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pafl: Grenzüberschreitende Zusammenarbeit: Besichtigung der Flugeinsatzstelle Hohenems

(ots)

Vaduz, 17. Juli (pafl) -

Regierungsrat Martin Meyer
nützte einen Besuch in Vorarlberg zu bilateralen Gesprächen bei der 
Flugeinsatzstelle des Innenministeriums in Hohenems. Die täglich zwei
eingesetzten Piloten koordinieren und tätigen Flugeinsätze in 
staatspolizeilichen und kriminalpolizeilichen Angelegenheiten, Flüge 
im Zusammenhang mit Grossveranstaltungen oder bei der 
Verkehrsüberwachung. Ein weiterer Schwerpunkt sind die einzelnen 
Kontrollflüge entlang der EU-Aussengrenze. "Die Piloten aus Hohenems 
kennen sich auch in Liechtenstein sehr gut aus. Der letzte grosse 
Assistenzeinsatz war das Fussballspiel zwischen Liechtenstein und 
England", so Regierungsrat Martin Meyer.
Immer in der Luft
Die Piloten bei der neu umgebauten Einsatzstelle können sich über 
mangelnde Arbeit nicht beklagen. Neben den allgemeinen 
Sicherheitsaufgaben werden zusammen mit Flugrettern der Alpinpolizei 
unter anderem auch die Feuerwehren bei der Brandbekämpfung aus der 
Luft oder bei sonstigen Naturkatastrophen intensiv unterstützt. 
Flugstelleneinsatzleiter Werner Geiger kann aber noch weitere 
Schwerpunkte aufzählen: "Zu unserem Alltagsgeschäft gehören auch 
Such- und Rettungsdienste, inklusive Seilbergungen im schwierigen 
alpinen Gelände oder die Suche nach abgängigen Personen."
800 Flugstunden zum Flugprofi
Insgesamt gibt es in Österreich neben der Zentrale in Wien sieben 
verschiedene Aussenstellen, die die jeweiligen Bundesländer abdecken.
Der Ausbildungszeitrahmen beträgt ca. drei Jahre, in der die Piloten 
ca. 800 Flugstunden absolvieren und auf ihre spätere Tätigkeit 
vorbereitet werden. Bei der Aussenstelle Hohenems befinden sich 
derzeit drei ausgebildete Piloten, die mit zwei Helikoptern für die 
Sicherheit in Vorarlberg sorgen. Neben einer Ecureuil AS 355 F2 
können die erfahrenen Piloten auch auf einen Jet Ranger Bell 206 B 
zurückgreifen. "Für uns ist es wichtig, dass wir die Strukturen in 
unserem Nachbarland kennen. Es kann durchaus wieder einmal der Fall 
eintreten, dass wir den Hubschrauber des Innenministeriums zu einem 
Assistenzeinsatz anfordern müssen", so  Regierungsrat Martin Meyer 
nach der Besichtigung des Stützpunktes in Hohenems.
Helikopter kommt nach Vaduz
Eine erste Gelegenheit, den Hubschrauber des Österreichischen 
Innenministeriums direkt zu besichtigen, gibt es beim grossen Tag der
"Liechtensteiner Retter und Helfer" am 25. August 2007 in Vaduz. 
Chefpilot Werner Geiger wird dann persönlich mit "seinem" Helikopter 
beim Veranstaltungsgelände Tiefbauamt in Vaduz landen und für Fragen 
zur Verfügung stehen.

Kontakt:

Presse- und Informationsamt des Fürstentums Liechtenstein
Tel. +423 236 67 21
info@pia.llv.li

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