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Österreichischer Wirtschaftsbund

Wirtschaftsbund: Streikdrohung der Postgewerkschaft pure Stimmungsmache

Wien (ots)

Kopf: Postbörsegang so rasch wie möglich im Interesse des
Unternehmens
Der Beschluss der Postgewerkschaft im Falle eines
Börseganges der Post Kampfmaßnahmen zu ergreifen, ist eine
Zusatzinszenierung für den angelaufenen Vorwahlkampf der SPÖ. Auch
die Gewerkschaft und insbesondere deren Vorsitzender Fritz werden mit
ihrem dem Unternehmen schädlichen Verhalten nichts erreichen, das
wissen sie auch. Tatsächlich soll hier ein gewerkschaftliches
Instrument missbraucht werden, um Stimmung gegen die erfolgreiche
Privatisierungspolitik in Österreich zu machen.  Sämtliche Fachleute
stimmen überein, dass ein Postbörsegang notwendig ist, um dem
Unternehmen Zugang zu fresh money für weitere Expansionen und die
geplanten Neuinvestitionen zu ermöglichen. Das sagte heute,
Donnerstag, der Generalsekretär des Österreichischen
Wirtschaftsbundes Karlheinz Kopf. ****
Die Post, so Kopf, sei für diesen Schritt "bestens vorbereitet und
startbereit", wie auch der Wiener Börse-Vorstand Michael Buhl meint.
Und auch die Staatsholding ÖIAG habe empfohlen, die Post "so rasch
wie möglich" an die Börse zu bringen.
"Über den Postbörsegang entscheidet noch immer der Eigentümer und
nicht die Gewerkschaft. Darüber sollten sich Fritz & Co im klaren
sein. Auch wenn der Blick möglicherweise zusätzlich noch von den
anstehenden (2006) Personalvertretungswahlen getrübt ist", so Kopf
abschließend.
(Schluss)

Rückfragehinweis:

Österreichischer Wirtschaftsbund
Bundesleitung/Presse
Tel.: (++43-1) 505 47 96 - 30
mailto:t.lang@wirtschaftsbund.at
http://www.wirtschaftsbund.at

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