Regionale Hagelgewitter in der Westschweiz verursachen Schäden an landwirtschaftlichen Kulturen
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Medienmitteilung, Zürich, Schweizerische Hagel-Versicherungs-Gesellschaft [Schweizer Hagel], 24. Juni 2025
Regionale Hagelgewitter in der Westschweiz verursachen Schäden an landwirtschaftlichen Kulturen
Am 21. Juni 2025 zogen kräftige Gewitterzellen mit Hagel über Teile von Waadt und Bern hinweg und hinterliessen deutliche Spuren in der Landwirtschaft. Besonders betroffen sind Weinkulturen in Lavaux, Nord-Vaudois sowie Flächen im Emmental und im Berner Jura.
Aktuell rechnet die Schweizer Hagel mit etwa 400 bis 500 eingehenden Schadenmeldungen aus den genannten Regionen. Die genaue Höhe des Gesamtschadens lässt sich noch nicht final beziffern, doch erste Anzeichen deuten darauf hin, dass in einigen Lagen bis zu ein Drittel der Traubenernte ausfallen könnte. In Lavaux traf es vor allem Ortschaften wie Rivaz, Saint-Saphorin, Lutry, Aran und Grandvaux besonders hart. Auch in Chavornay gingen Berichte über erhebliche Schäden ein.
Meteorologisch setzte ein kleines Höhentief am vergangenen Samstag mit kühlerer Höhenluft eine instabile Lage in Gang. Die Folge waren schnell aufbauende Gewitter mit intensiver Blitzaktivität und Hagelkörnern bis etwa 2 cm Durchmesser.
Die Schadenbeurteilung erfolgt durch erfahrene Berufskolleginnen und -kollegen, die mit den lokalen Gegebenheiten und Kulturen bestens vertraut sind. Damit garantiert die Schweizer Hagel eine rasche, professionelle und faire Einschätzung der entstandenen Schäden. Versicherte werden gebeten, ihre Schäden möglichst umgehend über das Kundenportal unter www.hagel.ch zu melden.
Kontakt: Adrian Aebi, Direktor, und Esther Böhler, Mediensprecherin, Tel. 044 257 22 11
Schweizerische Hagel-Versicherungs-Gesellschaft, Genossenschaft Seilergraben 61, CH-8001 Zürich info@hagel.ch – www.hagel.ch