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pafl: Wissenschaftliche Gespräche auf höchstem Niveau in Lindau

Vaduz (ots)

Vaduz, 27. Juni (pafl) - "Es ist wichtig, dass der
internationale Austausch von wissenschaftlichen Erkenntnissen und 
Erfahrungen heute gerade unter jungen Wissenschaftlern etwas 
Selbstverständliches ist." Regierungschef Klaus Tschütscher zeigte 
sich über das grosse Engagement und die wissenschaftlichen Gespräche 
bei der Eröffnung der 60. Nobelpreisträgertagung in Lindau 
begeistert. Die verschiedenen Perspektiven der Partikel- und 
Astrophysik, aus dem unsere Welt im Innersten gemacht ist, boten 
schon bei der Eröffnung kontroversen Gesprächsstoff.
Informationsaustausch mit der Deutschen Bundesministerin für 
Bildung und Forschung
Regierungschef Klaus Tschütscher nutzte seinen Aufenthalt in 
Lindau auch zu einem Informationsaustausch mit der Deutschen 
Bundesministerin für Bildung und Forschung, Annette Schavan. Das 
Prinzip der Nachhaltigkeit ist sowohl in Deutschland als auch in 
Liechtenstein ein Leitbild für die Arbeit der Regierungen. "Politik 
und Wissenschaft verbindet, dass wir unsere Handlungen unter das 
Primat der Zukunftsfähigkeit stellen müssen. Letztlich muss im 
Vordergrund stehen, Entwicklungen zu forcieren, die für das Leben 
künftiger Generationen verträglich sind. Die Grundlage für den 
Wohlstand künftiger Generationen sind Investitionen in die Ausbildung
der Jugend von heute", betonte Regierungschef Klaus Tschütscher.
Liechtensteiner Top-Nachwuchswissenschaftler Johannes Jehle
Unter den 650 jungen Wissenschaftlern aus aller Welt mit 63 
Nobelpreisträgern befand sich auch in diesem Jahr wiederum ein 
Teilnehmer aus Liechtenstein. Die an der Nobelpreisträgertagung 
teilnehmenden Wissenschaftler wurden von einem internationalem 
Netzwerk akademischer Partner nominiert und anschliessend von einem 
"Review Panel" der Nobelpreisträgertagungen evaluiert und ausgewählt.
Für Liechtenstein wurde der promovierte Mediziner Johannes Jehle aus 
einem Dreiervorschlag der Top-Nachwuchswissenschaftler Liechtensteins
nominiert. Regierungschef Klaus Tschütscher zeigte sich erfreut über 
die Teilnahme des Liechtensteiner Experten Johannes Jehle: "Wissen 
kennt keine Grenzen. Zwar ermöglichen es die modernen 
Kommunikationstechnologien, dass wir an nahezu jedem Ort der Welt 
praktisch alle Informationen abfragen können. Und dennoch geht nichts
über den persönlichen Kontakt, über die menschliche Begegnung und die
gemeinsam erlebte Begeisterung für die Sache der Wissenschaft."

Kontakt:

Ressort Präsidium
Markus Amann
T +423 236 63 06

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