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Health Insurance Fund

Neuer Krankenversicherungsfonds für Afrika

Amsterdam, Niederlande (ots/PRNewswire)

Die niederländische
Ministerin für Entwicklungshilfe, Agnes van Ardenne, und der frühere
CEO von AEGON, Herr Kees Storm, Vorsitzender des Health Insurance
Fund (HIF), haben eine bahnbrechende Initiative für einen neuen
Krankenversicherungsfonds für Afrika in Anwesenheit von
Spitzenvertretern der niederländischen Geschäftswelt gestartet. Der
HIF setzt einen neuen, innovativen Versicherungsfonds für
afrikanische Länder ein, der Bevölkerungsgruppen mit niedrigem
Einkommen über einen Prämienzuschuss zu einer
Kollektiv-Krankenversicherung verhilft. Über dieses
Versicherungsprinzip wird eine grundlegende Gesundheitsvorsorge
einschliesslich der Verabreichung von anti-AIDS Medikamenten für mehr
Menschen in Afrika zugänglich.
Die Behandlung erfolgt sowohl durch öffentliche als auch private
Anbieter, mit denen der Versicherer Behandlungsverträge abschliesst.
Die Anbieter von Gesundheitsdiensten werden nach ihren Leistungen
bezahlt. Die Realisierung dieses Versicherungsprinzips wird im
Mittelpunkt stehen und damit zu einem effektiveren Gesundheitssystem
in Afrika beitragen. Neue und disponible Ärzte, Schwestern und
Pfleger sowie Pflegezentren können besser genutzt werden und die
Qualität der Pflege wird steigen.
Während einer heute in Amsterdam stattfindenden Sitzung der
Grossen Unternehmung'(De Grote Onderneming (DGO)), einer
Zusammenarbeit der Spitzen der niederländischen Geschäftswelt mit
Schwerpunkt auf Bekämpfung von HIV/AIDS, werden die niederländische
Ministerin für Entwicklungshilfe, Frau Agnes van Ardenne, und der
Vorsitzende des HIF, Herr Kees Storm, symbolisch eine erste
Versicherungspolice unterzeichnen. Letztlich werden mindestens
230.000 Menschen aus Bevölkerungsgruppen mit niedrigem Einkommen in
Afrika durch den Health Insurance Fund einen
Basis-Krankenversicherungsschutz erhalten, der die Behandlung mit
anti-AIDS-Medikamenten einschliesst. Menschen, die zum jetzigen
Zeitpunkt krank werden, sind nicht in der Lage, Ärzte oder
Krankenhausrechnungen zu bezahlen. Dank einer vorübergehenden
Bezuschussung ihrer Versicherungsprämien durch den HIF werden sie
krankenversichert sein. Ministerin van Ardenne wird den HIF mit einem
Betrag von 100 Millionen Euro für die nächsten sechs Jahre
unterstützen.
Untersuchungen der Weltbank und der WHO haben gezeigt, dass die
Implementierung eines Krankenversicherungsfonds für ein
ordnungsgemäss funktionierendes Gesundheitssystem in Afrika
unerlässlich ist.
Lesen Sie die gesamte Pressemitteilung unter www.pharmaccess.org.

Pressekontakt:

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Health Insurance
Fund, Jacqueline van Tongeren, Tel. +31-6-51209900. Aussenministerium
der Niederlande, Marie-Christine Lanser-Reusken, Sprecherin des
Ministeriums für Entwicklungshilfe, Tel. +31-6-53180757