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Roche Pharmaceuticals

Wechsel zu NeoRecormon verbessert Anämie-Management und spart Kosten

Basel, Schweiz, November 10 (ots/PRNewswire)

- Erste Ergebnisse von über 1000 Dialysepatienten einer
europaweiten  Studie
Der Wechsel von anderen erythropoetinstimulierenden Wirkstoffen zu
NeoRecormon(R) (Epoetin beta) subkutan hat sich als äusserst
vorteilhaft für Dialysepatienten erwiesen. Ein Wechsel verbessert
nicht nur  das Anämie-Management, sondern erhöht auch den Anteil der
Patienten, die  nach den empfohlenen europäischen Standards behandelt
werden. Zudem wird  die für die Patienten erforderliche Produktmenge
bedeutend reduziert, was  Kosteneinsparungen für das Gesundheitswesen
bedeutet.
Diese Ergebnisse, die heute im Rahmen des Kongresses der American
Society for Nephrology (ASN) in Philadelphia (USA) präsentiert
wurden, sind  eine der ersten aus GAIN, einer laufenden
Real-World-Studie zur Verwendung  von NeoRecormon in Europa. (1,2,3).
An der GAIN-Studie nehmen etwa 4000  Dialysepatienten aus 217 Zentren
in 13 Ländern Europas teil. Die heute  präsentierten Ergebnisse sind
Zwischenergebnisse von 1005 Patienten in acht  Ländern. Diese zeigen,
dass ein Wechsel von Epoetin alpha und Darbepoetin  alpha intravenös
zu NeoRecormon subkutan den Anteil an Patienten, die von  der
Best-Practice-Behandlung profitierten, in nur 6 Monaten von 52% auf
61%  in die Höhe trieb.
Hinsichtlich der GAIN-Studie meinte der Forschungsleiter Prof.
Dragan  Ljutic vom klinischen Zentrum in Split, Kroatien: "Diese
Studie zeichnet  klar und deutlich die Lücken in der klinischen
Praxis quer durch Europa und  die weitere Europäische Gemeinschaft
sowie vor allem den Bedarf an einer  Verbesserung des
Anämie-Managements auf. Wir haben gezeigt, dass durch den  Wechsel
von Epoetin alpha oder Darbepoetin alpha zu einmal wöchentlich
NeoRecormon subkutan ein besseres Anämie-Management erzielt werden
kann.  Zudem reduziert der Wechsel die erforderliche
Arzneimittelmenge. Die von  uns beobachtete Dosisreduktion stellte,
hochgerechnet an einer typischen in  der Klinik verwendeten Dosis,
Einsparungen im Ausmass von 24% dar. Dies  ist ein beeindruckendes
Ergebnis, das nähere Aufmerksamkeit verdient, da es  beträchtliche
Kosteneinsparungen einbringen könnte, was Ärzten in einigen  Ländern
die Behandlung von mehr Patienten ermöglicht."
Die Studienergebnisse sind sowohl für Patienten als auch Ärzte
gute  Neuigkeiten, da die optimale Anämiekontrolle ein
Hauptbehandlungsziel  darstellt. Bleibt Anämie unbehandelt, so kann
sich dies verheerend auf die  Lebensqualität der Patienten auswirken.
Die schwerwiegenden Symptome  reichen dabei von extremer Müdigkeit,
Appetitlosigkeit und körperlicher  Schwäche über Herzklopfen,
Beeinträchtigung der mentalen und sexuellen  Funktion bis hin zu
erhöhtem Risiko an Hospitalisierung und möglichen  tödlichen
Herzproblemen. (4, 5, 6). Nach den europäischen EBPG-Richtlinien
(European Best Practice Guidelines) ist das effiziente
Anämie-Management  aufgrund der enormen Belastung der Patienten durch
diesen Zustand  wesentlicher Bestandteil der Behandlung von
Dialysepatienten. Trotz des  Bestehens dieser Richtlinien erhalten
jedoch noch immer zahlreiche  Dialysepatienten eine Anämiebehandlung,
