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Personen in schwerer finanzieller Bedrängnis können unterstützt werden
Swissair-Krise: Stiftung für Härtefälle gegründet

Bern (ots)

In Zürich wurde eine Stiftung für Härtefälle
gegründet, die sich aus der Restrukturierung der SAirGroup ergeben. 
Die gemeinnützige Stiftung trägt den Namen «Stiftung Härtefälle aus
der SAirGroup-Restrukturierung».
Die Stiftung hat den Zweck, in der Schweiz wohnhafte oder
arbeitende Personen, welche durch die Restrukturierung der SAirGroup
und den daraus unmittelbar entstandenen Folgen für ihre
Zulieferfirmen in finanzielle Bedrängnis geraten und deshalb auf
Fürsorgeleistungen der öffentlichen Hand angewiesen wären,
vorübergehend mit Beiträgen zu unterstützen. Als Begünstigte kommen
betroffene Personen aus der SAirGroup oder aus anderen von dieser
Restrukturierung betroffenen Unternehmen in Frage.
Die Arbeitsweise der Stiftung und der Geschäftsstelle wurde in
einer Stiftungsurkunde festgelegt. Bereits haben sich zahlreiche
Privatpersonen und Institutionen bereit erklärt, in finanzielle
Bedrängnis geratene ehemalige Mitarbeitende der SAirGroup und von
Zulieferfirmen finanziell zu unterstützen. Ein Konto wird bei der
Zurich Invest Bank AG eröffnet. Es ist vorgesehen, dass Beiträge von
natürlichen und juristischen Personen bei den Steuern in Abzug
gebracht werden können. Die Stiftung wurde auf Anregung von Jean-Luc
Nordmann, Direktor für Arbeit im seco, gegründet. Der Stiftungsrat
setzt sich zusammen aus Matthias Mölleney (Personalchef der
SAirGroup), Hans-Peter Burkhard (Chef des Zürcher Amtes für
Wirtschaft und Arbeit) und Susanne Erdös (Schweizerischer
Kaufmännischer Verband SKV, Vertreterin der Destinatäre).

Kontakt:

Jean-Luc Nordmann
Direktor für Arbeit im seco
Tel. +41 31 322 29 26

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