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Schweizerischer Städteverband / Union des villes suisses

Schweizerischer Städteverband: Sessionsvorschau Herbstsession 2021

Bern (ots)

In der Herbstsession werden im Parlament einige Vorlagen beraten, die für die urbane Schweiz von zentraler Bedeutung sind.

Nach wie vor beschäftigt Corona die Schweiz und damit auch die Schweizer Städte. Der Einbezug und die Berücksichtigung der Städte bei der Bewältigung der Pandemie ist zentral. Der Städteverband begrüsst daher die anstehende Revision des Epidemiengesetzes. Er fordert, dass die Rolle der Schweizer Städte bei der Bewältigung zukünftiger Pandemien angemessen beachtet wird. In der Session sind zwei Verkehrsvorlagen für die Städte und für den Städteverband von Bedeutung. Der Nationalrat wird das Bundesgesetz über den unterirdischen Gütertransport beraten, und der Ständerat wird sich mit dem Veloweggesetz auseinandersetzen. Der Städteverband unterstützt beide Vorlagen. Das Veloweggesetz trägt dazu bei, eine Fortbewegungsart zu fördern, die Flächeneffizienz und Individualität unter einen Hut bringt. Die Städte erwarten hier aber mehr Spielraum bei der Verbesserung der Verkehrssicherheit von Velowegen auf stark befahrenen Strassen. Die Idee des unterirdischen Gütertransports steht und fällt für die Städte mit der Feinverteilung der Güter an der Oberfläche. Die letzte Meile muss zu weniger und darf nicht zu mehr Verkehr führen.

Die Haltung des Schweizerischen Städteverbands zu diesen und weiteren Geschäften finden Sie in der Sessionsvorschau unter:

https://staedteverband.ch/de/info/themen-und-positionen/sessionsvorschau

Pressekontakt:

Renate Amstutz, Direktorin Schweizerischer Städteverband, 079 373 52 18

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