Alle Storys
Folgen
Keine Story von Fürstentum Liechtenstein mehr verpassen.

Fürstentum Liechtenstein

"Erasmus+": Nachhaltiges Bildungsprojekt mit Litauen, Bulgarien und Liechtenstein

Vaduz (ots)

"Erasmus+": Nachhaltiges Bildungsprojekt mit Litauen, Bulgarien und Liechtenstein

Am Freitagabend, 23. Juni konnte Regierungsrätin Dominique Hasler rund 20 Lehrpersonen aus Litauen, Bulgarien und Liechtenstein im Regierungsgebäude begrüssen. Sie trafen sich im Rahmen des Projektes "Nature is our home", welches mit 30'000 Euro von Erasmus+ gefördert wird und ein Jahr lang dauern wird. Liechtenstein bzw. die Gemeindeschulen Schaan fungieren dabei als Projektkoordinatoren. Sie werden unterstützt von den Projektpartnern der Schulen in Siauliai (Litauen) und Veliko Tarnovo (Bulgarien).

Sensibilisierung für den Klimaschutz

Mit dem Projekt sollen Schülerinnen und Schüler, aber auch die beteiligten Lehrpersonen, die Eltern und die Gesellschaft darauf sensibilisiert werden, wie dringend notwendig die Auseinandersetzung mit der Problematik des Klimawandels ist. Es soll eine Sensibilisierung für den Klimaschutz gemacht werden und auch konkrete Massnahmen entworfen werden, die jede und jeder Einzelne umsetzen kann. Dazu gehört es auch, dass man die Natur, die sich unmittelbar in der Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen befindet, würdigt und ihre Schönheit erkennt. Inklusion als Grundprinzip soll auch in diesem Projekt gelebt werden.

Enge europäische Zusammenarbeit

Bildungs- und Aussenministerin Dominique Hasler zeigte sich beim Empfang der Gäste ob der Zusammenarbeit gleich doppelt erfreut: "Einerseits ist es schön zu sehen, dass wir gerade im Bildungsbereich so eng mit unseren europäischen Partnern zusammenarbeiten und den länderübergreifenden Austausch pflegen." Andererseits freue es sie, dass sich die Verantwortlichen dem wichtigen Thema Nachhaltigkeit angenommen haben. "In Liechtenstein ist Bildung für Nachhaltige Entwicklung bereits fixer Bestandteil des Lehrplans, wir sind aber davon überzeugt, dass wir noch mehr machen können und müssen. Dabei sind die Erfahrungen unserer Partner sehr wertvoll", so die Bildungsministerin.

Mehr zu Erasmus+

Erasmus+ ist ein etabliertes EU-Programm in den Bereichen Bildung, Jugend und Sport. Es bringt Menschen aller Altersgruppe zusammen, ermöglicht grenzüberschreitende Mobilität, schafft Chancen und bildet einen europäischen Mehrwert. Es geht um Zusammenarbeit im Rahmen europäischer Projekte, um Wissenstransfer und die Unterstützung von politischen Reformen. Hierzu stellt die EU-Kommission Fördermittel im Umfang von rund 26 Milliarden Euro für den Zeitraum 2021 bis 2027 zur Verfügung.

Pressekontakt:

Kontakt:
Ministerium für Äusseres, Bildung und Sport
Stephan Agnolazza-Hoop
T+423 236 64 71
stephan.agnolazza-hoop@regierung.li

Weitere Storys: Fürstentum Liechtenstein
Weitere Storys: Fürstentum Liechtenstein
  • 26.06.2023 – 10:59

    Fachkurs Kader Atemschutz

    Vaduz (ots) - Von Freitag, 30. Juni bis Samstag, 1. Juli 2023 findet in Schaan der Fachkurs für verantwortliche Offiziere der Atemschutzabteilungen der Feuerwehren statt. Die Teilnehmer lernen das Führen mehrerer Atemschutztrupps an der Front bei herausfordernden Einsätzen. Dazu gehören das Absuchen grosser Räume, Brandbekämpfung über mehrere Stockwerke und den Einsatz der Überdruckbelüftung. Daneben ist auch die Rettung von Atemschutzträgern aus verschiedenen ...

  • 23.06.2023 – 15:00

    Zweiter Umsetzungsbericht zu den UNO-Nachhaltigkeitszielen veröffentlicht

    Vaduz (ots) - Die Regierung hat am Freitag, 23. Juni 2023 den zweiten Umsetzungsbericht zu den UNO-Nachhaltigkeitszielen (SDGs) veröffentlicht. Der Bericht ist ein wichtiges Instrument, um den Umsetzungsstand der Ziele im Inland zu verfolgen. Er legt dar, in welchen Bereichen wir uns in Richtung Nachhaltigkeit bewegen und wo nicht. Zudem führt er auf, in welchen ...

  • 23.06.2023 – 14:53

    Notarzteinsätze ab 1. Juli durch Rettung St.Gallen und AP3 Luftrettung Liechtenstein

    Vaduz (ots) - Ab 1. Juli 2023 wird in spezifischen medizinischen Notfällen zusätzlich zum Rettungsdienst des Liechtensteinischen Roten Kreuzes eine Notärztin bzw. ein Notarzt der nächstgelegenen geeigneten Organisation aufgeboten. In der Regel wird dies die Rettung St.Gallen mit dem Standort Grabs oder die AP3 Luftrettung Liechtenstein mit dem Standort Balzers ...