die unter den empfohlenen  Mindeststandards liegt. (7).
NeoRecormon subkutan fast schmerzfrei
Die Zufriedenheit mit einer Behandlung ist von Bedeutung, da sie
die  Bereitschaft eines Patienten, die Medikation fortzusetzen,
wesentlich  beeinflussen kann. Daten von fast 500 Patienten zeigten,
dass 84% der  Patienten geringe oder gar keine Schmerzen bei der
Injizierung von  NeoRecormon verspürten. Dies bestätigt zudem die
Daten einer kürzlich  veröffentlichten Studie, nach der Patienten bei
subkutaner Injektion von  NeoRecormon(R) bedeutend geringere
Schmerzen und Beschwerden im Vergleich  zur Verabreichung von
Darbepoetin alpha auf demselben Wege verspürten. (8).
Hinweise an die Redakteure:
Patienten, die von Darbepoetin alpha zu NeoRecormon wechselten,
taten  dies nach dem empfohlenen Umrechnungsfaktor des Herstellers
von 1  microg Darbepoetin alpha: 200 Einheiten NeoRecormon.
Roche und Anämie:
Im Bereich der Anämietherapie ist NeoRecormon(R) (Epoetin Beta)
mit  über 15 Jahren Erfahrung führendes Produkt von Roche für die
Behandlung von  anämischen Patienten mit Nierenkrankheit und Krebs.
Anämische Patienten,  die an Nierenkrankheit oder Krebs leiden,
profitieren von der Behandlung  mit NeoRecormon, da es ihnen die
nötige Energie zurückgibt, die sie für  ihren gewohnten Lebensablauf
benötigen Roche entwickelt darüber hinaus den  ersten
kontinuierlichen Erythropoetin-Rezeptor-Aktivator (CERA - Continuous
Erythropoietin Receptor Activator) zum weltweiten Vertrieb für renale
und  krebsbedingte Anämie. CERA ist der erste einer neuen Kategorie
von  kontinuierlichen Erythropoetin-Rezeptor-Aktivatoren. CERA übt
eine  unterschiedliche Wirkung auf den Rezeptor aus, die laut
aktuellen  Ergebnissen eine schnelle, stabile und anhaltende
Verbesserung von Anämie  verspricht.
(R) NeoRecormon ist ein eingetragenes Warenzeichen von F.
Hoffmann-La  Roche und rechtlich geschützt. Sämtlich in dieser
Veröffentlichung  verwendeten oder erwähnten Warenzeichen sind
rechtlich geschützt. Die  vollständigen Fachinformationen sind auf
Anfrage erhältlich.
Quellenangabe
1. Poster TH-PO816, GAIN effectiveness in anemia treatment with
NeoRecormon (GAIN). Use in Europe in 2004: an interim analysis. P
Kes, T  Rath, T Weinreich and D Ljutic
2. Poster TH-PO856, Improved European anemia management with
NeoRecormon: A GAIN 2004 interim analysis. D Ljutic, P Kes, T Rath
and T  Weinreich
3. Poster F-PO948. The GAIN 2004 Survey: improving anemia
management in  Europe . T Rath, P Kes, T Weinreich and D Ljutic
4. Locatelli F et al. NDT 2004; 19: 121-132
5. Pisoni RL et al. Am J Kidney Dis 2004; 44: 94-111.
6. Lacson E et al. Am J Kidney Dis 2003; 41 (Suppl 1):111-124.
7. Revised European Best Practice Guidelines for the Management of
Anaemia in Patients with Chronic Renal Failure, Nephrol Dial
Transplant  (2004) 19 [Suppl 2].
8. G.Choukroun, et al., 6.Juni, European Renal Association -
European  Dialysis and Transplant Association (ERA-EDTA), Istanbul,
2005.

Pressekontakt:

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Christine
Mage-Hill, Roche; Diane Lorton, Galliard Healthcare: Tel.:
+41(0)61-688-89-95 Tel.: +44(0)20-7663-2265, Mobil:
+41(0)79-788-82-45 Mobil: +44(0)7811-358698

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