbank Österreich AG (RZB) sowie
die assoziierten Mitglieder Banco Cooperativo Espanol (Spanien) und
Raiffeisen Schweiz. Gemeinsam betreuen sie ungefähr 100 Millionen
Kunden in mehr als 40'000 Bankstellen in Europa.
Raiffeisen: Drittgrösste Bankengruppe in der Schweiz
Raiffeisen als drittgrösste Bankengruppe der Schweiz gehört heute
zu den führenden Schweizer Retailbanken. Die dritte Kraft im
Schweizer Bankenmarkt zählt drei Millionen Kundinnen und Kunden.
Davon sind 1,5 Millionen Genossenschafter und somit Mitbesitzer ihrer
Raiffeisenbank. Sie schätzen die entscheidenden Vorzüge von
Raiffeisen: Kundennähe, Sympathie, Vertrauenswürdigkeit und die
exklusiven Vorteile für Genossenschafter.
Die Raiffeisen Gruppe umfasst die 367 genossenschaftlich
strukturierten Raiffeisenbanken mit 1155 Bankstellen, Raiffeisen
Schweiz Genossenschaft (ehemals Schweizer Verband der
Raiffeisenbanken) und die Gruppengesellschaften (Raiffeisen
Bürgschaftsgenossenschaft usw.).
Die rechtlich autonomen Raiffeisenbanken sind in der in St.Gallen
domizilierten Raiffeisen Schweiz Genossenschaft zusammengeschlossen.
Diese hat die strategische Führungsfunktion der gesamten Raiffeisen
Gruppe inne, ist für die gruppenweite Risikosteuerung verantwortlich
und koordiniert Aktivitäten der Gruppe, schafft Rahmenbedingungen für
die Geschäftstätigkeit der örtlichen Raiffeisenbanken und berät und
unterstützt sie in sämtlichen Belangen. Raiffeisen Schweiz verfügt
über das Aa1-Rating von Moody's.
Dieses Communiqué finden Sie auch auf der Homepage
www.raiffeisen.ch/medien .

Kontakt:

Franz Würth
Mediensprecher
Tel.: +41/71/225'84'84
E-Mail: franz.wuerth@raiffeisen.ch

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