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Fastenopfer

50'000 Fairtrade-Rosen für Krankenhäuser, Alters- und Pflegeheim

50'000 Fairtrade-Rosen für Krankenhäuser, Alters- und Pflegeheim
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Brot für alle und Fastenopfer verschenken Rosen an Spitäler, Alters- und Pflegeheim. Diese wären für den Verkauf bestimmt - doch daraus wird wegen des Corona-Virus nichts. Mit der "alternativen Rosenaktion" soll den Betagten in den Heimen und den Menschen in Spitalpflege eine kleine Freude bereitet werden. Auch den Mitarbeitenden in den Gesundheitsinstitutionen wird durch die Rosen für ihren Einsatz gedankt.

Morgen Samstag hätten hunderte von Freiwilligen Rosen mit dem Label Max Havelaar für die beiden Hilfswerke Fastenopfer und Brot für alle verkaufen sollen. Der Erlös wäre vollumfänglich den Projekten der Werke im globalen Süden zu Gute gekommen. Doch leider können die Rosen aufgrund der Umstände jetzt nicht verkaufen werden.

Statt die Rosen verwelken zu lassen, haben die Entwicklungsorganisationen beschlossen, die Rosen zu verschenken. So erhalten heute Freitag Spitäler, Alters- und Pflegeheime in Zürich, Luzern, Bern, Basel und Lausanne insgesamt 50'000 Rosen.

Damit wollen die Hilfswerke den Betagten und den Personen, die im Spital sind, und die jetzt keinen Besuch mehr empfangen dürfen - aber auch den Mitarbeitenden der Spitäler, Alters- und Pflegheimen - ein kleines Zeichen der Zuversicht, der Dankbarkeit und der Solidarität senden.

Brot für alle und Fastenopfer drücken auch allen mitmachenden Institutionen ihren Dank aus. "Wir sind tief beeindruckt, was innerhalb von drei Tagen entstehen konnte. Nur dank ihres unkomplizierten Handels in einer Zeit, in der alle vielfach gefordert sind, wurde die Aktion möglich", sagt Mischa von Arb, Koordinator der Ökumenischen Kampagne.

Für weitere Fragen:

Mischa von Arb, Kampagnenkoordinator Fastenopfer & Brot für alle, +41 78 625 27 12, Mail

Bilder können auf Anfrage organisiert werden.

Die Ökumenische Kampagne in Kürze

Brot für alle (reformiert) und Fastenopfer (katholisch) führen seit 1969 jährlich eine Ökumenische Kampagne in den sechs Wochen vor Ostern durch. Seit 1994 beteiligt sich auch Partner sein, das Hilfswerk der christkatholischen Landeskirche. Die Ökumenische Kampagne hat zum Ziel, die breite Öffentlichkeit für die Ungerechtigkeiten zu sensibilisieren, die weltweit zu über 800 Millionen Menschen in Hunger und Armut führen. Diese Realität zu erkennen, genügt jedoch nicht. Deshalb zeigen die drei Werke Handlungsmöglichkeiten auf: Das eigene Konsumverhalten zu verändern, Menschen in Südprojekten mit einer Spende zu unterstützen oder sich an einer Aktion zu beteiligen - so wird die Ökumenische Kampagne zum Inbegriff der gelebten Solidarität.

Brot für alle, Bürenstrasse 12, 3007 Bern. www.brotfueralle.ch
Fastenopfer, Alpenquai 4, 6002 Luzern. www.fastenopfer.ch