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pafl: Zukunft der Berufsbildung in Europa

(ots)

Forum anlässlich der INTERTECH am 4. Mai 2007 in Dornbirn

Vaduz, 3. Mai (pafl) 	- Der Strukturwandel in der Wirtschaft hat 
sich in den letzten Jahren verstärkt auch auf die Qualifikation der 
Arbeitskräfte und die Anforderungen an die berufliche Ausbildung 
ausgewirkt. Auch in den kommenden Jahren ist mit weiteren erheblichen
Änderungen in der Bildung sowie auf dem Weiterbildungsmarkt zu 
rechnen.
Die Arbeitsgruppe "Grenzüberschreitende Berufliche Bildung" der 
Internationalen Bodenseekonferenz (IBK) befasst sich schon seit 
vielen Jahren mit Fragen einer zukunftsorientierten 
grenzüberschreitenden Berufsausbildung insbesondere in der Regio 
Bodensee. Im Rahmen des gemeinsamen Projektes xchange wurde bereits 
eine Vielzahl von internationalen Lehrlings- und Lehrendenaustauschen
initiiert und durchgeführt. Alle Länder und Kantone der Regio 
Bodensee stehen vor ähnlichen Herausforderungen. Deswegen setzt sich 
die Arbeitsgruppe "Grenzüberschreitende Berufliche Bildung" 
länderübergreifend (Deutschland, Österreich, Liechtenstein, Schweiz) 
für eine Angleichung der Lehrinhalte und eine gegenseitige 
Anerkennung der Berufe ein. Ein Hauptziel der AG ist es, wie der 
Vorsitzende der Arbeitsgruppe, Manfred Wolfensperger, 
Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Konstanz, betont, neue Wege 
im Berufsbildungsbereich aufzuzeigen, um für junge Auszubildende die 
bestmöglichen Voraussetzungen für den späteren Berufsalltag zu 
schaffen.
Auch in diesem Jahr ist die Arbeitsgruppe "Grenzüberschreitende 
Berufliche Bildung" am 4. Mai 2007 auf der INTERTECH in Dornbirn 
vertreten. Unter dem Titel "Zukunft der Berufsbildung in Europa" 
befasst sich die AG insbesondere mit verschiedenen Modellen zu diesem
Thema. Namhafte Referenten aus Deutschland, Österreich und der 
Schweiz werden einschlägige Projekte näher beleuchten.
Über "Zukunft der Berufsbildung in Europa" wird Magister Thomas 
Mayr, Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft, Wien, berichten.
Angesprochen und eingeladen sind insbesondere Vertreter von 
Bildungseinrichtungen, der Arbeitsagenturen, Gewerkschaften und 
Wirtschaftskammern sowie alle Interessierte. Nähere Informationen bei
der Abteilung Bildung & Arbeit der Handwerkskammer Konstanz unter der
Telefonnummer 07531 / 205-340.

Pressekontakt:

Presse- und Informationsamt des Fürstentums Liechtenstein
Tel. +423 236 67 21
info@pia.llv.li

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