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pafl: Chancengleichheitspreis 2006

Vaduz, 28. November (pafl) -

(ots)

Geben Sie Ihrem Gleichstellungsprojekt eine Chance

Ist Ihnen die Gleichstellung von
Frau und Mann ein Anliegen? Haben Sie dazu vielleicht konkrete 
Ideen, wie Sie den Gleichstellungsprozess in Liechtenstein fördern 
könnten? Oder schwebt Ihnen schon ein konkretes Projektkonzept vor 
und es fehlt Ihnen an der notwendigen finanziellen Unterstützung? 
Ist Ihnen der Chancengleichheitspreis bekannt?
Das Ressort für Familie und Chancengleichheit prämiert mit diesem 
Anerkennungspreis jährlich Projekte, die die Chancengleichheit von 
Frauen und Männern in der Gesellschaft fördern.
Innovative Gleichstellungsprojekte von Privatpersonen und 
Organisationen gesucht!
Alle zwei Jahre wird der Preis für Projekte von Organisationen 
und Einzelpersonen ausgeschrieben, so auch im Jahr 2006. Das 
ausgezeichnete Projekt soll Menschen erreichen, d.h. zeitlich 
nachhaltig wirken oder mit einer grossen Breitenwirkung die 
Chancengleichheit von Frau und Mann positiv beeinflussen und damit 
den Handlungsspielraum von Frauen erweitern. Ebenso erwünscht sind 
Projekteingaben, die konkrete Verbesserungen für die Berufs- 
und/oder die Lebenssituation von Frauen und Männer schaffen.
Chancengleichheitspreis ermöglicht Starthilfe und Zukunft für Ihr 
Projekt
Der Chancengleichheitspreis bietet mit dem zur Verfügung 
gestellten Preisgeld die Möglichkeit zur Realisierung des eigenen 
Gleichstellungsprojekts. Ein Kriterium für die Bewerbung um den 
Preis ist, dass das Projekt bereits soweit ausgearbeitet ist, dass 
es mit Hilfe des Preisgeldes direkt umgesetzt werden kann. Der erste 
Preis besteht aus einem Barpreis im Wert von CHF 20'000.00, der an 
die Verwirklichung des vorgelegten Projektes zweckgebunden ist.
Je nach Eingabe werden drei Projekte prämiert und unterstützt.
Die Projekte, die in den letzten Jahren an Organisationen, 
Initiativen und Einzelpersonen gingen waren: „Migrantinnen“ der 
Informations- und Kontaktstelle für Frauen infra, „Förderung von 
Jungunternehmerinnen und Wirtschaftsfrauen (JUWI) in Liechtenstein“ 
vom Verein Bildungsarbeit für Frauen, sowie „Apis – Aids Prävention 
im Sexgewerbe“ der Fachstelle für Sexualfragen und Aidsprävention, 
sowie der „Familienzirkus Contrastino“ des Instituts Contrast. Alle 
diese Projekte zeigten nachhaltige Wirkung. Die Informations- und 
Kontaktstelle für Frauen (infra) hat seit ihrem „Migrantinnen“ 
Projekt verstärkt ausländische Frauen als Klientinnen. Der Verein 
Bildungsarbeit für Frauen gab im Rahmen des Projekts „JUWI“ einen 
Leitfaden für Gründerinnen heraus, der heute noch gerne benutzt 
wird.
Auch das Projekt „Apis – Aids Prävention im Sexgewerbe“ wird 
weiterhin durchgeführt.
Die Preisträgerin des letzten Chancengleichheitspreises für 
Einzelpersonen und Organisationen war Cornelia Michel mit dem 
„Familienzirkus Contrastino“. Sie erhielt durch den 
Chancengleichheitspreis Möglichkeiten, ihr Projekt in der 
Öffentlichkeit bekannt zu machen und Vernetzungsmöglichkeiten mit 
ProjektpartnerInnen zu schaffen.
Geben Sie Ihrem Projekt eine Chance
Nützen Sie die Gelegenheit für die Realisierung Ihres eigenen 
Projekts – wir freuen uns über Ihre Einsendung! Bewerben Sie sich 
mit Ihrem Projektkonzept bei der Stabsstelle für Chancengleichheit, 
die Sie bei Fragen gerne berät und Ihnen Unterlagen zur 
Projektausschreibung zuschickt.
Der Preis wird derzeit offiziell ausgeschrieben. Das Ende der 
Eingabefrist ist der 1. Februar 2006.
Melden Sie sich bitte bei der Stabsstelle für Chancengleichheit, 
Äulestr. 51, Vaduz (Telefon: 23 6060/e-mail:info@scg.llv.li) 
www.scg.llv.li

Kontakt:

Stabsstelle für Chancengleichheit
Bernadette Kubik-Risch
Tel.: +423/236 60 60

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