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pafl: Liechtensteiner Feuerwehren im Einsatz für Verkehrssicherheit

(ots)

Vaduz, 16. März (pafl) -

Erstmals bietet die Regierung
den Feuerwehren in Liechtenstein die Möglichkeit an, sichereres 
Verhalten im Strassenverkehr praxisnah in Extremsituationen zu üben.
Innenminister Martin Meyer: "Der Umgang mit dem Feuerwehrauto 
erfordert besondere Aufmerksamkeit. Das Risiko, in einen Unfall 
verwickelt zu werden, ist bei einer Einsatzfahrt bedeutend höher. 
Deshalb ist es wichtig, wenn wir unseren vielen freiwilligen 
Feuerleuten das richtige Rüstzeug für den täglichen Einsatz bieten."
18 Tonnen Gesamtgewicht und 400 PS kommen ins Rutschen
Das Thema Sicherheit bei den Feuerwehren steht auch bei der 
Regierung im Vordergrund. Nachdem bei den elf Gemeindefeuerwehren 
knapp 60 Feuerwehrfahrzeuge zum Einsatz kommen, war es nahe liegend, 
den aktiven Feuerwehrleuten ein entsprechendes Fahrtraining 
anzubieten. Schleudern, Rutschen, Bremsen in Extremsituationen werden
bei 26 Teilnehmern am Samstag, 17. März, einen ganzen Tag lang im 
Mittelpunkt stehen. Die Übungspiste wird mit einer speziellen 
Gleitfolie überzogen und bewässert. "Wir haben in Liechtenstein 
Fahrzeuge mit bis zu 18 Tonnen Gesamtgewicht und 400 PS im Einsatz. 
Wenn solche Fahrwehrwagen ins Rutschen kommen, sollte man 
entsprechend geschult sein", so Landesfeuerwehrinspektor Alfred 
Hasler.
Theorie- und Praxisausbildung
Das Fahrsicherheitstraining für Feuerwehrfahrzeuge findet beim 
Parkplatz des Rheinparkstadions in Vaduz statt. 
Landesfeuerwehrinspektor Alfred Hasler und sein Team hatten alle 
Hände voll zu tun, einen geeigneten Platz für das Spezialtraining zu 
finden: "Wir benötigen immerhin eine Übungsfläche von 150 Meter 
Länge. Dank der Gemeinde Vaduz können wir die Schulung problemlos 
durchführen."
Neben einer praktischen Schulung erhalten die Kursteilnehmer auch 
eine spezielle theoretische Ausbildung in einem mobilen 
Fahrsicherheitsbereich. Am Sicherheitstraining nehmen alle elf 
Gemeindefeuerwehren und zwei Betriebsfeuerwehren teil.
Innenminister Martin Meyer unterstützt die Initiative der 
Feuerwehren: "Wer die Gefahren kennt, kann mögliche Fehler bereits im
Vorfeld vermeiden."

Pressekontakt:

Presse- und Informationsamt des Fürstentums Liechtenstein
Tel.: +423/236 67 21

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