Alle Storys
Folgen
Keine Story von Alpen-Initiative mehr verpassen.

Alpen-Initiative

Wechsel in der Geschäftsleitung der Alpen-Initiative

Altdorf (ots)

Nach fast 20 Jahren als Geschäftsführer und Leiter Politik der Alpen-Initiative tritt Alf Arnold Ende 2014 in den Ruhestand. Die Funktion der Geschäftsführerin übernimmt Lucia Lauener-Zwyer, jene des Leiters Alpenschutzpolitik Manuel Herrmann. Der Vorstand hat die beiden vor kurzem gewählt.

Mit Alf Arnold geht Ende dieses Jahres ein alpeninitiatives Urgestein in Pension. Er war bereits 1987 bei der Ausarbeitung des Initiativtextes und 1989 bei der Lancierung der Alpen-Initiative dabei. Seit 1995 hat er die Geschäftsstelle in Altdorf UR geleitet. Der bald 65-jährige Urner gilt als einer der besten Kenner des Güterverkehrs in der Schweiz. «Es freut mich, dass ich das Schicksal unseres Vereins in kompetente jüngere Hände legen kann. Wir haben einiges erreicht, aber bis zum Ziel sind noch grosse Anstrengungen nötig», sagt er.

Die 51-jährige Urnerin Lucia Lauener-Zwyer übernimmt ab 1. Januar 2015 die Geschäftsleitung. Sie arbeitet seit 1996 bei der Alpen-Initiative. Die Personalfachfrau und NPO-Managerin hat viel Erfahrung im Vereinswesen und in der politischen Arbeit. Sie wird wie bis anhin auch den Bereich Finanzen & Organisation leiten und sagt: «Ich werde mich weiterhin engagiert für den Schutz unserer sensiblen Alpen einsetzen.»

Den Bereich Alpenschutzpolitik wird der 31-jährige Manuel Herrmann übernehmen. Der mehrsprachige Thurgauer hat einen Master in Internationalen Beziehungen und eine Managementausbildung an der Universität Genf erfolgreich abgeschlossen. Seit 2011 betreut er bei der Alpen-Initiative das Projekt Alpentransitbörse. Für ihn ist klar: «Die Alpen-Initiative hat in den letzten 25 Jahren enorm viel erreicht. Als junge Generation haben wir die Chance und die Verantwortung, die Ideale der Gründerinnen und Gründer weiterzutragen.»

Jon Pult, seit Mai 2014 Präsident der Alpen-Initiative, ist erfreut, dass eine interne Lösung mit bewährten Leuten gefunden werden konnte. Sie garantieren Kontinuität in der politischen Arbeit und Verlässlichkeit im Vereinsmanagement. «Als Vorstand sind wir stolz darauf, Lucia Lauener-Zwyer und Manuel Herrmann gewählt zu haben. Bei dieser Lösung ergänzen sich Erfahrung und Erneuerung im Führungsteam der Alpen-Initiative perfekt. Dies verspricht viel für die Zukunft.»

Foto zum Herunterladen: www.alpeninitiative.ch

Kontakt:

Alf Arnold, Geschäftsführer Alpen-Initiative, 079 711 57 13
Lucia Lauener-Zwyer, designierte Geschäftsführerin, 076 582 83 63
Manuel Herrmann, designierter Leiter Alpenschutzpolitik, 078 765 61
16

Weitere Storys: Alpen-Initiative
Weitere Storys: Alpen-Initiative
  • 30.09.2014 – 10:00

    Besuch aus Frankreich am Gotthard - am Mont-Blanc herrschen die gleichen Transitprobleme

    Altdorf (ots) - Die Alpen-Initiative hat französische Vertreterinnen und Vertreter eingeladen, um ihnen die Schweizer Verlagerungspolitik näher zu bringen. Das Interesse war ausgesprochen gross: Parlamentarier und Parlamentarierinnen, der Präsident der Region Rhône-Alpes und mehrere Vize-Präsidenten, Vertreter aus der Wirtschaft und Akademiker sowie Mitglieder von ...

  • 24.09.2014 – 18:43

    "Das ist ein massiver Angriff auf den Alpenschutz"

    Altdorf (ots) - Auch der Nationalrat will eine zweite Strassenröhre am Gotthard. Damit verabschiedet er sich - gleich wie Bundesrat und Ständerat - von der bewährten Verkehrsstrategie für den Alpenraum. Eine zweite Röhre widerspricht zudem der Verfassung, verteuert die Sanierung um drei Milliarden Franken, entwertet die NEAT und wird mehr Lastwagen auf die Transitachsen locken. Das letzte Wort wird das Stimmvolk ...

  • 01.07.2014 – 15:12

    Verkehrskommission torpediert Alpenschutz und Verkehrsprojekte in den Agglomerationen

    Altdorf (ots) - Der Entscheid der Mehrheit der Nationalratskommission für eine zweite Strassenröhre am Gotthard widerspricht dem Alpenschutz und einem haushälterischen Umgang mit Steuergeldern. Die begonnene Diskussion um Tunnelgebühren am Gotthard macht deutlich, dass die Finanzierung einer zweiten Gotthardröhre prekär ist und letztlich auf Kosten von ...