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IBM Deutschland

Der IT-Chef gehört in die Führungsspitze
Laut neuester IBM CIO Studie müssen Unternehmen ihre Strategie und Informationstechnologie besser aufeinander abstimmen, um Innovation und Wachstum zu stärken

Stuttgart (ots)

Die aktuelle IBM Studie "CIO Leadership Forum
Survey" belegt, dass sich in den Unternehmen die Rolle der IT-Leiter 
und CIOs (Chief Information Officers) dramatisch verändert: Jenseits 
von Technologie und IT-Support wird ihr Einfluss auf die Strategie- 
und Geschäftsentwicklung immer wichtiger. 84 Prozent der befragten 
CIOs gaben an, dass sich die IT entscheidend und fundamental auf die 
Veränderungen der Unternehmensstrategie auswirkt. Hingegen sagen nur 
16 Prozent, dass ihr eigenes Unternehmen bisher das Potenzial der IT 
voll ausschöpft. Um die Rolle der CIOs nachhaltig zu verändern, haben
sich laut IBM Studie vier Handlungsfelder herauskristallisiert: 
Messbarkeit, Strategie, Organisation und Kompetenz der IT-Abteilung.
Die IBM Studie "CIO Leadership Forum Survey", für die weltweit 
über 170 CIOs von führenden Unternehmen befragt wurden, untermauert 
den Trend, dass sich die Rolle der IT-Leiter und CIOs dramatisch 
verändert. Während die IT-Chefs bisher häufig ein isoliertes 
Silo-Dasein führten und nur die IT-Technologie bereitstellten, sollen
sie zukünftig viel stärker in strategische Unternehmensentscheidungen
eingebunden werden. Laut der aktuellen IBM Studie ist dies auch ein 
dringendes Anliegen der CIOs: Für 92 Prozent der Befragten ist es 
wichtig oder sogar entscheidend, dass ihr Einfluss auf die 
Geschäftsleitung erweitert wird. 86 Prozent betrachten es als große 
Chance für ihr Unternehmen, gemeinsam mit der Geschäftsführung 
Strategien zu entwickeln und zu formen.
Gleichzeitig  könnte hier jedoch in vielen Unternehmen noch 
wesentlich mehr getan werden: 34 Prozent der befragten IT-Leiter 
haben bisher keine offizielle Funktion innerhalb der Führungsebene. 
Verhindert wird eine stärkere Beteiligung an der Unternehmensführung 
laut 31 Prozent der befragten CIOs durch eine Fehleinschätzung der 
Rolle des IT-Leiters.
Um diese Situation zu verändern, ist einer anderen Studie, der 
"IBM Global CEO Study", zufolge vor allem das Engagement der 
Geschäftsführung gefragt. Denn hier ergibt sich ein deutliches 
Missverhältnis zwischen Wunsch und Wirklichkeit: Laut der CEO Studie,
in der  weltweit 750 Geschäftsführer befragt wurden, haben bereits 80
Prozent der CEOs (Chief Executive Officers) erkannt, dass die 
Zusammenführung von Geschäftsstrategie und IT sehr wichtig ist. 
Allerdings gaben nur 45 Prozent der befragten CEOs an, dass sie dies 
ausreichend in ihren eigenen Unternehmen umgesetzt haben. Interessant
dabei ist, dass bei denjenigen Unternehmen, die sich hier als führend
einstufen, der Umsatz um fünf Prozent schneller wächst als bei ihren 
jeweiligen Wettbewerbern. Aus diesem Grund sollten Geschäftsführer 
stärker dafür sorgen, dass in ihren Unternehmen die Lücke zwischen 
Geschäftsstrategie und Informationstechnologie geschlossen wird. Als 
Weg dorthin empfiehlt die IBM Studie "CIO Leadership Forum Survey" 
vier zentrale Handlungsfelder, die die Rolle des CIOs stärken können:
Messbarkeit, Strategie, Organisation und Kompetenz.
Unter "Messbarkeit" fällt der Aspekt, dass IT-Leiter für ihren 
Beitrag zu Wachstum, Innovation und Mitarbeiterentwicklung belohnt 
werden. Laut CIO-Studie wollen 80 Prozent der IT-Entscheider an den 
Leistungen zur Geschäftsentwicklung und 79 Prozent zu Innovation und 
Wachstum gemessen werden. Aber lediglich 62 Prozent der Befragten 
sehen die Performance des IT-Betriebs als ein Maß für ihren Erfolg. 
Der Punkt "Strategie" soll bewirken, dass IT-Verantwortliche früher 
in strategische Prozesse eingebunden werden. Die 
Informationstechnologie ist häufig ein guter Indikator dafür, welche 
neuen Möglichkeiten sich für ein Unternehmen eröffnen können. 43 
Prozent der CIOs gaben an, dass sie ihre erste Aufgabe darin sehen, 
die Unternehmensstrategie mit zu entwickeln. Nur 26 Prozent sagten 
aus, dass die Implementierung ihre Kernaufgabe sei.
Mit "Organisation" als drittes Handlungsfeld soll die Rolle des 
CIOs innerhalb der Führungsebene gestärkt werden. 75 Prozent der 
befragten IT-Leiter schlugen vor, ihren Einfluss innerhalb der 
Geschäftsführung zu stärken, um so die Rolle der IT in der gesamten 
Organisation hervorzuheben. Mit "Kompetenzen" ist gemeint, dass CIOs 
mehr Möglichkeiten erhalten sollen, ihre eigenen Fähigkeiten und 
Führungskompetenzen zu entwickeln. Bereits 40 Prozent der befragten 
CIOs gaben an, dass sie über die IT hinaus Geschäftsverantwortung 
besitzen und 69 Prozent wollen zusätzliche Verantwortlichkeiten 
übernehmen, um nachhaltig Geschäftsprozesse zu überarbeiten und zu 
verändern.
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Dagmar Domke
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