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SwissICT

SwissICT: IT - vom Kosten- zum Wertefaktor

Baden (ots)

Im Rahmen der SwissICT-Abendveranstaltung zum Thema
"Kennzahlen in der IT" vom 21. November 2006 trafen sich rund 100
Teilnehmende an der SWX Swiss Exchange, Zürich. Sie gingen der Frage
nach, wie sich die Informationstechnologie in den Unternehmen besser
positionieren lässt und welche Kennzahlen diesem Bestreben dienlich
sind.
IT-Fachleute sind sich darin einig, dass die Informations- und
Kommunikationstechnologie nicht primär Kosten verursacht sondern vor
allem Mehrwert schafft. Diese Sicht der Dinge teilen - wie die Praxis
zeigt - nicht alle Entscheidungsträger. Um dieser Problematik zu
begegnen gilt es, die Mehrwert schaffenden Leistungen der ICT mit
fundierten Kennzahlen und Benchmarks zu verdeutlichen. Dabei gilt es,
die Positionierung der IT als Wertefaktor verständlich und messbar
darzulegen sowie nachhaltig zu festigen.
Dass diese Thematik von grossem Interesse ist, bewiesen die rund
100 Personen, die am 21. November 2006 an der erstmals durchgeführten
SwissICT-Abendveranstaltung "Kennzahlen in der IT" teilnahmen. Sie
wurden durch praxisbezogene Referate in die weit reichende Thematik
der Kennzahlen eingeführt und erhielten Fachwissen zum zielführenden
Umgang mit Benchmarks. Darüber hinaus wurden auch ergänzende Themen
angeschnitten. So machte etwa Reto Schmid (Gartner Switzerland)
darauf aufmerksam, dass nebst Zahlen, Facts & Figures auch eine
Veränderung der Denkhaltung notwendig ist, um die Wertigkeit der IT,
den Beitrag zur Wertvermehrung, richtig zu verstehen. Diese dürfte
sich nicht zuletzt im Wortgebrauch manifestieren, bei dem sich
beispielsweise die Begriffe "Aufwand" und "Kosten" durch den Term
"Investition" ersetzen lassen.
Konrad Risch (axeba) seinerseits machte auf die Gefahr der
"Verzerrung" bei Benchmark aufmerksam. Es gelte Vergleichsgruppen zu
definieren, die die zentralen Faktoren der eigenen IT berücksichtigen
und es ermöglichen, Gleiches mit Gleichem zu vergleichen.
Die beiden Referenten Andreas Knobloch und Andros Payne (humatica)
schliesslich nahmen sich so genannten "soft factors" an.  Dabei war
u.a. zu erfahren, dass bei einem, von der Basis nicht verstandenen
und folglich nicht getragenen Personalabbau von 1 Prozent gut und
gerne Mehrkosten von bis zu 30 Prozent entstehen. Folglich gelte es,
dem "geistigen Kapital" des Unternehmens Sorge zu tragen, um den
Mehrwert der Informationstechnologie langfristig zu garantieren.
Auf Grund des grossen Interesses am Themenkreis "Benchmarking und
Kennzahlen in der IT" plant SwissICT für das kommende Jahr einen
ganztägigen Workshop. Er ist vorgesehen für den 26. Juni 2007.
Entsprechende Informationen werden zum gegebenen Zeitpunkt auf der
Website www.swissict.ch verfügbar sein.
Angaben zu SwissICT
SwissICT ist der führende Verband der Informations- und
Kommunikationstechnologie der Schweiz. Zur Trägerschaft gehören rund
660 Firmenmitglieder sowie mehr als 1800 Einzelmitglieder. SwissICT
ist offen für alle in der ICT-Branche tätigen Fachleute. SwissICT
vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Behörden, Politik
und Öffentlichkeit und setzt sich durch aktives Lobbying für die
Rahmenbedingungen der Informatik (Wirtschaftsförderung,
Berufsbildung, Image und Goodwill) ein. Dabei strebt SwissICT im
Interesse seiner Mitglieder eine aktive Rolle an, die sich durch eine
starke Einflussnahme in Politik und Wirtschaft auszeichnet.
Mit dem Ziel, die Wirkung der Branchenverbände zu verstärken,
betreibt SwissICT in der gezielten Zusammenarbeit mit anderen
Verbänden eine Strategie der Konsolidierung der schweizerischen
ICT-Verbandslandschaft. SwissICT ist Mitglied des Dachverbands
ICTswitzerland.

Kontakt:

SwissICT
Frau Barbara Schiesser
Badstrasse 7
5401 Baden
Tel. +41/56/203'90'60
Fax +41/56/203'90'66
E-Mail: info@swissict.ch
Internet: http://www.swissict.ch

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