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Klimaerwärmung und der Konflikt um Wasser in Kolumbien

Klimaerwärmung und der Konflikt um  Wasser in Kolumbien
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Natagaima, registriert mittlerweile Temperaturen über 47°C. Sie ist eine der heissesten Gemeinden Kolumbiens. Nur Leute mit Zugang zu genügend Wasser, können ihre Ernte sichern. Fernando Castrillón Zapata, Gast der Ökumenischen Kampagne 2021, wird am 15. März ab 16.00 Uhr für wenige Interviews zur Verfügung stehen.

Fernando Castrillón Zapata ist Gast der Ökumenischen Kampagne 2021, aufgrund der Situation rund um die Corona-Pandemie kann er nicht in die Schweiz reisen. Er wird sich jedoch per Videoschaltung an verschiedenen Veranstaltungen beteiligen. Zudem steht er am 15. März ab 16.00 Uhr für wenige Interviews zur Verfügung. Andere Zeiten müssen abgeklärt werden.

Natagaima, wo Castrillón Zapata Projekte begleitet, registriert mittlerweile Temperaturen über 47°C. Sie ist eine der heissesten Gemeinden Kolumbiens. Nur Leute mit Zugang zu genügend Wasser, können ihre Ernte sichern. Trocknen Seen aus, ist weder Ackerbau noch Viehzucht möglich. Auf der Suche nach Wasser, durchbrechen Tiere Zäune, Konflikte entstehen. Diese Entwicklung hat auch demographische Folgen für die Dorfgemeinschaften. Zusätzlich verschärft wird die Situation durch eine nationale Wirtschaft, die den Zugang zu Wasser kappt.

Castrillón Zapata ist Projektleiter von Grupo Semillas. Die Fastenopfer-Partnerorganisation engagiert sich mit Bäuerinnen und Bauern, indigenen und afrokolumbianischen Gemeinschaften für agrarökologische Anbaumethoden, für die Teilhabe von Frauen und Jugendlichen am wirtschaftlichen, politischen und sozialen Leben und sie betreibt Lobbyarbeit.

Sie möchten mehr dazu erfahren? Anfragen zu Interviews: Madlaina Lippuner, 041 227 59 22

Zum Downloaden:

Auf ihrem Hof spriesst Hoffnung

María Claudina Loaiza lebt einer Region Kolumbiens, in der die langanhaltenden bewaffneten Konflikte besonders viel Schaden angerichtet haben. Dennoch ist aus ihrem Hof eine Saatgutbank geworden. Ein Porträt, dass Sie in Ihrem Medium verwenden können.

https://fastenopfer.ch/content/uploads/2020/06/FAS_PR-2021-01_Claudina_Loiza_Kolumbien_web.pdf

Schauen Sie dazu auch den Film auf: http://www.fastenopfer.ch/loaiza

Klimagerechtigkeit - jetzt!

Die Länder, die den Klimawandel verursachen, müssen Verantwortung übernehmen. Auch die Schweiz ist eines dieser Länder. Die Klimakrise ist akut und bedroht bereits jetzt Menschen im globalen Süden in ihrer Ernährungssicherheit. Wir müssen jetzt handeln und unseren CO2-Ausstoss verringern. Deshalb setzen wir uns auf politischer, wirtschaftlicher und individueller Ebene für das Ziel «Netto Null bis 2040» ein. Nur so können wir den globalen Temperaturanstieg auf 1.5° Celsius beschränken, wie es im Pariser Klimaabkommen vereinbart wurde.

Interessiert mehr zu erfahren – machen Sie den Test!

https://klimagerechtigkeit-jetzt.ch/

Fastenopfer, Alpenquai 4, Postfach 2856, 6002 Luzern

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