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EMPA: Internationale Asphalt-Fachleute in Regensdorf Kein Weg führt am Bitumen vorbei

Dübendorf (ots)

Freie Bahn für den Asphalt: Zum sechsten Mal
trafen sich vom 14. bis 16. April 2003 Fachleute des Strassenbaus im 
Rahmen eines von der Empa organisierten internationalen Symposiums, 
um den Wissensstand bei der Forschung und Prüfung bitumengebundener 
Materialien auszutauschen. Das Programm war umfassend. Ermüdung, 
Kälterisse und bleibende Verformungen von bituminösem Material waren 
ebenso Themen wie die Interaktion zwischen Zuschlägen und 
Bindemitteln, Mischgutoptimierungen und Alterungstests.
Rilem, Trägerin des internationalen Symposiums, das in Regensdorf 
stattfand, ist eine 1947 gegründete Vereinigung von 
Forschungsinstitutionen und Experten. Sie fühlt sich der Prüfung und 
Erforschungen von Materialien und Systemen, der internationalen 
Normengebungen und insbesondere der weltweiten Vernetzung der 
entsprechenden Fachwelt verpflichtet. Technische Kommissionen 
verfolgen Fragestellungen auf spezifischen Gebieten von grossem 
weltweiten Interesse. Die Kommission 182-peb fokussiert dabei auf 
das Gebrauchsverhalten des Bitumens. Die Forschung befindet sich auf 
diesem Gebiet noch im Entwicklungsstadium. Vorsitzender der 
technischen Kommission 182-peb ist Manfred Partl, Leiter der 
international renommierten Abteilung "Strassenbau/Abdichtungen" der 
Empa.
Mobilität unter der Lupe der Gesellschaft
Mobilität ist seit langem nicht mehr nur eine Frage der Technik. Sie 
muss ökologisch sinnvoll sein, zu einem vernünftigen Preis angeboten 
werden und sozial akzeptiert sein. Olivier Michaud, scheidender 
Direktor des Bundesamtes für Strassen (Astra) und Präsident des 
Weltstrassenverbandes Piarc zeigte in seinem Vortrag im 
Eröffnungsblock des Symposiums auf, welchen fortschrittlichen Weg 
die Schweiz geht. Er nannte den Ausbau der beiden Basistunnels und 
die damit verbundene Verlagerung des Güterverkehrs von der Strasse 
auf die Schiene. Und er sprach auch von der 
Strassenverkehrssicherheitspolitik des Bundes. Diese strebt mit 
ihrer "Vision Zero" ein System an, in dem es keine Toten und 
Schwerverletzte mehr gibt.
Rednerinnen und Redner des Eröffnungsblockes am 14. April waren auch 
Carmen Andrade, Präsidentin der Rilem, Hermann Fritz, Delegierter 
Forschung/Normung des Schweizerischen Verbandes der Strassen- und 
Verkehrsfachleute, und Rolf Guericke von der deutschen 
Arbeitsgemeinschaft der Bitumen-Industrie.
Redaktion: Robert Helmy, Abt. Kommunikation/Marketing, Tel. 01 823 
45 92, E-Mail:  robert.helmy@empa.ch
Fachliche Auskunft:Dr. Manfred Partl, Abt. Strassenbau/Abdichtungen, 
Tel. 01 823 41 13, E-Mail:  manfred.partl@empa.ch
Bilder können bezogen werden bei:  remigius.nideroest@empa.ch oder 
von www.empa.ch heruntergeladen werden.
Legenden: Ermüdung von Asphaltbelägen, Kälterisse, bleibende 
Verformungen, die Interaktion zwischen Zuschlägen und Bindemitteln, 
Mischgutoptimierungen und Alterungstests sind einige der Themen am 
Rilem-Symposium in Zürich / Regensdorf.
Olivier Michaud, scheidender Astra-Direktor, zeichnet das Bild einer 
in der Strassenverkehrspolitik weitsichtigen Schweiz.
Fachleute aus über dreissig Nationen nehmen am 6. Rilem-Symposium 
zum Thema "Gebrauchsorientierte Baustoffprüfung im Asphaltbelagsbau" 
teil.

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