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Kein Kuh-Kuss-Stopp: Castl CEO beklagt einseitige Berichterstattung

Kein Kuh-Kuss-Stopp: Castl CEO beklagt einseitige Berichterstattung
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Wolfhalden (ots)

Die Kuhkusschallenge der Schweizer Challenge-App CASTL sorgt weltweit für Furore. Gleichzeitig verlangt Österreichs Umweltministerin den sofortigen Stopp der Challenge. In einem offenen Brief an Bundesministerin Elisabeth Köstinger lehnt Castl CEO Marnus Flatz die vorzeitige Einstellung der umstrittenen Challenge ab, kommt der Ministerin jedoch mit einer Anpassung entgegen.

Castl ziehe den Unmut des Ministeriums nicht aus Ignoranz auf sich, sondern um die Freiheit seiner "Bewohner" zu schützen, erläutert der Social Media Outlaw in seinem Schreiben an die Ministerin. Denn genau diese sei es, was die Castl Community ausmache und von allen anderen sozialen Netzwerken unterscheide.

Was er damit meint, erläutert Marnus Flatz in seinem offenen Brief an Ministerin Köstinger: "Social Media birgt - abgesehen von Kuh-Küssen - viele Gefahren, denen sich Castl mit einem völlig neuen Entwurf entgegenstellt." Immer wieder warnten Wissenschaftler - wie beispielsweise in einer zuletzt veröffentlichten und vielzitierten Studie der Texas State University - davor, dass bestimmte Social Media Apps depressiv machen können. Da alle immer nur die schöne Schein-Welt zeigten, entstehe schnell der Eindruck, dass das eigene Leben unzulänglich sei. Junge Menschen seien der Studie zufolge deutlich depressiver, wenn sie sich mit anderen in sozialen Medien vergleichen.

"Bei Castl erleben wir zum ersten Mal eine aktive Community, die sich keine Schein-Welt vorgaukelt", so der CEO. "Wir feiern bei der Shit-Pic-Challenge den Wäscheberg anderer und beißen zur Zitronen-Challenge auch mal ungeschminkt in eine Zitrone. Kurz: Bei uns zeigt sich jeder so wie er ist und darf auch sein wie er ist, ohne Angst gemobbt oder von selbsternannten Internet-Polizisten niedergeschrien zu werden. Dieselben Mechanismen, die uns schon im realen Leben oft bewegungsunfähig machen, greifen im Netz noch mehr, da hier bei der Beschimpfung anderer oft das letzte bisschen Anstand wegfällt. Dass wir solche User bei Castl nicht haben und unsere Community ihren Spirit trotz stetig wachsender Zahlen aufrecht erhält, empfinden wir als große Freiheit."

Der Castl CEO beklagt die einseitige Berichterstattung, die großteils unreflektiert die Argumente der Kuh-Kuss-Gegner übernahm. "Wir wurden nur von wenigen Medien nach unserem Standpunkt gefragt. Stattdessen rollte ein riesiger Shit-Storm über unsere Köpfe hinweg."

So wirft der CEO in seinem offenen Brief die Frage auf, was höher wiege: Der Gedanke, jeden Bürger in Sicherheit zu wissen oder die Freiheit des Einzelnen, sich auch in Unsicherheit begeben zu dürfen? "Denn wenn wir Letzteres verneinen", so Flatz, "dann muüssten wir konsequenterweise zuerst alle Alpin-Sportarten inklusive des Wanderns verbieten, da diese statistisch betrachtet um vieles gefährlicher sind, als die Begegnung mit einer Kuh."

Daran ändere auch der sehr bedauerliche und viel zitierte Vorfall von 2014 in Tirol nichts, bei dem häufig nicht erwähnt werde, dass bei diesem Vorfall ein Hund mit im Spiel war. "Gemäß Kuratorium für Alpine Sicherheit gab es in den vergangenen 10 Jahren 120.000 Alpin-Unfälle und nur 54 Vorfälle mit Kühen. Obwohl Wandern aufgrund von Herzinfarkten und Abstürzen um ein Vielfaches gefährlicher ist, würde wohl niemand auf die Idee kommen, eine Wander-Challenge zu verbieten."

Er werde die #KuhKussChallenge bei Castl daher nicht vorzeitig stoppen, da er überzeugt ist, dass die Freiheit des Einzelnen höher wiegt als grundsätzliche Bedenken.

Auch zum Thema Kuhwürde hat der CEO der freiheitsliebenden App, die in ihren zahlreichen gemeinnützigen Challenges auch Projekte für Tier- und Umweltschutz unterstützt, etwas anzumerken. "Solange wir Kühe in Tiertransporten quer durch Europa schicken, ihr Fleisch essen und ihnen jeden Tag an den Zitzen ziehen, soll mir bitte niemand erklären, dass ein Küsschen die Würde einer Kuh verletze."

Mit einer Anpassung kommt die Castl Crew den Bedenken der Ministerin jedoch entgegen. Um das Aktionspaket "Sichere Almen" zu unterstützen, wird in der App ab sofort die Beschreibung der KuhKussChallenge dahingehend ergänzt, dass nur mit Einverständnis und im Beisein des Bauern ein Küsschen gewagt werde solle.

Der vollständige Brief im Wortlaut und Pressefotos: https://castl.rocks/de/offener-brief-kuhkusschallenge/

Die Kuhküsse des Anstoßes im Video: https://youtu.be/VM6DDziJI9g

Über Castl

Castl ist die erste echte Challenge Community der Welt und eine Social Media-App, wie es sie bisher noch nicht gegeben hat. Eine App, die ihre Werbe-Einnahmen mit ihren Usern teilt. Ein soziales Netzwerk, in dem "Likes" einen echten Wert haben und in Rewards eingetauscht werden können. Eine Challenge-Community, in der jeder jeden herausfordern kann - und damit unmittelbar Spenden für gute Zwecke erzeugt. Eine App, die eine völlig neue Social Media-Welt eröffnet - voller positiver Energie, Spaß und der Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten anzufreunden.

https://castl.rocks/

Kontakt:

Pressekontakt:

Verena Reuther
Communications Officer
Castl AG
+49 163 60 32 126
verena.reuther@castl.rocks

Castl AG
Kronenwiese 1319
CH-9427 Wolfhalden
+41 71 55 40 400
communications@castl.rocks

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