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pafl: Grossgruppenkonferenz zur Zukunft der Sekundarstufe I

Vaduz (ots)

Vaduz, 31. Mai (pafl) - In Anlehnung an Beispiele
aus Schweizer Kantonen hatte die Regierung Ende März das Ressort 
Bildung beauftragt, eine Grossgruppenkonferenz durchzuführen. Dies 
unter Mitwirkung möglichst vieler, die an der Bildung in 
Liechtenstein beteiligt oder interessiert sind. Diese für 
Liechtenstein einmalige Veranstaltung fand am Samstag, 29. Mai, im 
Rathaussaal in Schaan statt.
Gut 120 Personen fanden sich am Samstag in Schaan ein, um in 
mehreren Arbeitsgruppen über die Zukunft der Sekundarstufe I zu 
beraten. Unter den Teilnehmenden fanden sich Lehrpersonen der 
verschiedenen Schulstufen, viele Elternvertreter, Vertreter aus 
Wirtschaft und Industrie, Amtsvertreter, Mitglieder des Vereins für 
Bildungsvielfalt und weitere Personen, die mit Bildung und 
Jugendlichen zu tun haben.
Intensiver Dialog
Der ganze Tag war in verschiedene Arbeitsschritte aufgeteilt. Zu 
jedem neuen Arbeitsauftrag wurden die anwesenden Personen neu in 
Achtergruppen zusammengestellt. Dabei wurde darauf geachtet, dass in 
einer Arbeitsgruppe möglichst unterschiedliche Sichtweisen vertreten 
waren, um so eine intensive Diskussion führen zu können. Auch 
Regierungsrat Hugo Quaderer war den ganzen Tag anwesend und 
diskutierte in den einzelnen Gruppen mit.
Allen anwesenden Personen liegt die Bildung und damit eine 
bestmögliche Ausbildung der Schülerinnen und Schüler am Herzen. 
Dementsprechend intensiv und engagiert wurden die Diskussionen 
geführt.
Blick in die Zukunft
Die Basis für die Grossgruppenkonferenz bildeten die 
grossangelegte Volksbefragung im letzten Jahr sowie die 
strukturierten Bildungsgespräche, die im Januar und Februar dieses 
Jahres geführt wurden. In der Grossgruppenkonferenz vom letzten 
Samstag wurden nun einige Themen konkretisiert, die nun möglichst 
rasch umzusetzen sind. Des Weiteren gab es auch einige Themenfelder, 
in denen noch keine Einigkeit herrscht, die noch weiter bearbeitet 
werden müssen.
Die Regierung wird basierend auf diesen Ergebnissen in naher 
Zukunft die weiteren Schritte beschliessen. Die Grossgruppenkonferenz
war ein positives Startsignal für die Weiterentwicklung der Schule im
Sinne der Schülerinnen und Schüler. Alle Teilnehmenden der Konferenz 
beteiligten sich aktiv und zeigten sich zufrieden mit den 
erarbeiteten Resultaten. Die Regierung bedankt sich bei allen, die 
sich an den intensiven und konstruktiven Diskussionen beteiligt haben
und dafür einen ganzen Samstag investiert haben.

Kontakt:

Ressort Bildung
Simon Biedermann, Ressortsekretär
T +423 236 76 68
simon.biedermann@rfl.llv.li

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